Nur noch wenige Stunden und 2018 ist Geschichte. Ein Jahr, in dem sich weltweit einige Dinge zuspitzten, die für die sog. Eliten überraschend kamen. Insgesamt erinnert die Situation an die Konstellation vor genau 30 Jahren, als der Ostblock zerfiel. Ein Land nach dem nächsten fiel wie ein Dominostein, die Lage war für die Regierenden nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Trump, man mag ihn mögen oder nicht, hat als einziger Präsident der USA seit 30 Jahren noch keinen neuen Krieg angezettelt, vielmehr dafür gesorgt, dass aufgrund seiner Entscheidung, die amerikanischen Truppen aus Syrien abzuziehen, den Qualitätsmedien der Schaum vor dem Mund steht.
Unterhält man sich mit Amerikanern, dann wird sehr schnell klar, dass viele seinen Kurs unterstützen, auch keine Illegalen mehr ins Land zu lassen und diese auch konsequent wieder abzuschieben. „America first“ heißt für ihn eben auch, sich um seine eigenen Leute zu kümmern. Davon ist man in Deutschland weit entfernt. Denn Deutschland soll, wie es Merkel formuliert, „international noch mehr Verantwortung übernehmen“. Es sind nur andere Redewendungen für: „Wir wollen noch mehr Soldaten ins Ausland entsenden“. Die Zinksärge werden früh genug in Deutschland einfliegen.
Deutschland und Frankreich drängen auf eine europäische Armee, eine gemeinsame Finanzpolitik für die EU und erst kürzlich kam der Vorschlag, eine einheitliche europäische Arbeitslosenversicherung einzuführen. Wo diese Planungen hinführen, dürfte auch dem Letzten spätestens dann klarwerden, wenn noch weniger Netto vom Brutto übrigbleibt. So, wie es der Fall in Frankreich ist, wo die Gelbwesten die siebte Woche in Folge auf die Straße gehen. Spiegel-Online berichtet, dass es an diesem Wochenende weniger Demonstranten gewesen seien, liest man in der internationalen Presse, entsteht ein völlig anderes Bild: Der Eiffelturm steht in einer dichten schwarzen Rauchwolke, Autos brennen auf der Straße und die Polizei setzt massiv Tränengas ein (https://www.dailymail.co.uk/news/article-6537891/French-police-fire-tear-gas-yellow-vest-demonstrators-Paris-demonstrations-continue.html).
Nur wenige Kilometer weiter nördlich, jenseits des Ärmelkanals steht der Brexit ins Haus. Oder auch nicht. Sollten es die Sorros-Krieger schaffen, den Austritt des Königreichs aus der EU zu verhindern, wird auch in Großbritannien die Luft brennen. Gibt es keinen Deal, ist die Lage ebenfalls kritisch, wenn nicht unkontrollierbar. Pläne für einen ungeordneten Brexit scheint es nicht wirklich zu geben. Was in einem solchen Fall auf der Insel abgehen wird, bleibt fraglich. Allein durch den in London massiv betriebenen Derivatehandel steht zu befürchten, dass der Brexit zu unvorhergesehenen Auswirkungen auf das internationale Finanzsystem führt und das ohnehin mehr als fragile System schneller kollabiert, als gedacht.
Wer anfangs dachte, dass das Votum der Briten dazu führen wird, dass in Brüssel ein Nachdenken einsetzt, der dürfte mittlerweile begriffen haben, dass Juncker und Konsorten genau die gleichen altersstarrsinnigen Betonköpfe sind, wie sie damals in den kommunistischen Staaten in den Politbüros saßen. Die Bilder vom schwankenden Juncker erinnern gleichfalls irgendwie an den Demokraten Jelzin. Juncker liess es sich auch nicht nehmen, kurz vor Jahresende in seiner bekannten Überheblichkeit gegen die Rumänen zu treten, die ab Januar den EU Ratspräsidenten stellen sollen. Ähnlich wie ein anderer EU-Absahner, der sinngemäß formulierte: „Bei der EU Ratspräsidentschaft handelt es sich um etwas, vergleichbar mit einem Endspiel bei der Fußballweltmeisterschaft. Und Rumänien ist eine Mannschaft, die in der Vereinsliga spielt“.
Genauso punktet man. Wir machen einen Club auf und macht mal alle mit. Aber wenn ihr nicht so spielt, wie wir es wollen, dann bekommt ihr Druck. Wer derart überheblich auftritt, der kann nicht erwarten, dass es noch lange gut gehen wird.
Spätestens 2019 wird der Masse auch in Deutschland klarwerden, wohin die Reise geht. Die Autoindustrie ist auf dem Weg nach unten, die Bevölkerung wird eingeseift mit Feinstaubalarm, Erderhitzung und Fußball-Leaks.
Was würden uns wohl Klimaexperten erzählen, wenn es einen ähnlichen Wintereinbruch gäbe, wie vor exakt vierzig Jahren, als Norddeutschland im Schnee unterging!? Wahrscheinlich würden wir hören, dass alles eine Folge des Klimawandels und dessen Ursache der Erderwärmung, oder wie es neuerdings heißt, Erderhitzung ist. Für alle, die nicht mehr wissen, was da vor 40 Jahren passierte, hier ein Video, das man sich unbedingt ansehen sollte.
Mit der Affäre um den Qualitätsjournalisten Relotius dürfte einigen Leuten mehr klargeworden sein, was täglich durch die gesteuerten Medien für propagandistischer Unfug in die Welt geblasen wird. Eine öffentliche Bankrotterklärung, die man gern vermieden hätte.
2019 wird wohl das Jahr der großen Entscheidungen werden. Allerdings bleibt die Frage, wohin die Reise geht, denn wer das Geld hat, wird es auch weiterhin haben und bestimmen, welche Musik gespielt wird. Mit Wahlen kann man nichts verändern, nehmen die Proteste auf der Straße zu, wird die mit Kriegswaffen ausgerüstete Polizei aufgefahren. Keine guten Aussichten. Aber wie heißt es so schön: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ oder auch „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2019 allen meinen Followern und denen, die sich nur zufällig auf die Seite verirren, lesen und kommentieren wünscht Euch londoncalling.
Wie in USA wird vielleicht mal ein investigativer Journalist feststellen, dass die Kinder der Berufspolitiker maximal Etappenhengste in der BW sind, eher gar nicht beim Militär.
Das Verheizen anderer Leuts Kinder lässt sich natürlich besser verkraften, als wenn Ursels fotogene Nachwuchsleiter immer kürzer würde...
Ich bemerke, dass ich keine MSM schauen; der Vokabelwechsel ist mir noch nicht aufgefallen. Vermutlich ähnlich motiviert wie die Wortschöpfung der "Schutzsuchenden", sobald ein Begriff selbst für die Propagandanutzung zu abgedroschen ist.
... und über die in 1 Monat niemand mehr spricht, dann ist der Fall abgewickelt.
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stimme uneingeschränkt zu...
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