Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Unser Freund Mathias Schneider entführt Sie gleich in die grüne Welt des Postfaktizismus.
Wer nicht freiwillig in die zur Verschlimmbesserung anstehende neue Welt von Utopia zu folgen bereit ist, wird zu seinem Unglück eben gezwungen mit allerlei Folterinstrumenten.
Eine direkte Auswirkung der grünen Denunziationskampagne gegen Kleinsteuersünder dürfte die größte Wahlkampfspende zu Gunsten der Grünlinge sein. Sie stammt sicher von einem dankbaren Steuerhai, dessen Becken die mit Bagatelldelikten überforderten Steuerfahnder künftig meiden werden.
Die GRÜNEN: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
von Matthias Schneider
Die Gedankenwelt der Politiker lebt von Vorstellungen. Einmal von der eigenen Vorstellung wie die Welt ist, in der praktischen Anwendung Ist-Analyse genannt. Dabei gilt es möglichst viele Probleme zu benennen, für deren Lösung man sich als Politiker dann anbietet. Die Vorstellung von der Welt wie sie zukünftig, nach der Lösung aller Probleme sein könnte, das ist die Vision.
Bei all dem sind die Grünen nicht zimperlich. Sie sind angetreten, um die Welt zu retten, nicht mehr und nicht weniger.
Doch schon bei der Gegenwartsanalyse ihrer wichtigsten Themen, nämlich bei der Energiewende, welche zum Schutz des Weltklimas in kürzester Zeit umzusetzen ist, sind sie grandios gescheitert.
Wer sich zu diesen Themen alternativ und abseits der Mainstream-Medien informieren möchte, findet dazu genügend Möglichkeiten. Hier nur eine von vielen zum Mythos Klimakatastrophe:
Insbesondere naturwissenschaftliche und technische Themen wie Umwelt, Klima und Energieversorgung sind sehr komplex, die Zusammenhänge und Kausalitäten vielfältig und verworren, oft schwer durchschaubar und trotz Anwendung moderner, wissenschaftlicher Methoden, bleiben immer noch genügend offene Fragen, unwägbare Risiken und ungelöste Probleme übrig.
Sich mit all dem ehrlich zu beschäftigen, ist zeitraubend und mühselig und entspricht weder der intellektuellen Leistungsfähigkeit, noch der Motivationslage der grünen Girlie-Showtruppe, bestehend aus dem Pipi-Langstrumpf-Klon Greta Thunberg, der FFF-Hupfdohle Luisa Neubauer und der Lebenslauf-Friseuse Annalena Baerbock samt ihrer Entourage, weshalb man sich zweckdienlicher Vereinfachungen bedient.
Das ist nichts Neues und nennt sich Ideologie. Innerhalb dieses Erklärungsrahmens wird in groben Rastern zwischen gut und böse unterschieden und der Weg aufgezeigt, wie man die Zustände zum Besseren ändert.
Das ist einfacher gesagt als getan, denn die Zustände ändern, heißt zugleich die Menschen ändern, die sich in diesen Zuständen bequem eingerichtet haben. In der Politik und insbesondere im Wahlkampf nennt man das die Menschen „mitnehmen“. Wer partout nicht mitgenommen werden will, wird eines Tages abgeholt, bevorzugt unangemeldet in den frühen Morgenstunden mit unbestimmtem Verbringungsort. So lehrt es die historische Erfahrung mit Blick auf die ideologiegetriebenen Diktaturen des 20. Jahrhunderts.
Momentan begnügt man sich noch mit subtileren Methoden, wie man Druck aufbauen kann.
Da Klimaschutz, Energiewende und Migrantendurchfütterung verflucht viel Geld kosten (obwohl Sonne und Wind keine Rechnungen schreiben) und der Staat heillos überschuldet ist, hat der grüne Finanzminister von Baden-Württemberg vor wenigen Tagen ein anonymes Hinweisgeberportal freigeschaltet, wo man vermeintliche Steuersünder anzeigen kann, um noch mehr Geld aus dem arbeitenden Volk zu pressen.
