http://orf.at/#/stories/2426496/
„Wir sind total überwältigt von dieser Welle an Zuspruch“, kommentierte Hladky die für die Initiatorinnen positive Nachricht aus dem Innenministerium.
Schauen, wir mal um was da geht. Was sind denn so die geforderten Punkte.
https://frauenvolksbegehren.at/
Eine breite Bewegung tritt an, um echte soziale und ökonomische Gleichstellung der Geschlechter mit verfassungsgesetzlichen Regelungen einzufordern. Die Verbesserung der Lebensrealitäten von Frauen muss auf der politischen Tagesordnung ganz oben stehen. Ob Gewaltschutz, sexuelle Selbstbestimmung, soziale Sicherheit, Kinderbetreuung, wirtschaftliche und politische Teilhabe: Der Stillstand der letzten Jahre muss beendet werden. Wir fordern Wahlfreiheit und Chancengleichheit für Frauen und Männer.
Also:
*Gewaltschutz | läuft dann ein Polizist neben jeder Frau? |
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*sexuelle Selbstbestimmung | ich dachte das dürfen Frauen schon. |
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*soziale Sicherheit | egal was das heißen soll, es klingt halt schön kuschelig, gell |
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*Kinderbetreuung | gibt's dann gratis Babysitter? bekommen die nur Frauen? Wenn ja, beschwere ich mich gleich wegen Diskriminierung! |
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*wirtschaftliche und politische Teilhabe | da gibt's einen Link vom Standard der das gut erklärt |
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https://derstandard.at/2000032290158/Warum-Frauen-weniger-verdienen-als-Maenner-und-sich-das-nur
Für einen Euro, den Männer in der Stunde verdienen, kommen Frauen hierzulande im Durchschnitt tatsächlich nur auf 77 Cent. Und wer sich auf die Suche nach den Gründen dafür macht, entdeckt schnell: Auch wenn Frauen von ihren Chefs wohl selten direkt diskriminiert werden, werden sie durch die Art, wie Arbeitswelt und Gesellschaft organisiert sind, sehr wohl benachteiligt.
ok, warum?
Was auf ihr Gehalt drückt: Sie suchen sich Branchen aus, in denen man schlechter verdient. Die drei beliebtesten Lehrplätze – Einzelhandel, Bürokauffrau, Friseurin – werden heute sogar häufiger gewählt als noch vor 30 Jahren. Burschen gehen meist in besser bezahlte technische Berufe, werden Mechaniker, Tischler oder Installateur.
Dafür kann wohl niemand was, nehme ich an.
Weil Männer nicht schwanger werden und Frauen viel öfter bei den Kindern bleiben, haben Erstere im Schnitt auch mehr Arbeitserfahrung. ...
keine Kinder -> keine Bevölkerung -> keine Arbeiter -> Ohje!
Und was ist mit dem Rest? Frauen sind tendenziell schlechtere Verhandlerinnen, das ist gut dokumentiert, trägt aber nicht viel zur Schere bei. ...
Das ist ein Punkt. Da müssten wir die Frauen wohl öfters ermuntern auf den Tisch zu hauen.
"GRRRRRRR, ICH WILL MEHR GELD!!!"
Ein Vorgesetzter mit konservativem Rollenbild könne schon einmal einen Mann bevorzugen, sagt Christine Zulehner. In Vorständen sind Frauen nach wie vor massiv unterrepräsentiert.
Stimmt, Vorstände gibt's wie Sand am Meer. Die Quote wird dann bestimmt ein 700tausendstel Promill bewegen.
Den Großteil der Schere kann man mit den Kindern erklären, sagt die Harvard-Ökonomin Claudia Goldin, gar nicht so sehr, weil Frauen wegen der Schwangerschaft kurz aus dem Job ausscheiden und weniger Erfahrung haben, sondern weil sie später andere Jobs wählen, bei denen sie flexibler sind. Frauen übernehmen nach wie vor einen Großteil der Kinderbetreuung. In Österreich arbeiten zwei Drittel der Mütter zwischen 25 und 49 Teilzeit, unter den Vätern macht das nur einer von zwanzig.
ok, die Kinderbetreuung macht einen Großteil der Lohnschere aus. Was soll uns das sagen? Frauen sollen lieber arbeiten gehen, als bei den Kindern zu bleiben? Widerspricht sich das nicht mit dem Punkt der Kinderbetreuung?
Ey wenn neben jeder Frau ein Polizist läuft, will ich aber auch einen. 😜
Ja das widerspricht sich total. Aber was erwartet man heute noch von der Politik?
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Podiumsdiskussion zu 100 Jahre Frauenwahlrecht am 14.01.19
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