Wie kommt die Kabbale an ihr Geld?

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Wenn ihr meinen Kanal verfolgt, dann habt ihr sicherlich schon gemerkt, dass ich davon überzeugt bin, dass das Geschehen auf diesem Planeten durch Geld gesteuert ist. Durch sehr viel Geld. Mehr, als ihr euch vielleicht vorstellen könnt. Ich blende daher nochmal eine Folie ein, die ich in meinem Artikel Wo bleiben die Chinesen? etwas erläutert habe. Für mich sind Geld und Macht zwei ineinander verlustfrei konvertible Größen. Verlustfrei ist eigentlich falsch. Es handelt sich eher um so eine Art Perpetuum Mobile, da Geld typischerweise eingesetzt wird, um die Macht zu vergrößern, die es dem Mächtigen erlaubt, noch mehr Geld mit den Beherrschten zu machen.

Einen Hinweis, der diese These untermauert, gibt mal wieder eine Geschichte von Anon Rah, den ich euch schon mal Herz gelegt hatte, als es um die Führungskrise in der globalen Wirtschaft ging. Leider musste Anon Rah den Beitrag später von seinem Kanal nehmen.

Diesmal erzählt Anon Rah ein Märchen und weist darauf hin, dass er die Geschichte frei erfunden hat. Aber er entschuldigt sich auch dafür, dass er gelegentlich lügt, wenn es der Sache dient. Ich denke, dass die Geschichte wahr ist und der Disclaimer eine Lüge. Aber hört selbst:

Anon Rah: Wie kommt die Kabbale an ihr Geld?

Da ich befürchte, dass auch diese Geschichte wegzensiert wird, sobald ihr Wahrheitsgehalt erkannt wird, werde ich das jetzt abtippen…

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!

Jeanne
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PPS: Bei dem Wort Kabbale handelt es sich nicht um einen Typo. Das hat Anon Rah auch genau so geschrieben.

Anon Rah: Wie kommt die Kabbale an ihr Geld?

Heute möchte ich ein Beispiel aus dem Leben eines kleinen Bahnbeamten, eines Bundesbeamten, erzählen, der bis zur völligen Erkenntnis eines Erlebnisses, eines Tageserlebnisses, und seiner Hintergründe etwa 20 Jahre Zeit benötigt hat. Tja, schnell sind sie nicht, die Staatsdiener, die Diener der Bevölkerung, die Diener des Volkes, aber gründlich sind sie schon. Dieses Tageserlebnis ist etwa 40 Jahre her, fast auf den Tag genau heute – und ich hoffe, dass alle beteiligten Personen bereits verstorben sind, damit niemand Probleme bekommt. Wir alle kennen doch - wenn wir Bahnfahrer sind oder mit der Bahn etwas vertraut sind, wir kennen diesen Mann mit der roten Mütze, der früher mit der Trillerpfeife oder mit der Kelle, die er hochhob, den Abfahrauftrag an den Lokführer gab. Ein Pfiff von ihm, die Türen wurden geschlossen, der Zuführer meldete den Zug abfahrbereit, die Kelle ging hoch und der Zug fuhr los, er setzte sich in Bewegung. Heute geht das etwas anders, aber damals war das eben so. Der Aufsichtsbeamte, den nennt man den Mann oder die Frau mit der roten Mütze – niemand weiß genau, was er da so zu tun hat - kann ja auch nicht so viel sein, denn die Ärmel hat er ja nicht hochgekrempelt – und Schwitzen tut er ja offensichtlich auch nicht.

Der Zug von Amsterdam nach München fuhr also los. Er fuhr in Düsseldorf ab. Und der Aufsichtsbeamte, Herr Urmel ging in sein Häuschen auf dem Bahnsteig, das sich zwischen den Treppenaufgängen befand und meldete der Leitstelle, warum der Zug mal wieder eine Minute länger gebraucht hatte als vorgesehen. Die Gepäckabfertigung hat es wieder einmal nicht geschafft, die Koffer in der vorgesehenen Zeit auszuladen, und es hat eine Minute länger gedauert. Heute war niemand die Treppe während der Abfahrt heraufgerannt und hatte noch versucht, auf den abfahrenden Zug aufzuspringen. Herr Urmel hätte ihn nämlich sonst anbrüllen müssen. Mit einem Lauten „zurückbleiben“ hätte er versucht, ihn daran zu hindern, sich in Gefahr zu begeben, sein Leben zu riskieren für einen kleinen Zeitgewinn. Es war ein milder Tag, so wie heute, die Sonne schien, der Wind pfiff durch die Bahnhofshalle – leichter Wind nur – es war nicht kalt. Nachdem Herr Urmel seine Notizen gemacht hatte und sich auf den nächsten Zug vorbereitete, den Fahrgästen Auskunft gab, an welchem Platz sie sich am Besten hinstellen - wo ihr Wagen wahrscheinlich stehen wird, in dem sie ihre Reservation hatten, kam ein Mann – ein gut gekleideter Mann - mit einem teuren Anzug und einem leichten Mantel da drüber – vorbei.

