Bladerunner 2049
Sicherlich stellt sich bei euch nun die Frage, was denn dieser neue Film mit dem Thema des Posts zu tun hat. - Für alle die den Film nicht kennen, er stellt den Nachfolger des im Jahre 1982 erschienen Films mit dem kürzeren Titel Bladerunner dar. Die grobe Handlung der beiden Filme erfahrt ihr durch die Verlinkung, da ich diese hier nur sehr stark verkürzt und Punktuell zum Gegenstand des heutigen Beitrags machen will.
Kurzum, die Filme behandeln eine Dystopie. Das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen in den Metropolen - das nur am Rande des Films als Beiwerk zu sehen ist - habe ich als teilweise sehr beklemmend und geprägt von materiellen Werten und purem Kapitalismus wahrgenommen. Obwohl viele Menschen zusammen auf einem Fleck leben, ist doch mehr oder weniger jeder für sich alleine in seiner kleinen Blase. Aus diesem Grund gibt es Hologramme eines potentiellen Partners oder einer potentiellen Partnerin für die eigene Wohnung.
Meiner Meinung nach geht der Film, was die Darstellung von Partnerlosigkeit und Einsamkeit anbelangt, teilweise ins Extreme. Andererseits halte ich solche Szenarien künftig für durchaus denkbar und realistisch, da wir schon heute mehr und mehr mit Einsamkeit im Alter zu kämpfen haben und die Anzahl der Singles steigt.
Wie seht ihr das? Was sind eure Meinungen zu dem Thema? Kennt ihr vielleicht andere oder ähnliche Filme, in denen das Thema Einsamkeit ebenfalls behandelt oder dargestellt wird? Inwiefern habt ihr selbst prägende Erfahrungen mit Einsamkeit gemacht?
Eure Antworten und Gedanken dazu würden mich interessieren. Also schreibt's in die Kommentare - ich freue mich.
Beste Grüße,
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