am „Haus mit dem Stock im Eisen“. Die Skulptur selbst ist sicherlich nicht weiter der Rede wert, im Gegensatz zur Geschichte dahinter. Ursprünglich gehörte das Haus, an dem sich die Skulptur befindet, 1752 einem Bäckermeister namens Leopold Kaysre. Im Jahre 1827 wurde es an Andreas Trandphill verkauft. Dieser beauftragte einen Schlossermeister im damaligen Temeswar damit, einen Baumstamm mit einem dünnen Eisenblech zu ummanteln. Trandphill selbst war in Wien auf diese Idee gestoßen. Dort gab es einen ähnlichen Baum, in den Handwerker, die auf Wanderschaft waren, immer einen Nagel in den Baum schlugen, wenn sie daran vorbeikamen. Kaum hatte Trandphill den Baum an seinem Haus aufgestellt, wurde auch dieser von den auf Wanderschaft befindlichen Handwerkern gern mit Nägeln versehen. Die heute am Haus befindliche Skulptur ist jedoch nicht mehr der Originale „Stock im Eisen“, sondern eine Nachbildung. Das Original befindet sich im Banater Museum.
Der Baum im Eisen...
2 years ago by londoncalling (63)
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