Nach dem Besuch des neunten eSports Meetups Anfang Mai diesen Jahres war mir klar, dass es für mich auf keinen Fall der letzte gewesen sein würde. Der Mix aus spannendem Informationsaustausch und gemütlicher Networking-Atmosphäre hatte es mir schlichtweg angetan!
Seit 2016 wurden die Meetups in Wien veranstaltet, für das erste runde Jubiläum hatte man sich allerdings etwas ganz besonderes ausgedacht: Dank Initiator Alexander Amon sowie Johannes Neuschmid, der sich vor Ort um die Organisation des Events gekümmert hatte, wurde in die Lounge der Salzburger Red Bull Arena geladen. Und so machte es der Locationwechsel möglich, die Community rund um Salzburg besser kennen zu lernen. Eine Menge bereits bekannter Gesichter der Wiener Szene waren natürlich auch mit am Start.
Networking deluxe: Ankündigung des ersten österreichischen eSport Summits
Gabriel Schwarzinger kündigte als einer der drei Haupt-Organisatoren das eSport Summit 2018 an. (Fotocredit: eSports.at)
Zum Auftakt des Meetups wurde uns unter dem Slogan "Dabei sein. Nicht verschlafen." sogleich der erste eSport Summit Österreichs angekündigt. Das Organisatoren-Team setzt sich zusammen aus Alexander Amon (der bereits seit 2015 beratend im eSport-Bereich tätig ist) sowie Philipp Stockinger und Gabriel Schwarzinger von der Austrian Force (Österreichs größtem eSports-Verein).
Das für den eSport-Sektor größte Networking-Event im B2B & B2C Bereich wird am 7. September 2018 in Wien stattfinden. Als Veranstaltungsort stellte der Event-Partner A1 sogar sein Headquarter zur Verfügung.
Bei diesem Summit wird vor allem der Wissenstransfer im Mittelpunkt stehen: Auf eine Vortragsreihe am Vormittag sollen nachmittags Workshops folgen, um einen Brückenschlag zwischen der heimischen eSport Szene und interessierten Unternehmen zu schaffen.
„Es soll ein Tag im Zeichen des Sports werden", betonte das Organisatoren-Trio, und das auf professionellem Messeniveau. Ein abschließender Appell richtete sich an die Community, denn Inputs zur Gestaltung des Events seien durchaus willkommen.
Nähere Infos zu Event & Ticketing gibt es auf der offiziellen Website des eSport Summits 2018.
One Gaming-Planet: Die neuesten Infos zum Red Bull pLANet one
Von 2. bis 4. November 2018 versammelt sich Österreichs Gaming & eSport Community in der Wiener Metastadt, um ein LAN-Ambiente der besonderen Art zu genießen. Denn mit dem Event pLANet one stellt Veranstalter Red Bull ein Event auf die Beine, das es in sich hat.
Drei Tage lang werden sich die etwa 500 Teilnehmer in Turnieren battlen. Von PC- über Konsolen- und Mobile-Games sind wirklich alle Plattformen vertreten - insgesamt werden neun verschiedene Spiele zur Auswahl stehen.
Philipp Simon und Philipp Stockinger, zwei der Organisatoren des Red Bull pLANet one, teaserten den Besuchern des eSports Meetups am Freitag zudem exklusiv das neue Turnier-Modell des Events an. Vor allem die Ausdauer und Vielseitigkeit der Spieler werden im Vordergrund stehen, so viel darf verraten werden.
Das Ticketing startet ab morgen Dienstag, dem 10. Juli 2018, und auch genauere Infos zum Turnier-Konzept werden auf der offiziellen pLANet one Website veröffentlicht.
SimRacing: Wenn digitale & reale Welt verschmelzen
Im Zuge des dritten Programmpunktes der Meetup-Agenda entführten uns Manuel Wendel und Andre Rajkovic in die rasante Welt des SimRacings.
Bei dieser Art des eSports gehe es vor allem darum, den Motorsport in die eigenen vier Wände zu bringen. Und da bei den Setups der Racer der Realismus-Faktor eine ganz besonders große Rolle spiele, wird für die Konstruktion der Rigs bzw. Cockpits gern DIY-Können unter Beweis gestellt. "Die DACH-Community ist mittlerweile wirklich gut vernetzt", so Wendel.
Manuel Wendel startete mit einer Begeisterung für Motorsport, kommentiert nun aber schon seit gut zwei Jahren SimRacing-Events und durfte dieses Jahr zum ersten Mal auch bei einem realen Rennen, der Rundstrecken-Challenge am Nürnburgring (kurz RCN), als Streckensprecher fungieren. Und genau das wünsche er sich für die Zukunft noch stärker: eine Verschmelzung der digitalen und realen Motorsport-Welt.
