Noch kann man ja ohne Umstände die Insel besuchen. Also wer mal nach London reist, sollte unbedingt auch einen Abstecher nach Oxford machen. Busse verkehren alle 10 Minuten. Und wer es schafft, trotz lauter bewundernswerter Kollege-Architektur, den etwas unscheinbaren Eingang des Botanischen Gartens nicht zu verpassen, der kann sich glücklich schätzen. Hier gelangt man nämlich in den ältesten Botanischen Garten von Großbritannien, eigentlich in ein kleines Paradies.
Der Botanische Garten wurde vor fast 400 Jahren als Universtätsanlage gegründet, mit dem Anspruch das Lernen (Heilpflanzen...) zu fördern und die Natur zu verherrlichen. Er beherbergt heute die kompakteste und doch vielfältigste Sammlung von Pflanzen in der ganzen Welt. Und er ist öffentlich zugänglich.
Der Garten besteht aus einem älteren mit hohen Sandsteinmauern geschlossenen Teil und einem jüngeren, sich zu den Themsewiesen öffnenden Bereich. Auch gibt es noch eine Reihe verschiedener Gewächshäuser an einem Flüsschen außerhalb der alten Mauern. Hier gelangt man in einen tropischen Urwald oder findet sich in einer trockenen Kakteenlandschaft wieder.
Nicht zu vergessen ist der Rosengarten in Form eines Labyrinths vor dem Eingang!
Eigentlich lohnt sich der Besuch das ganze Jahr über, aber gerade jetzt, wo alles wie verrückt blüht, die Luft schwer von süßen Düften ist und Bienen und Hummeln umhersummen, da scheint es keinen besseren Platz in der Stadt zu geben, als gerade diesen.
See you there !
Danke fürs Lesen und einen angenehmen Tag noch !
Werde ich glatt mal anvisieren für den nächsten Trip
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