Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Viele der eigentlich freilebenden Tiere kennen wir nur aus Zoos. Besser so, als garnicht, denn in Zoos fungieren sie, verantwortungsvolle Betreuung vorausgesetzt, als Botschafter ihrer Spezies und werben Verständnis und Sympathie für sie ein. Damit erweisen sie ihren freilebenden Artgenossen wertvolle Dienste, denn nur was wir kennen und mögen, schützen wir. Manche Arten sind nur in Zoos dem Aussterben ihrer Art entgangen und können mit etwas Glück wieder ausgewildert werden.
Dennoch sollten wir uns - nicht nur am Tag freilebender Tiere (03. März) - ins Bewußtsein rufen, daß ihr eigentlicher Lebensraum nicht der in Gefangenschaft ist, wo sie allerdings in der Regel ein höheres Alter erreichen, da in der freien Natur kein ausgewogenes, qualitätvolles Futter regelmäßig frei Haus serviert wird und bei Krankheit kein Tierarzt zur Stelle ist.