Dass nicht nur Kommentatoren, sondern auch immer mehr Fahrer den Sprung in den realen Motorsport wagen, zeigte Driver Coach Andre Rajkovic auf. Er berichtete von der Ausgereiftheit der Simulatoren, die SimRacer auf reale Renn-Gegebenheiten vorbereiten sollen. Sogar komplexe physikalische Einwirkungen wie g-Kräfte können laut Rajkovic mittlerweile extrem realistisch nachgeahmt werden. Den Fahrern wird demnach nicht nur skill-technisch, sondern auch physisch einiges abverlangt, bevor der Spaß auf eine richtige Rennstrecke verlegt wird.
eBundesliga Update: Fifa-Fans dürfen sich über Fortsetzung freuen
Mit 6.000 Teilnehmern war es Österreichs bislang größtes Fifa-Turnier: die eBundesliga. PR- & Marketing-Verantwortlicher Patrick Lenhart hatte nach einer wirklich erfolgreichen ersten Saison Learnings und Aussichten auf eine Fortsetzung des Events im Jahr 2018 mit im Gepäck.
Er betonte, dass es auch für die zweite Saison keinerlei Teilnahmegebühren geben werde. Es gehe vor allem darum, ein Gemeinschaftsgefühl unter den Fifa-Fans zu fördern. Und die Klubevents seien zudem dafür da, Touchpoints zu den realen Klubs und Spielern zu schaffen.
Auch dem 85er-Modus von Fifa, bei dem alle ingame antretenden Mannschaften angeglichene Stärkenprofile besitzen, bleibe man voraussichtlich treu.
Anpassungen werde es vor allem struktureller Art geben, um die Anmeldung als auch das Turnier-Setting für die Teilnehmer noch weiter zu verbessern. Genauere Infos dazu erwarten uns jedenfalls in den nächsten Wochen - wir dürfen also gespannt sein!
eSport Studio: Die Nachbarn aus dem Norden stellen sich vor
Last but not least stellten sich uns Thorsten Zippan und Dirk Scharrer vom deutschen eSport Studio vor. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg und München ist spezialisiert auf multimediale eSport-Content-Produktion und in diesem Bereich Marktführer. So betreut das eSport Studio Team unter anderem Deutschlands größtes eSport-Portal, esport.kicker.de.
Weiters bietet das Studio mit der sogenannten „NGL“, der National Gaming League, auch ein hauseigenes Turniersystem mit Software- und Support-Lösungen an.
Thorsten Zippan und Dirk Scharrer zeigten sich äußert erfreut über die Entwicklung des eSports der letzten Jahre, wiesen aber dennoch auf noch ungenützte Chancen der Branche hin.
Fazit: Das Beste ist noch nicht vorbei
Mit einer ausgiebigen Networking-Session fand ein ereignisreicher Abend schließlich sein Ende.
Ein Termin für das nächste eSports Meetup wurde bislang noch nicht verkündet. Details dazu werden aber auf alle Fälle wieder in der Facebook-Gruppe "eSports Österreich" zu finden sein. Planmäßig sollen die Meetups laut Alexander Amon in Zukunft übrigens auf drei Bundesländer verteilt werden: "Die Events sollen abwechselnd in Salzburg, Graz und Wien stattfinden - immer mit lokalen Partnern!"
Zu guter Letzt möchte ich noch kurz die Chance nutzen, um "Danke" zu sagen. Danke für all die interessanten Inputs, neuen Bekanntschaften und die äußerst gelungene Organisation des gesamten Meetups! Bis zum nächsten Mal :)
Laura (@njoy.thejourney)
Oh man cool! Sowas hätte ich hoer in Bayern auch gerne 😪
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Klingt echt super interessant
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Das racing finde ich teilweise schon ziemlich cool.
Habe da Ende letzten Jahres eine Saison bei virtual-racing mitverfolgt, weil ein Bekannter von mir da mitfuhr. Was die da zu Hause so alles bei sich basteln und mit Technik anstellen, ist schon faszinierend :D.
Und wie nah es dann an die Realität kommt. Gibt ja durchaus den Fall, dass da mal einer ins echte Autorennen wechselt.
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Wenn auch gesundheitlich gesehen nicht der gesündeste Sport, sicherlich ein Feld dem (zum Teil leider) die Zukunft gehören wird. Bin echt gespannt, wie sich die Industrie inkl. Sekundärbereichen wie Wetten (HeroCoin :) ) entwickelt!
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