Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Das dem Bundesinnenministerium unterstellte Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dessen Rahmen noch bis zum 31. Mai Vorschläge für Kochrezepte eingereicht werden können. Die Herausforderung dabei besteht nicht in kulinarischer Phantasie oder geschmacklicher Spitzenleistung. Gefragt sind Rezepte für Gerichte, die ohne Wasser und Strom zubereitet werden können.
Es ist sicher nicht falsch, wenn man sich angelegentlich mal Gedanken darüber macht, wie abhängig wir inzwischen von Dingen sind, die noch vor einigen Jahrzehnten niemand kannte und deren Ausfall heute als Katastrophe empfunden würde. Wir sind zum Teil Geiseln von Erfindungen geworden, die uns zwar ganz neue Dimensionen eröffnet haben, deren plötzlicher Wegfall uns aber schon bei ganz banalen Herausforderungen des Alltags rat- und hilflos erscheinen ließe. Damit geht der Verlust von Autonomie und Autarkie einher. Schon allein um wieder einen Teil davon zurückzugewinnen, lohnt es sich, sich auf alternative Wege zu besinnen.
Es ist sicher auch nicht falsch, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Schließlich weiß man nie, was die Zukunft so bringt. Haben wir doch gerade in der jüngsten Vergangenheit so manche böse Überraschung erlebt, die noch vor Jahren kein Albtraum an die Wand projiziert hätte. Kriege, Seuchen, Naturkatastrophen beenden gerade eine Ära der Stabilität, Sicherheit und Prosperität. Überwunden geglaubte Gräben brechen erneut auf. Da ist Vorsorge das Gebot der Stunde.
Etwas anders aber liegt der Fall, wenn von offizieller Seite dazu aufgerufen wird, sich auf ein Endzeitszenario einzustellen - ohne elementare Dinge wie Wasser und Strom. Bisher hieß die Devise „Weiter, höher, schneller!“ Der Fortschrittsglaube schien keine Grenze zu kennen. Plötzlich bereitet man die Bevölkerung auf eine Situation vor, die in Mitteleuropa so nicht ohne dramatische Ereignisse über längere Zeit vorherrschen kann. Hat man nicht bisher stets die „Prepper“ belächelt und ihre Aktivitäten als abwegig dargestellt? Nun soll die gesamte Bevölkerung zu „Preppern“ werden.
Die Kriegstreiber und ihre Gefolgschaft wissen, woran sie arbeiten. Wir wissen es auch, denn die Anzeichen sind unübersehbar.
Es ist gut, auf alle Imponderabilien vorbereitet zu sein. Es ist jedoch besser, es erst überhaupt nicht so weit kommen zu lassen. Daher wird eine Doppelstrategie verfolgt werden müssen aus praktischer Vorsorge einerseits und Neutralisierung der Hasardeure und Zündler andererseits.
Zu gewinnen gibt es bei dem Wettbewerb übrigens einen Gasherd. In Wahrheit aber geht es um alles oder nichts.
Anhang:
USA simulieren russischen Atomschlag auf Europa !
Das Pentagon hat im Rahmen eines Kriegsspiels einen russischen Atomschlag auf Europa mit einer unverzüglichen atomaren Antwort der USA gegen Russland simuliert.
DEUTSCHE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN
25.02.2020 15:16
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/502433/USA-simulieren-russischen-Atomschlag-auf-Europa
In der vergangenen Woche hat in den USA unter Beteiligung des US-Verteidigungsministers Mark Esper ein Kriegsspiel (Wargame) stattgefunden, bei dem die USA einen simulierten Atomschlag gegen Russland durchführten. Das geht aus einem Briefing des Pentagons her
vor. Im Rahmen des Szenarios hatte Russland einen europäischen NATO-Verbündeten mit einer Atombombe attackiert, worauf die USA reagierten. Weitere Details zur simulierten Reaktion wurden vom Pentagon nicht veröffentlicht.
“Sie haben uns mit einem Atomsprengkopf mit geringer Sprengkraft angegriffen, und im Verlauf der Übung haben wir simuliert, wie wir mit einer Atomwaffe reagieren”, zitiert das National Defense Magazine einen Sprecher des Pentagons.
Das Pentagon plant, in den nächsten zehn Jahren einen B-21-Bomber, ein U-Boot der Columbia-Klasse und eine Langstrecken-Stand-OffWaffe in Betrieb zu nehmen. Geplant ist auch die Modernisierung des Nuklear-Vorrats, der von der National Nuclear Security Administration des Energieministeriums verwaltet wird. Die US-Regierung wird ein Rekord-Programm für einen neuen Sprengkopf, den W93, starten, um alternde Sprengköpfe wie den W88 zu ersetzen.
Pläne zur Modernisierung des strategischen Arsenals der USA werden voraussichtlich mit hohen Kosten verbunden sein, berichtet die New York Times. Der Haushaltsausschuss des US-Kongresses schätzt, dass die Kosten sich auf über eine Billion US-Dollar belaufen werden.
Derzeit fließen vier Prozent des Verteidigungsbudgets in das nukleare Arsenal, einschließlich der Betriebs- und Unterhaltskosten. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll dieser Anteil auf 6,4 Prozent steigen. Ab 2040 soll dieser Anteil dann auf einen “stabilen Zustand” von drei Prozent zurückgehen.
https://www.idowa.de/inhalt.rezepte-ohne-strom-und-wasser-lecker-kochen-in-der-katastrophe-das-notfallkochbuch.6ca8ee4e-0be7-4864-9b55-62f6a7b1a7b0.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/tausende-us-soldaten-landen-für-militärische-großübung-in-norddeutschland/ar-BB10elme?MSCC=1582277662&ocid=spartandhp