Dieser Mann sagte: „Entschuldigung, was ist denn der nächste Halt des Zuges?“ Herr Urmel sagte: „Ja – das ist Köln“ „Und wann ist er dort?“ „Ja in etwa 40 Minuten – warum?“ „Ja“, sagte der Mann und er machte einen niedergeschlagenen Eindruck. „Ich habe in diesem Zug im vorletzten Wagen im ersten Abteil von hinten meinen Diplomatenkoffer vergessen“. Herr Urmel kannte das bereits. Ja, das kommt öfter mal vor, dass wenn man gerade morgens vielleicht eine Nachtfahrt hinter sich hat oder vom Amsterdamer Flughafen kommt und ohnehin übernächtigt ist, dass man da vielleicht etwas liegen lässt. Aber man kann ja nicht allem hinterherlaufen, das geht ja nicht. Dann hätte man viel zu tun. Also sagte Herr Urmel: „Ich habe hier ein Formular für Sie. Eine Verlustanzeige, die füllen Sie dann bitte aus und am Endbahnhof wird der Zug leer gemacht und dann wird man den Diplomatenkoffer schon finden und man führt das mit der Verlustanzeige zusammen und Sie bekommen dann eine Postkarte. Das ist natürlich ein zeitaufwändiges Verfahren“.

Und der gut gekleidete Mann, ein vornehmer Mann, sagte: „So viel Zeit habe ich nicht. Es geht dabei um Leben und Tod“. Tja, da wurde dem Herrn Urmel auch ganz anders. „Was machen wir jetzt? Ist das soo wichtig?“ „Ja“, sagte er. „Das ist sehr, sehr wichtig“. „Gut, also in dem Fall werde ich mal in Köln anrufen. Mal schauen. Mit den Duisburgern geht das ja alles ganz reibungslos. Da funktioniert das. Aber mit den Kölnern? Ich weiß nicht so richtig“. In Köln hatte einfach niemand Zeit, weil es war ja auch nie genug Personal da für irgendetwas. Und Service? Naja, der wurde auch nicht gerade großgeschrieben. Weil alle abgezogen waren, die irgendwelchen Service hätten leisten können.

Na gut! Also, Herr Urmel ging ans Telefon und rief die Bahnsteigaufsicht an. Wie immer meldete sich dort niemand. Denn der war ja schwer beschäftigt, der war draußen. Herr Urmel rief die Meldestelle an in Köln. Es war eine zentrale Meldestelle, die alles Mögliche koordinierte und eine junge Frau meldete sich am Telefon. Ganz freundlich! Und Herr Urmel meinte: „Ja, hier ist die Bahnsteigaufsicht in Düsseldorf und ich würde gerne… Ich habe da ein Problem und zwar…“. Und dann hat er den Fall geschildert. Die Antwort war. „Tut uns leid, aber da können wir nicht… da haben wir keinen… da ist niemand dafür da und…“ „Es geht um Leben und Tod! Hat der Mann gesagt – und so wie der aussieht! Ich fürchte das ist auch so“. Die Frau schluckte! Das war bis nach Düsseldorf zu hören und sie sagte: „ja ich werde mal sehen was ich machen kann. Rufen sie bitte in 10 Minuten nochmal an“. Herr Urmel rief dann nach 7 Minuten bereits wieder an – weil, er konnte den Anblick nicht ertragen, denn die Zeit war für diesen Mann da draußen stehen geblieben. Sein Kopf war gesenkt – es ging einiges in seinem Kopf vor. In Köln meldete sich wieder die junge Dame am Telefon und sie gab die Information, dass man Bescheid gesagt hätte. Man wisse nicht, ob das klappen würde, aber sie hätte auf die Dringlichkeit der Sache hingewiesen. Gut. Damit muss man zunächst einmal leben. „Danke schön und ich melde mich dann wieder“ war die Antwort von Herrn Urmel.

