Tag 3
Am nächsten Tag ging es dann weiter flussabwärts Richtung Premnitz. Dort angekommen stockten wir unsere Sachen kurz mit ein paar Einkäufen aus dem Supermarkt auf und fuhren dann weiter in Richtung Rathenow. In Rathenow selbst stiegen wir nicht aus aber vom Wasser aus wirkte es recht süß und nett.
Wir fuhren weiter um nach einen Schlafplatz Ausschau zu halten, da es hieß das ein Sturm aufkommen solle. Jedoch erwies sich das als nicht so einfach, sodass wir immer weiter fuhren und der angeknündigte Sturm - wie wir dachten - bald aufkommen würde. Bis dahin sollte unser Lager aufschlagen sein um nicht alles komplett durchnässen zu lassen. Wir waren erleichtert als wir ein Biwak endeckten, doch als wir uns entschieden dort Halt zu machen, war die Strömung so strak, das es uns nicht gelang bis dorthin zu kommen. Irgendwie stimmte mich das Ganze unruhig, denn es würde bald dunkel werden, die Strömung war zu stark um gegen den Strom zu paddeln oder um rechtzeitig zu reagieren wenn wir etwas am anderen Ufer sahen, nicht zu vergessen der Sturm der bald aufziehen sollte. Es fing an zu nieseln und meine Stimmung war im Keller.
Endlich sahen wir eine Art Grundstück, indem zur Zeit jedoch niemand wohnte und kurzer Hand brachten wir dort unser Kanu an Land. An dem Abschnitt des Flusses gab es viele Fische, sodass es viele Angler gab, auch bei uns sahen wir immer wieder große Fische aus dem Wasser springen.
Feuerroter Sonneuntergang
Der Abend brach herrein und kein Tropfen Regen und auch kein starker Wind berührte unser Lager. Panik umsonst.
Tag 4
Am nächsten Tag wuschen wir uns erst im Fluss und erkundeten dann noch etwas die Umgebung. Wir endeckten ein leer stehendes, braches Gebäude, das allmählich von Pflanzen verschlungen wurde. Dom bahnte sich ein Weg durch das Gestrüpp zu einem Eingang. Oben war alles ziemlich zerfallen, doch wenn man weiterging gab es eine Etage die bereits eingefallen war und wodurch sich auch hier die Pflanzen und Bäume die Natur zurückholten. Die Kombination war ein echt cooler Anblick.
Back to nature
Weiter ging es Richtung Naturpark, an unserem letzten Tag. Passt immer gut auf die Wehre auf, die können wie ausgeschildert gefährlich sein, einmal wurden wir stark in deren Richtung gezogen und musst heftig paddeln um eine andere Richtung einzuschlagen.
Auch nervig waren die Schleusen, mit unter muss man bis zu 2std warten wenn niemand anderes oder größeres durch möchte.
Wir ließen uns sagen, dass es einen netten See gab, wo es auch ein gutes Restaurant gäbe. Wir nahmen den Umweg in Kauf und fuhren dorthin. Dort angekommen aßen wir in einem kleinen Dorfrestaurant ein leckeres Mittagessen.
Dann liefen wir noch etwas rum und endeckten ein Strand der gut besucht war mit einem Restaurant. Beim Resturant genehmigten wir uns aufgrund des guten Angebots, noch eine Portion Fisch. Gut gestärkt ging es weiter.
Wir ließen uns sogar ein Stück von einem Motorfloß ziehen und relaxten im Kanu. Beim vorbei fahren sahen wir Jugendliche von einer alten Brücke springen. Es war sehr schön sich einfach mal ziehen zu lassen und im Boot rumzuliegen.
Essen ist wichtig
Willkommen im Westhavellander Naturpark
Endlich gelangten wir in den Naturpark. Dieser war wirklich schön, alles ruhig und angehm, jede Menge Grün um einen herum.
Wir suchten uns einen Platz zum schlafen und machten unser letztes Lager. Am abend machten wir wieder ein Lagerfeuer, rösteten Marshmellows über dem Feuer und betranken uns. Gute Nacht.
Marshmallow roasting
Tag5
Am nächsten Tag endete unsere Tour dann am Strand von Strohdehne.
Mit dem Auto ging es dann zurück nach Berlin.
Kanutour Strecke im Überblick
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen, falls ihr selbst mal sowas vorhabt wünsche ich euch ganz viel Spaß dabei! Es lohnt sich.
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Gastartikel von Yvo
its good natural forest photography.
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Good post. @
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Ich liebe solche Berichte! Sieht nach Abenteuer aus :)
Viele Grüße aus Bali!
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Wir sind auch gerade auf Bali. Aber wahrscheinlich nicht lange. Scheinst ja auch gut rumzukommen. Abonniert!
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Hi! I am a robot. I just upvoted you! Readers might be interested in similar content by the same author:
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