Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Noch vor nicht allzu langer Zeit verkündeten die USA ihre Absicht eines bedeutenden Teilabzuges ihrer Besatzungstruppen aus Deutschland - eine in Form einer Drohung gekleidete unglaubwürdige, leere Versprechung, wie man schon gleich vermutete und sich jetzt erwartungsgemäß herausstellt. Viel zu groß ist das Interesse der USA an ihrer Präsenz in Deutschland. Doch es kommt noch besser: Inzwischen ist geplant, Ramstein zum Knotenpunkt für die Weltraumüberwachung auszubauen. Und dabei wird es nicht bleiben: Schon ist die Rede von der Abwehr von Angriffen im und aus dem Weltall - die die belligerenten USA zu provozieren nicht zögern werden, wie man aus Erfahrung hinzufügen muß.
Als reichte nicht bereits das durch die USA auf der Erde ausgelöste Unheil, wird demnächst auch noch das Weltall zum Kriegsschauplatz. Die Leugnung entsprechender Absichten durch die USA klingt in deutschen Ohren wie Walter Ulbrichts Versprechen, keine Mauer zu bauen. Schon die Erklärung, im Weltall die Vorherrschaft zu beanspruchen, weist auf geplant offensives Vorgehen dort hin.
Ihre friedliebende Art demonstrierten die USA eben erst in Afghanistan durch den haaresträubenden Appell an die von ihnen dereinst ins Leben gerufenen Taliban-Terroristen, ihre Gewalt im Lande einzuschränken. Einzuschränken - wohlgemerkt! Nicht etwa einzustellen! Die USA pflegen ihre Terroristen und halten sie für allfällige Einsätze bei Laune. Wer den USA zu Diensten ist, schafft es aus Guantánamo dann auch an den Verhandlungstisch nach Doha. Die USA folgen in der Auswahl ihrer Koalitionäre reinen Opportunitätsgesichtspunkten.
Damit läge ein Beweis mehr dafür auf dem bereits haushohen Stapel, daß die USA als gewissenloser Welthegemon agieren, der keine über die eigenen Interessen hinausreichenden Ziele verfolgt.
Auf dieser Linie liegt auch ihre Sanktionspolitik. Der Iran hätte beste Aussichten, bezüglich der US-Sanktionen vom Haken genommen zu werden, könnte er sich zur Anerkennung Israels durchringen. Dieses Junktim bieten die USA gerade dem Sudan an, obwohl die einst gegen das Land verhängten Sanktionen zu Israel nicht im entferntesten in Bezug stehen. Da Rußland Israel bereits anerkannt hat, steht ihm dieser Weg von der Sanktionsliste nicht offen. Aber die USA hegen sicher noch andere Wünsche, die man erfüllen könnte.
Deutschland stünde es gut an, sich künftig den Wünschen eines Terroristenführers zu versagen. Ein Mitglied im Gangsterklub des Paten zu sein im Verbund mit Saudi-Arabien und den Taliban erscheint nicht als erstrebenswerte Position für unser Land. Als Voraussetzung dafür aber müssen wir uns zuerst der Statthalter entledigen, die für den Bandenführer hier die Oberaufsicht führen und Deutschland im Würgegriff halten. Wer bezweifelt, daß es sich so verhält, möge sich einfach nur einmal fragen, warum die deutschen Marionetten US-amerikanische Wünsche stets stillschweigend akkommodieren, anstatt eine Rechnung dafür vorzulegen. Alles hat doch seinen Preis. Die Taliban wissen das und führen die USA gerade auf dem Schlachtfeld und am Verhandlungstisch vor. Beherrscht Deutschland nicht, was einige Lumpenkrieger schaffen?
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/507045/Nato-baut-Militaerbasis-Ramstein-zum-Knotenpunkt-fuer-die-Weltraum-UEberwachung-aus
https://www.wn.de/Welt/Politik/4292837-Taliban-Offensive-Gefechte-im-Sueden-Afghanistans-Hunderte-Familien-fliehen
https://www.tagesschau.de/ausland/kaempfe-afghanistan-101.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/afghanistan-verhandlungen-in-doha-die-taliban-testen-die-schw%C3%A4che-der-usa/ar-BB1a6uKB
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/taliban-angriff-tr%C3%BCbt-friedensbem%C3%BChungen/ar-BB1afGoW?ocid=msedgdhp
https://www.dw.com/de/us-sanktionen-in-afrika-keine-klare-linie/a-55305664
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/teherans-israel-feindschaft-in-der-kritik/ar-BB1abGTy?ocid=msedgdhp