Der vornehme Mann, der so gut gekleidet ganz geknickt am Treppengeländer stand und sich anlehnte mit gesenktem Kopf, hatte das mitbekommen: Die Kommunikation untereinander. Herr Urmel wollte ein bisschen Gewissheit in die Sache bringen und sagte. „Ja, das kennen wir schon. Das wird schon klappen. Und ich denke mal, dass – wir müssen jetzt halt abwarten, bis der Zug in Köln ist und dann ruf ich wieder an. Wir werden eben sehen. Es bleibt nichts anderes übrig. Am Besten gehen Sie in die Bahnhofshalle, dort haben wir ein kleines Café, vielleicht nehmen sie einen Kaffee in Ruhe, und wenn Sie dann wieder hochkommen, dann wissen wir mehr“.

Herr Urmel hatte noch nie einen solchen Blick gesehen. Der Mann schaute ihn an. Ohne Vorwurf, als wollte er sagen: „Du hast ja nicht die leiseste Spur einer Ahnung“. Es sollte sich für Herrn Urmel nach 20 Jahren wirklich herausstellen, nach 20 Jahren, dass er wirklich keine Ahnung von dem hatte, was da vorging. An welchem Vorgang er da beteiligt war.

Als der Mann aus der Bahnhofshalle zurückkehrte, hatte Herr Urmel noch nicht angerufen, denn man braucht ja noch etwas Zeit, bis der Koffer gefunden ist und bis die Kommunikation dann bei der Meldestelle ankommt. Jawohl, wir haben das Ding und wir schicken ihn zurück, den Koffer. Aber es war noch zu früh. Der Mann stand dort, hielt sich am Geländer fest, machte einen gefassten Eindruck. Aber auch einen Eindruck wie jemand der mit seinem Leben abgeschlossen hatte. Herr Urmel stellte sich zu ihm und der Mann fragte ihn. „Sagen Sie mal. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit. Haben Sie da Erfahrungswerte?“ Herr Urmel meinte. „Ja. Also wenn den Koffer niemand mitgenommen hat zwischenzeitlich und ihn selber irgendwo abgibt - der aber, naja sie kennen das. Wie oft wird etwas mitgenommen und nicht abgegeben. Dann behält derjenige das. Es passiert ja auch - also es bestehen alle Möglichkeiten. Nur, äh, ich möchte sagen. Ja die Chancen stehen sehr, sehr gut, dass Sie den Koffer wiederbekommen“. Herr Urmel wirkte beruhigend auf den Mann ein, indem er sagte. „Wissen Sie, das ist nicht das erste Mal, dass ich das mache. Und auch nicht das letzte Mal. Und ich denke mal, wir müssen etwas Geduld haben. Ich gehe mal eben telefonieren“.

Und Herr Urmel ging in sein Häuschen und rief in Köln an und der Koffer war gefunden. Und der Koffer wurde auf den Trans-Europ-Express 131 oder 130 gebracht. Zum Zugführer. Das ist der mit der roten Schärpe, mit dieser roten Kunststoffschärpe damals. Und der 131 das war ein toller Zug. Das war ein Gasturbinenzug. Der hatte 1979 bereits eine fantastische Form. Stromlinienförmig! Es war eine große Gasturbine eingebaut und der brauchte keine Fahrleitung. Der sah auch ganz klasse aus. Er hörte sich auch ganz anders an, als alle anderen Fahrzeuge, die damals bei der Bahn unterwegs waren. Er hatte nur die erste Klasse. Das war der Trans-Europ-Express, der Vorläufer von Europa. Das Europa war ja auch anders gedacht, als es sich nachher… Naja die EU ist ja auch nicht Europa. Und wenn man dann solche Namen vergibt, wie Trans-Europa-Express, dann fördert man ja den Begriff von Europa. Irgendwie war das so gedacht.