Die staatliche Bereitstellung und Inanspruchnahme eines anonymen Büttelwesens ist bei den Grünen nicht Neues. Schon 2012, kurz nach Antritt der ersten Regierung in Baden-Württemberg unter dem grünen Landesvater Kretschmann, wurde ein anonymes Meldeportal eingerichtet, wo man vermeintliche Rechtsextremisten anzeigen, bzw. denunzieren konnte.
Der Umstand, daß die Welt voller Klimasünder, Coronaleugner, Impfskeptiker, Solidaritätsverweigerer und sonstiger Bösewichter ist, läßt das flächendeckende Ausmaß der Unterdrückung erahnen, mit welcher sich der grüne Maßnahmenstaat zukünftig seinen Bürgern widmen wird, um sie auf dem eingeschlagenen Weg der Weltenrettung „mitzunehmen“.
Doch damit nicht genug: Im Wahlprogramm kann man nachlesen, welche Feinde der schönen neuen Welt neben den oben erwähnten noch im Focus stehen.
Hier einige Beispiele:
In Artikel 283 wird angekündigt die legalen Waffenbesitzer zu enteignen. Wie üblich geht auch hier die Begründung bzw. die Ist-Analyse mit Pauken und Trompeten in die Hose. Man unterstellt dieser Personengruppe, bei der es sich insbesondere um 1,4 Millionen Sportschützen handelt, sie würde das Gewaltmonopol des Staates nicht ernst nehmen, wäre somit eine Konkurrenz zur Polizei und eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Da sich ein Beweis nicht erbringen läßt, bleibt man ihn einfach schuldig und kriminalisiert pauschal 1,4 Millionen Menschen, die eigentlich nur ihren Sport ausüben wollen.
Würde eine solch diskriminierende Pauschalisierung nicht auf eine Sportgemeinschaft, die überwiegend aus weißen, deutschen Männern besteht, sondern auf eine ethnische Minderheit angewandt, wäre der Rassismus-Skandal perfekt.
Womit wir zu Artikel 284 überleiten. Dieser beschäftigt sich mit Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und stellt zu allererst fest, daß solche Ungeheuerlichkeiten in unserer Gesellschaft als unleugbare Realität überall präsent sind, somit Sicherheit und Demokratie gefährden und mit allen Mitteln auf allen Ebenen zu bekämpfen sind.
Damit sind wir bei Artikel 285 angekommen, der den ewigen „Kampf gegen Rechts“ beschwört, eine antifaschistische Haltung einfordert und so die ideologische Brücke zum Linksextremismus schlägt.
Dabei kommt es nicht darauf an, ob dieser Feindbild-Komplex in Qualität und Quantität eine echte Bedrohung unseres Gemeinwesens darstellt oder in der Realität nur ein Popanz ist. Jede Ideologie mit absolutem Anspruch braucht ein klares fest umrissenes Feindbild, welches es zu pflegen und immer wieder zu erneuern gilt. Die inzwischen gleichgeschalteten und in ihrer personellen Substanz links-grün dominierten Mainstream-Medien haben diesbezüglich eine erstaunliche Routine entwickelt und sekundieren bereitwillig.
Wir berichteten darüber: https://buergerprotestspeyer.de/2020/07/20/luegenpresse-vom-feinsten/
oder: https://buergerprotestspeyer.de/2018/09/10/maassen-im-fadenkreuz/
Die subtilen Methoden zur Überwachung, Disziplinierung, sozialen Ächtung und Ausgrenzung, bis hin zur existenziellen Vernichtung widerspenstiger Gesinnungsabweichler und freiheitsliebender Bürger werden aktuell im Rahmen der Corona-Notstandsmaßnahmen legalisiert und erprobt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis nach Ende der Plandemie analoge Maßnahmen zur Durchsetzung eines Klima-Lockdowns angewandt werden.
