Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
… sitzt es sich unbequem.
Diese Erfahrung macht gerade António Guterres. Er ist einer der schwächsten Generalsekretäre, die den Vereinten Nationen bisher vorstanden.
Er ist nicht nur weit davon entfernt, ein General zu sein, der die Organisation intelligent und inspiriert zu lenken wüßte; er ist noch nicht einmal ein halbwegs passabler Sekretär.
Mit seinem grob ungerechten, parteilichen Verhalten im Ukraine Konflikt manövrierte er sich in eine Ecke, aus der er nicht mehr herausfindet. Diese Einseitigkeit fällt ihm nun auf die Füße.
Der Ukraine ließ der vom Unwertewesten eingekaufte Hampelmann gleich in Serie Kriegsverbrechen, Umweltvandalismus und Terrorakte bis hin zu Atomterrorismus kritiklos durchgehen und schloß vor ihrer Niedertracht Augen und Ohren. Jetzt fällt es schwer, im Nahen Osten das Ruder herumzureißen, ohne in Widersprüche zu verfallen, die sein bisheriges Versagen noch offenkundiger machen.
Inzwischen hat er es sich mit allen Seiten verdorben. Sein Wort hat kein Gewicht und keinen Wert. Das erleichtert es allen, sich darüber hinwegzusetzen und ihn einfach auszublenden. Diese Niete ohne Ansehen und Ehre verkörpert die ganze Degeneration der Organisation, von der man nicht angenommen hätte, daß sie noch mehr Schande auf sich laden könnte. Guterres hat es geschafft, ihr dazu zu verhelfen.
Ach übrigens: Im Sudan tobt schon seit Wochen ein Krieg, der bereits mehr Opfer forderte als die anderen laufenden Kämpfe. Guterres scheint ihn noch nicht entdeckt zu haben.
Anlage 1
RT-DE
vom 24. Oktober 2023
Poljanski kritisiert UNO: Konflikte in Ukraine und Nahost offenbaren Doppelmoral.
Russlands stellvertretender UN-Botschafter Dmitri Poljanski hat in einem Briefing die UNO kritisiert: Diese würde bei den Konflikten in der Ukraine einerseits und in Nahost andererseits mit zweierlei Maß messen. Besonders die voreiligen Schuldzuweisungen an Russland im Ukraine-Konflikt stechen hervor, während die UNO bei der Bewertung der Vorgänge in Nahost sich zurückhaltender äußert.
Dmitri Poljanski, Russlands stellvertretender UN-Botschafter, hat erklärt, dass die UNO mit zweierlei Maß messe, wenn sie die Fragen der Ukraine und Palästinas behandele. Poljanski machte diese Aussage während eines Briefings bei der Mediengruppe "Rossija Segodnja" ("Russland Heute"). Ihm zufolge verhielten sich die Vereinten Nationen bei der Behandlung von Fragen des Nahost-Konflikts vorsichtiger als bei Entscheidungen über den Ukraine-Krieg.
"Wir haben dem UN-Generalsekretär immer wieder den Vorwurf gemacht, dass er – ohne abzuwarten, bis gewisse Fakten auf den Tisch kommen – Russland bestimmter Aktionen in der Ukraine bezichtigt hat, nur weil diese Aktionen in den Nachrichten waren und eine Reaktion dringend erforderlich schien. Im Kontext des Nahen Ostens verhält sich der UN-Generalsekretär [António Guterres] nun viel vorsichtiger. Das ist auffällig, obwohl es viele Beschlüsse des Sicherheitsrates und der UN-Vollversammlung zur Palästinafrage gibt, in denen eine absolut eindeutige Interpretation der Geschehnisse und der Politik Israels enthalten ist, sowie der Frage, wie die Lösung des Nahostkonflikts aussehen sollte. Es gibt mehr als genug Beschlüsse. Der Generalsekretär ist aber bemüht, sich sehr selektiv nach ihnen zu richten", so Poljanski.
https://rtde.site/kurzclips/video/184827-poljanski-kritisiert-uno/
Anlage 2
RT-DE meldet am 24.10.2023:
Nach Kritik an Israels Angriffen auf Gaza: Israelischer UN-Botschafter fordert Guterres zum Rücktritt auf.
Israels Botschafter bei der UN, Gilad Erdan, hat deren Generalsekretär António Guterres nach seiner Kritik an Israels Angriffen auf den Gaza-Streifen und seinen Aussagen zu den Hintergründen der Hamas-Angriffe zum Rücktritt aufgefordert. Auf X/Twitter behauptete Erdan, Guterres zeige "Verständnis für den koordinierten Massenmord an Kindern, Frauen und Alten und sei nicht in der Lage, die Uno zu führen": "Es gibt keine Rechtfertigung und keinen Grund, mit denjenigen zu sprechen, die Mitgefühl für die schrecklichsten Gräueltaten gegen die Bürger Israels und das jüdische Volk zeigen. Es gibt einfach keine Worte."
Israels Außenminister Eli Cohen kündigte nach Guterres Aussagen außerdem an, dass er ein geplantes Treffen mit dem UN-Generalsekretär nicht wahrnehmen werde. Auf X/Twitter schrieb Cohen: "Ich werde mich nicht mit dem UN-Generalsekretär treffen. Nach dem Massaker vom 7. Oktober gibt es keinen Platz mehr für einen ausgewogenen Ansatz. Die Hamas muss vom Antlitz des Planeten getilgt werden!"