Wo waren unsere Besatzer?

in deutsch •  2 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Dieser Tage stand das Attentat palästinensischer Terroristen auf die Olympiamannschaft Israels 1972 in München im Zentrum der medialen Retrospektive.

Die Fehler auf deutscher Seite beim Versuch der Bewältigung der Situation erscheinen beschämend. Über weite Strecken mutet die Lektüre einschlägiger Reportagen gar slapstickartig an.

Obwohl es im Vorfeld schon Hinweise auf Sportler als mögliche Zielgruppe gegeben hatte, weil sie - anders als die Vertreter Israels aus der Politik - weniger gut abgeschirmt waren, nahm dies niemand ernst. Es überwog der Wunsch nach freundlichen, heiteren, unbeschwerten Spielen ohne robuste bis martialische Sicherungskomponenten. Auf dem Olympiagelände herrschte das Prinzip der offenen Tür ohne Zugangskontrollen. Die anwesenden Polizisten waren unbewaffnet.
Als die Katastrophe hereinbrach, agierte man völlig kopflos. Die Verbrecher konnten die zum Angriff ansetzende Polizei im Fernsehen beobachten. Außenminister Hans-Dietrich Genscher verhandelte persönlich mit dem Abschaum und bezifferte anstatt acht nur fünf Verbrecher gegenüber der Polizei. Daraufhin wurden auch nur exakt fünf Scharfschützen aufgetrieben, die ihre Qualifikation als solche eher in Eigeninitiative erworben hatten. Den Zugriff in Fürstenfeldbruck sollten Jungpolizisten vornehmen, die gerade erst die Polizeischule beendet hatten. Diese erkannten immerhin sofort das ihnen angetragene Himmelfahrtskommando und hauten ab.

Die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir bot die Entsendung einer israelischen Eingreiftruppe an. Dies lehnte Deutschland ab mit dem Hinweis, auf deutschem Boden dürfe kein ausländisches Militär tätig werden. Dies ist zwar korrekt, aber fern der Realität. Immerhin waren doch die Besatzer der drei westlichen Siegermächte anwesend und hätten den überforderten Deutschen Hilfestellung leisten können. Daß dies unterblieb, ist ein sehr deutlicher Hinweis darauf, daß die Veranstaltung in Deutschland, mit der sich das Land von einer eher unbekannten Seite der Fröhlichkeit und Offenheit der Welt präsentieren wollte, absichtlich sabotiert und konterkariert wurde. Deutschland sollte im Schuld-Modus gehalten werden, was schließlich auch gelang. Deutschland stand wieder am Pranger. Die Aktion war mutmaßlich von seinen Feinden über dem Teich eingefädelt worden.

Der überlebenden drei Mörder, von denen zwei noch immer ihr schändliches Dasein im Nahen Osten fristen, entledigte sich das Duo Brandt-Genscher durch eine Abschiebung via einer inszenierten Flugzeugentführung. Es läßt sich trefflich darüber spekulieren, ob dies auf Weisung aus dem Westen hin geschah. Um das Auspacken der Täter zu verhindern, dürfte der Rest von ihnen wieder sorgsam eingesammelt worden sein. Auch daß sie nie liquidiert wurden, paßt in dieses Schema. Wer Usama bin Ladin fand, hätte auch ihre Aufenthaltsorte ausfindig machen können….

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/m-c3-bcnchen-72-h-c3-a4tten-c2-abheitere-spiele-c2-bb-sein-sollen-e2-80-93-doch-sie-wurden-zu-einer-olympischen-z-c3-a4sur/ar-AA11nr2P
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/abgruende-hinter-dem-olympia-attentat-von-1972-in-muenchen

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