Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Horst Seehofer nimmt neuerdings in der Frage der Unterbindung des Asylmißbrauches eine konsequente Haltung ein. Lange genug hat es gedauert, bis er endlich einmal Worten Taten folgen ließ und Standhaftigkeit an den Tag legte. Die nahende Landtagswahl in Bayern hat wahre Wunder bewirkt.
Als einzige Konzession ließ er sich eine 2-Wochen-Frist abhandeln, ehe er ggf. zu unilateralen Maßnahmen schreiten will, um zu Recht und Ordnung zurückzukehren. Allein, das könnte sich als dramatischer Fehler erweisen.
Ende Juni steht eine Tagung des EU-Rates an, auf dessen Tagesordnung die Änderung der bisher geltenden Norm steht, wonach das Ersteintrittsland für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist. Nach dem neuen Entwurf, dem das EU-Parlament – übrigens mit den Stimmen seiner CSU-Mitglieder – bereits zugestimmt hat, soll künftig auf das Anker-Prinzip umgestellt werden. Das bedeutet, der Asylpetent wird dem Staate zugewiesen, in dem er über Kontaktpersonen verfügt, bzw. zu verfügen behauptet.
Zustimmung zu dieser Änderung ist seitens der bisherigen Erstanlaufstaaten Italien, Griechenland, Malta und Spanien zu erwarten, da die neue Regelung ihnen Entlastung verspricht. Begrüßt werden wird sie aber auch von den Staaten mit bisher restriktiver Aufnahmepraxis, da die Reform sie nicht belasten wird in Ermangelung vorhandener Ankerpersonen.
Der Maulheld aus Frankreich treibt schon bisher ein Doppelspiel. Während er verbal Kasners Linie unterstützt, praktiziert er längstens eine ganz andere Politik. Das vagabundierende Invasorenschiff „Aquarius“ ließ er an mehreren französischen Häfen vorbei nach Spanien fahren, um sich dann über die Zurückweisung desselben durch Italien künstlich zu echauffieren.
Deutschland mit dem bisher liberalsten Aufnahmeprocedere aber wird überrannt werden, da jeder Asylschmarotzer einen entfernten Bekannten bei uns benennen können wird.
Tritt diese Änderung in Kraft als geltendes EU-Recht, hat Heimathorst bald keine Heimat mehr. Seine Pläne werden nur noch Makulatur sein. Den Wählern in Bayern wird er kaum erklären können, er habe das nicht gewußt, zumal seine Parteigänger in Straßburg – ob aus Blödheit oder Illoyalität, kann dahingestellt bleiben – den Boden für das Desaster bereitet haben.
Wenn er diesen Taschenspielertrick Kasners nicht erkannt hat, disqualifiziert er sich durch Einfältigkeit. Hat er ihn erkannt und darauf vertraut, die Wähler bemerkten dies nicht, verhält es sich ebenso.
Wer nimmt Horst dann wohl noch ernst oder gar auf?
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/zahl-der-flüchtenden-steigt-auf-rekordniveau/ar-AAyPWOf?MSCC=1529415251
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/auf-dauer-setzt-auch-macron-auf-abschottung/ar-AAyPYtk
https://www.welt.de/politik/ausland/article177672808/Asylstreit-Der-Alb-Traum-von-der-europaeischen-Loesung.html?,
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/paris-und-berlin-wollen-kompromisse-ausloten/ar-AAyQ9sM
jaja der liebe Horst und alle andern. Ein Marionetten Spiel durch und durch. Einfach nur zum Fremdschämen...
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Zu einem Zeitpunkt, an dem die Ankunftszahlen ziemlich rückläufig sind. Politik für Hinterwäldler, die nicht besser informiert sind? Naja, Hauptsache mal der "Schwesterpartei" geschadet.
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Ob Drehhofer nun etwas macht, und ob das Aktionismus ist oder ob er tatsächlich etwas macht - und sei es nur, damit die AfD nicht gewählt wird, der Prozeß ist längst in Gang und nicht mehr aufzuhalten. Allenfalls wird das Ende hinausgezögert. Wer nach Europa kommt der bleibt, und wer in Europa ist, vermehrt sich. Es ist also egal, ob die gleich nach DE kommen, oder ob sie über den Umweg "Europäische Lösung" erst nach Spanien oder Italien gehen und dann von dort nach DE übersiedeln.
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So ist es. Darum müssen wir den Prozeß umkehren.
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Oh, ist da jemand noch im frühen 2017 gefangen?
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Das ist, realistisch betrachtet, nicht mehr möglich. Selbst wenn man die Grenze hermetisch abgeriegeln würde, was technisch und politisch gar nicht möglich ist, würde das Ende lediglich hinausgezögert. Aufzuhalten ist es nicht mehr. Dazu sind die Geburten bereits zu weit und schon zu lange im roten Bereich. Das Problem mag von der Politik verursacht worden sein, ist aber von ihr nicht mehr zu beheben. Und der eigentliche Tsunami kommt ja erst noch. Die Frage ist jetzt ob man rechtzeitig abspringt, oder ob man von dem sinkenden Zossen mit in die Tiefe gerissen wird. From now on, no matter what you do, Germany will perish.
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"...auferstanden aus Ruinen und ...". Nicht so pessimistisch! Es gibt einen Punkt, von dem aus es nur noch nach vorne / oben gehen kann. Wir schaffen das, schon weil uns nichts anderes übrig bleibt. Not macht erfinderisch!
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Das war doch gar nicht pessimistisch. Es war einfach nur realistisch. Es gibt einen Punkt, den nennt man 'point of no return', und dieser Punkt wurde etwa Anfang, Mitte der Neunziger überschritten. »Als Point of no Return (englisch für Punkt ohne Wiederkehr) (PNR) wird in unterschiedlichen Zusammenhängen der Zeitpunkt innerhalb eines Vorgangs oder Ablaufs bezeichnet, von dem an eine Rückkehr zum Anfangs- oder Ausgangspunkt nicht mehr möglich ist.« (Wikipedia: Point of no Return)
Nota bene: Ich habe hier ganz bewußt im zahlenden Sektor die Geburten erhöht, um im bezahlten gesenkt. Ich rechne hier also die Zahlen schön. In Wirklichkeit hat der zahlende Sektor im Schnitt wenig mehr als ein Kind pro Frau (1,3), während der bezahlte im Schnitt fast vier (3,8) hat. Und noch was: Hier ist die Migration noch überhaupt nicht berücksichtigt.
...und das ist das optimistische Szenario.
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Das müssen wir bei der Lösung natürlich berücksichtigen. Das ist Teil der Aufgabe, die unser harrt. Unsere Stärke liegt nicht in der Reproduktion. Wenn wir uns jetzt auch noch vermehrt hätten, wie das Ungeziefer, wäre die Verteilungsbasis noch schlechter. Klasse statt Masse!
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Welche Klasse denn? Wer soll denn das machen? Wer soll die Innovationen schaffen? Es ist nichts da. Ein 50-Jähriger Ingenieur erfindet nichts mehr, und beim qualifizierten Nachwuchs sieht es mager aus. Und der Nachwuchs muß dann auch noch sauber bezahlen. Wenn er gut ist, dann haut der in die USA ab. Realistisch betrachtet gibt es nichts mehr was man tun kann. Nicht einmal in der Theorie - oder fällt Dir etwas ein?
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