https://www.heise.de/tp/features/Liebe-Verschwoerungs-Experten-3934831.html
Da hat es doch tatsächlich jemand in Telepolis geschafft, die Aufrichtigkeit des Journalismus auf ein dermaßen hohes Amt zu heben, dass es nur gottgleich noch verbessert werden könnte.
Ich glaube die Kurzform vom Artikel kann man sinngemäß so ausdrücken: Ihr [Verschwörungs-Experten] greift auf altes
Wissen zurück (was der Telepolis Autor auch gar nicht kritisiert), aber könnten die Dinge nicht ausnahmsweise so sein, wie sie uns erzählt werden?
Jetzt muss ich natürlich davon ausgehen, dass der Telepolis Schreiber nie sieht was ich schreibe und das dementsprechend sinnlos ist. Also gehen wir davon aus, ich würde das mit mir selbst aushandeln.
Warum um alles in der Welt, sollte es diesmal im Iran anders sein? (das war so der Grund warum er anscheinend den Artikel verfasst hat) Eigentlich ist es ja gerade dann eine Verschwörungstheorie, wenn es vom Muster abweicht.
Aber es weicht nicht die Spur ab. Es erinnert mich an Karin Leukefeld, die in etwa gesagt hat. "Ja, es gab Demonstrationen. Aber es mischten sich immer mehr religiöse Radikale ein und es wurde gewalttätig"
Kommt das nicht bekannt vor?
Da aber in seinem Artikel so oft Verschwörung vorkommt, denke ich natürlich was anderes.