Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Todesstrafe wird noch in zahlreichen Ländern der Welt praktiziert, darunter auch Japan und die USA.
Die Todesstrafe als solche sollte nicht dämonisiert werden. Das zeigen die Opfer, die auf das Konto von Rückfalltätern gehen und stumm Anklage erheben. Ihr Leben wäre wertvoller und wichtiger gewesen als das der Delinquenten. Wir haben es verloren, weil wir die Falschen vor der gerechten Konsequenz ihrer Fehler bewahrt haben. Den Preis zahlten Unschuldige dafür. Dadurch haben auch wir Schuld auf uns geladen.
Entscheidend ist ein absolut korrekter und unzweifelhafter Weg der Urteilsfindung, denn diese Art der Strafe kann nicht mehr revidiert werden.
Rachejustiz gibt es auch in anderer Form. Der Mißbrauch dieser Art der Strafe spricht daher nicht gegen diese per se.
In Würzburg stand der Täter der Terrortat sofort fest. Indem ihm auf der Flucht nur in die Beine geschossen wurde, wurde das Leben weiterer Menschen gefährdet. Nun wird er zeitlebens Deutschland zur Last fallen. Eine eventuelle Flucht aus der Haft wäre nicht die erste ihrer Art. Wer kann das verantworten?
In Niedersachsen lief es besser, wobei eine stümperhafte Schandrichterin fast für Opfer gesorgt hatte, was die Polizei dankenswerterweise zu verhindern wußte.
Unsere Sorge muß den (potentiellen) Opfern gelten - nicht den Verbrechern, die ihre Chance verwirkt haben.
https://www.tagesspiegel.de/politik/jahresbericht-von-amnesty-international-mindestens-993-hinrichtungen-in-23-laendern-registriert/21162844.html
https://www.compact-online.de/niedersachsen-polizei-erschiesst-asylbewerber-bei-messer-attacke/