Herr Urmel konnte auch die Zeit voraussagen, wann der Koffer wieder da sein sollte. Er nahm seine Kelle, er nahm seinen Schlüsselbund und alles was er benötigte und ging über die Gleise von Gleis 16 nach Gleis 17 quer über die Schienen und der Transeuropa Express fuhr ein. Der Zugführer hatte den Koffer dabei, er ging auf Herrn Urmel zu und sagte: „Wir müssen immer die Arbeit machen und ihr bekommt das Trinkgeld nachher“. Ja, das hatte gesessen. Herr Urmel nahm den Koffer dankend entgegen und sagte: „Du hast heute mitgeholfen, jemandem das Leben zu retten“. Der Zugführer war betroffen. Dem fehlten die Worte. Er nickte, drehte sich um und ging wieder. Der Zug fuhr ab und Herr Urmel brachte den Koffer dem Mann, der da am Geländer stand und wartete.

Es ist ja dann auch immer wichtig, sicherzustellen, dass nichts fehlt. Es kann ja sein dass irgendjemand unterwegs irgendetwas herausgenommen hat und es nicht vollständig ist. So legte Herr Urmel diesen Koffer auf seinen Schreibtisch und bat den Mann, den Koffer zu öffnen, um nachzusehen, ob alles da ist. Der Mann verweigerte das. Sagte: „Nein, das ist nicht nötig“. „Doch“, sagte Herr Urmel. „Ich bestehe darauf“. Weil, sie wissen ja, es kann alles Mögliche passieren. Der Mann gab die Zahlenkombination ein, an seinem Koffer, und öffnete den Koffer und Herr Urmel schaute auf ein Bündel von Aktien. Kein kleines Bündel. Es waren die Originalaktien. Nicht irgendwelche Optionsscheine. Sondern schön verschnörkelt. Also, so etwas hatte Herr Urmel auch noch nicht gesehen. Wie die aussahen! Und es war kein kleiner Packen. Der Mann schloss den Koffer sofort wieder und sagte. „Ja, es ist alles da. Kommen Sie bitte mit vor die Tür“.

Herr Urmel folgte dem Mann und der Mann sagte. Wissen Sie, ich weiß, sie erwarten jetzt 5 Mark von mir oder so. Ein 5 Mark Stück. Das 5 Mark Stück sah damals auch toll aus. Es hatte einen hohen Silbergehalt. Und auf der Rückseite noch den Adler und vorne eine 5 drauf. Und hygienischer ist so ein Silberstück ja auch als der heutige 5-Mark-Schein, äh 5-Euro-Schein. „Nein“, sagte Herr Urmel. „Ich erwarte nichts, ich erwarte gar nichts, weil ich darf nichts annehmen“. „Ja, sagte der Mann. Ist schon klar, sie hätten doch auch gerne eine Runde Kaffee spendiert. An die Kollegen. Mit den Kollegen eine Tasse Kaffee trinken. Ich habe das Geld nicht“, sagte er. „Ich habe keine 5 Mark dabei. Aber, ich gebe Ihnen jetzt etwas, das viel, viel wertvoller ist als das. Und jetzt hören Sie mir gut zu: Ich gebe Ihnen jetzt etwas, was ich Ihnen nicht geben darf, nämlich einen Namen: Kaufen Sie Microsoft!“ Herr Urmel war damals 20 Jahre alt. Ja meine Güte! Microsoft kaufen. Viel Geld hatte Herr Urmel auch nicht. Und der Mann sagte in diesem Moment: „Und wenn Sie kein Geld haben, dann nehmen Sie Geld auf. 2000, 3000, 4000 so viel wie Sie wollen. Nehmen Sie das Geld bei der Bank einfach auf und zahlen Sie über längere Zeit diesen Kredit wieder ab. Denn wenn Sie Microsoft kaufen, dann rentiert sich das für Sie. Nicht heute, nicht morgen, aber in einiger Zeit“. Herr Urmel nickte, schaute dem Mann noch einmal in die Augen, bedankte sich und ging.

Nach 15 Jahren sah Herr Urmel Dos 4.0 Dos 5.0 - Disk Operating System. Das Jahr 1979 übrigens, da hatte Bill Gates IBM verlassen und hat seine Firma Microsoft gegründet und naja nach 15 Jahren, da stellt Herr Urmel dann den Zusammenhang her. Zwischen Bill Gates, Microsoft und Dos 4.0 5.0 und Windows 3.11. Als dann Windows 95 auf den Markt kam, dachte Herr Urmel. Auweia! Jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Mal schauen, wie die Aktien aussehen? Naja, das hat sich dann im Sand verlaufen, weil die Zeit war nicht dafür da. Es kam Windows 89 heraus, es kam Windows Millennium Edition heraus im Jahr 2000. Ja, Windows 2000, das Office wuchs mit.