Verschwörungstheorie? Mitnichten! Mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz, vom 24.März 2021, wurde dem Klimaschutz Verfassungsrang eingeräumt und zwar vor zahlreichen Freiheitsgrundrechten, die bisher als unantastbar galten. So wurde durch höchstrichterlichen Beschluß, die juristische Grundlage für den Weg in eine Öko-Diktatur bereitet.
Über Hannah Heller, unsere grüne Direktkandidatin aus Speyer, erfahren wir in einem Artikel der Rheinpfalz vom 13.8.2021 viel Aufschlußreiches.
Aufschlußreiches.
(ausführlich hier: Link)
So z.B., daß sie vorrangig solidarische, regionale Wertschöpfungsräume beleben möchte.
Das klingt schlau, aber was es genau bedeutet, dürfte den Wenigsten klar sein, aber es lohnt sich in diesem Zusammenhang einmal den persönlichen Wertschöpfungsraum der ambitionierten und sympathischen Kandidatin auszuleuchten.
Besagtem Artikel der RP und ihrer Webseite können wir entnehmen, daß Frau Heller an vielen Hochschulen allerlei ökonomische Studien absolviert hat, seit 2 Jahren mit einer Doktorarbeit beschäftigt ist, in der linksautonomen Szene Frankfurts unterwegs war, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, Mutter und Hobbyschauspielerin und noch viel mehr ist oder zu sein vorgibt. Von der Ausübung eines Berufs, d.h. von einer wertschöpfenden Tätigkeit finden wir in ihrer Vita nichts – oder haben wir da was übersehen?
Trotzdem bewohnt Frau Heller im Stadtzentrum ein dreigeschoßiges, frisch renoviertes Haus. Das sei ihr von ganzem Herzen gegönnt und zeigt zumindest, daß man es auch ohne eigene berufliche Wertschöpfung zu etwas bringen kann.
Außerdem erfahren wir, daß sie Humanistin, also eine Anhängerin des Humanismus ist. Wie gründlich diese humanistischen Ideale in Wirklichkeit ausgelebt werden, ist schwierig zu beurteilen, aber es wäre interessant zu erfahren, ob der syrische Flüchtling im Erdgeschoß ihres Hauses dort umsonst wohnen darf oder einen Mietzins entrichten muß, der von der Stadt bezahlt wird und so über Umwege zu Lasten des Steuerzahlers geht.
Auf ihrer Webseite erfahren wir, daß sie sich für die Einrichtung von Bürgerinnenräten (gendergerecht !) einsetzen will, wobei die daran teilnehmenden Bürgerinnen durch Auslosung ermittelt werden sollen. Ausführlich hier: https://www.hannahheller.de/buergerinnen-raete/
Das demokratische Prinzip die Volksvertreter durch Wahl zu ermitteln, soll also mittels Auslosung, d.h. zugunsten des Zufallsprinzips, aufgegeben werden.
Trotzdem nennt sich Frau Heller laut eigenem Selbstverständnis eine Demokratin. Wie dieser Widerspruch logisch aufzulösen ist, entzieht sich unserem Verständnis, aber die Deutung weiblicher Logik ist bekanntermaßen eine Beschäftigung, welche die Sinne gründlich verwirren kann.
Nun, an Selbstbewußtsein und Charisma fehlt es der grünen Kandidatin nicht. Darüber hinaus kann sie den idealen Werdegang einer Berufspolitikerin vorweisen und beansprucht für sich Kompetenz in wirtschaftlichen Fragen. Hat sie diese Kompetenz erst während ihrer mannigfaltigen Studien erworben oder schon viel früher, etwa während ihrer politischen Anfangsjahre bei der Grünen Jugend?
Auf welchem Niveau dort Wirtschaftskompetenz gelebt wird, erfahren wir einprägsam hier:
Das muß für heute reichen!