https://orf.at/stories/3053761/
Verdammt, mir trieft grad der Sarkasmus. Ich meine, nicht wegen den Unterschriften. Schön, dass das Gefühl von Demokratie entsteht. Nebenbei, dass selbst die Anti-ORF Kampagne ca. 250k+ ohne so aufwendige Werbung geschafft hat.
https://www.cpoe.or.at/Inhalt/de/ORF-Volksbegehren
Neben dem Rauchverbot- und Frauenvolksbegehren liegt auch das Volksbegehren gegen ORF-Gebühren auf. Dieses erlangte bis zum Wochenende knapp 200.000 Unterschriften.
Also Montag sind es jetzt doch 316k. Das ist doch die Hälfte mehr. Naja irgendwie blöd, wenn man darüber schreiben soll, dass der eigene Verein abgeschafft werden könnte ((oder reformiert (blödes doppeldeutiges Wort))
Um auf den Kern zu kommen. Frauenrechte und Don't Smoke wurden gehyped, werden aber keine Auswirkung haben. Und wenn doch (das gilt natürlich nur für Don't Smoke, mehr Frauenrechte sind einfach nur politische Schönfärberei), wird es nur zu einer Kluft führen. Egal was es ist, es werden dabei immer welche unzufrieden sein. Für Rauchen in Gaststätten, oder dagegen? Bin ich Raucher oder Nichtraucher? Seit paar Jahren Nichtraucher. Trotzdem käme es mir nie in den Sinn, dem Wirt per Gesetz zu erklären, ob er Raucher oder Nichtraucher bevorzugen soll. In letzter Zeit vertrete ich immer häufiger die Meinung, dass die Leute das untereinander ausmachen sollen. Genau so, wie Frauen und Männer das untereinander ausmachen können. Gesetz bezüglich Gleichberechtigung gibt es ja schon. Wenn es wer nicht einhält, soll es was auf die Griffel geben. Wenn ich mich so an die letzten Artikel (meistens vom ORF) an dieses Thema erinnere, gings doch nur um Heuchelei. Um das Anbiedern bei Frauen. Warum Topmanager(innen) weniger verdienen, als das männliche Pedant zB. Das selbe für Hollywood. Ich weiß es doch nicht, allerdings ist sicher, dass dieses Volksbegehren aus Österreich nix, aber auch gar nix dazu beitragen wird, dass die Topmanagerinnen und Hollywoodinas besser verdienen werden. Ganz im Gegenteil, sie werden sich wieder vor den Karren spannen lassen und dann versuchen selbst anzuschieben.
PS.: Um etwas diplomatischer zu sein, könnte eine oder mehrere Frau(en) ja schreiben, wo das letzte Mal gesetzlich ihre Rechte nicht abgedeckt waren. Im selben Zug, ob es welche gibt die zufrieden sind. Und ob es vielleicht sogar welche gibt, die sich jetzt überbevorzugt vorkommen.