Und Herr Urmel war jetzt wirklich neugierig, wie die Microsoft Aktien standen. Tja, der Wert hatte sich im Vergleich zu 1979 vertausendfacht. So, jetzt kann man natürlich rechnen. Und Herr Urmel hat gerechnet und, wenn man jung ist, im Prinzip, dann denkt man sich: Auweia! Das wären pro Tausend - wären das Tausend mal Tausend… Alles nur Geld. Es ist alles nur Geld. Und Herr Urmel dachte sich dann, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte: „Ich glaube es war in meinem Leben einfach wichtiger, das Leben zu retten. In dem Moment nicht mehr daran zu denken, was ich nebenbei noch alles zu tun gehabt hätte, sondern einfach mich um diesen Mann zu kümmern und ihn seinen Lebensweg machen zu lassen. Ihm dabei behilflich zu sein - jetzt in diesem Moment. Wer weiß, was er sonst noch alles gemacht hätte. Vielleicht sogar hier im Bahnhof noch. In Düsseldorf. Das Leben ist einfach wichtiger als Geld“.

Und wenn Herr Urmel heute darüber nachdenkt, dann fragt er sich: Was ist aus diesem Mann geworden. Er müsste jetzt 75 bis 80 Jahre alt sein – und wie hängt das alles zusammen? Nun, wer fährt mit Aktien im Koffer durch die Gegend? Woher kommen die Aktien, die Originalaktien? Und nicht irgendwelche Bankübertragungen oder Depotbuchungen oder sonst irgendetwas. Wenn der Zug aus Amsterdam kam, dann kam der Mann unter Umständen von New York. Wie ist der Mann durch den Zoll gekommen? Darf man so viele Aktien transportieren? Durfte man das im Jahr 1979? Oder hätte der Zoll gesagt: „Einen Moment mal! Die Papierchen nehmen wir mal da aus dem Koffer raus!“ Das weiß ich nicht. Herr Urmel wusste das auch nicht. Und Herr Urmel fragte sich weiter: „Ist das denn sicher, mit diesen Papieren durch die Gegend zu fahren? Und warum fährt man damit durch die Gegend? Oder handelte es sich vielleicht um Diplomatengepäck, das nicht durchsucht werden darf? Möglich ist in der Hinsicht alles.

Auf jeden Fall stammten die Dinger aus New York. Von der Börse. Und in Düsseldorf. Ja, wenn da für mehrere Hunderttausend Aktien drin waren in dem Koffer? Wo war das Ziel dieser Aktien? Was war das Ziel? In Düsseldorf gibt es viele Geschäftsleute, natürlich. Wir haben dort in Düsseldorf heute immer noch die größte jüdische Gemeinde Deutschlands. Wir haben in Düsseldorf nicht nur Fashion, Bekleidung. Wir haben auch große Firmen! Auch Computerfirmen. Alles Mögliche! 3M. QVC ist heute da. Ja, es ist eine Menge in Düsseldorf. Und die Gedanken von Herrn Urmel gehen in die Richtung: „Ja, war das jemand von der Kabbale? War das vielleicht jemand, der im Auftrag der Kabbale den Kurier gemacht hat? Den Kurierdienst leisten sollte? Und vielleicht, vielleicht wäre dieser Deal danebengegangen. Und das hätte dieser Mann mit seinem Leben bezahlt. Er hätte nicht einmal freiwillig seinem Leben ein Ende setzen müssen. Dafür hätten Andere gesorgt. Bei diesem Riesen-Betrag!“

Nun endet diese kleine fiktive Geschichte. Es ist ganz ehrlich alles nur ausgedacht. Man hat Anon Rah natürlich auf seinem Kanal unterstellt, dass er lügt, bei manchen Beiträgen zumindest. Ja, ich lüge schon mal. Das ist richtig. Aber, dann hat das auch seinen Grund. Und ich hoffe, euch hat die Fantasie von Herrn Urmel und von Anon Rah heute Morgen etwas Freude gemacht. Ich wünsche euch einen schönen Tag und etwas Sonne. Und das Bewusstsein dafür, dass Menschlichkeit mehr ist als Geld, das habt ihr ja schon!

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