Betriebssystem (OpenSuse 15) von virtueller Maschine auf USB

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Hi Leutz, ich habe lange diesen Traum gehabt, mein Linux in einer virtuellen Maschine aufzubauen, um dieses dann auch mitnehmen zu können, auf einem USB-Stick. Mir ist schon bewusst, dass es Live-Versionen gibt, aber die sind vom Hersteller nur mit dem Notwendigsten ausgestattet. Es wäre auch mit einer externen SSD Festplatte eindeutig schneller, nur die kann man nicht in die Geldbörse geben. (Gut hab geschaut, gibt schon um 60 Euro SSD Festplatten, die nur mehr doppelt so groß sind wie USB Sticks). Gut, sagen wir mal, mein Anreiz war mehr! als nur eine Demo mitnehmen zu können.

Wenn ich drüber nachdenke, finde ich mich grad selber albern. Offensichtlich bin ich jemand der lange irgendwas nachträumt, auch wenn es keine richtige Relevanz mehr hat. Eigenartigerweise (oder weil ich es nicht besser weiß), war das mit Debian kein Problem. OpenSuse ließ sich zwar vom USB Stick starten, danach kannte er aber anscheinend die Partitionen nicht mehr. Ok, um endlich auf den Punkt zu kommen. Gestern ist es mir gelungen (und wenn ich mehr geschaut hätte, wäre es vermutlich früher gewesen), ein OpenSuse von einer virtuellen Maschine funktionierend auf einen USB-Stick zu transferieren. Die Wandlung von einer VDI (sagen wir mal, dass sind virtuelle Festplatten auf der Festplatte) auf eine IMG Datei und der Transfer zum USB-Stick haben das dann möglich gemacht.

VBoxManage clonehd 'OS 15.vdi' image.img --format raw

und mit einem dd Befehl auf den Stick

weiß nicht, ob andere schon Gedanken an sowas verschwendet haben.

computersicherheit.jpg

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ich arbeite auch mit virtuellen instanzen, nehme aber als host debian jessie live persistent. da der stick eine persistent partition hat kann man auch programme dauerhaft auf das live system aufspielen und daten (vboxen) ablegen und dann benutzen.

  ·  6 years ago (edited)

danke für den Input. Vielleicht zur Erklärung, ich mach das wirklich just for fun. Es ist nicht so dass ich arbeitstechnisch ein bestimmtes System brauche. Trotzdem kann ich mir debian jessie gerne mal anschauen.

PS:

Achso, Jessie ist nur ein releasename wie die ganzen Frauennamen bei Mint.. kommt mir vor.