Interview mit dem Kardiologen Dr. Pim van Lommel
Der Herzspezialist befragte Patienten, die nach einem Herzstillstand erfolgreich reanimiert worden sind. In diesem Video erklärt er seine Vorgehensweise, Ergebnisse und Schlussfolgerungen seiner Nahtodforschung.
Zeitmarken im Video:
15:00-17:15 Nicht lokales Bewusstsein
17:50-19:20 Eine Nahtoderfahrung verändert die Menschen in tiefgreifender Weise
19:20-20:45 Keine Angst mehr vor dem Tod, Wertewandel
20:45-21:34 Lebensrückblick und dessen Auswirkung
29:00-30:30 Objektive Aspekte einer subjektiven Erfahrung
34:50-35:40 Der Umgang mit der Thematik verändert sich, für Wissenschaftler ist es jedoch schwierig.
36:40-37:30 Bewusstsein ist fundamental, alles leitet sich davon ab. Materie kann durch Bewusstsein verändert werden.
37:30-39:15 Kausalität, Materie oder Bewusstsein als Ursprung
39:15-39:50 Wie kam es zum Bruch mit dem alten Wissen?
40:50-41:50 Nahtoderfahrung als Tabuthema in der westlichen Welt, vorsätzliche oder sogar gewollte Ignoranz.
41:50-42:05 Wenn wir offen für die Erfahrungen anderer sind, kann uns das selbst verändern.
42:40-43:22 Konzepte der Quantenphysik
43:22-44:30 Wie würde das Konzept des nicht lokalen Bewusstseins unsere Welt verändern?
Dieses Video ist mir wieder eingefallen, nachdem ich den Post "Unendlich" lange Leben - Bewusstsein in eine KI einpflanzen von @urdreamscometrue gelesen habe.
Auch @lauch3d hat mit Kann eine KI leben? Kann sie die Menschheit gefährden? einen sehr interessanten Post als Kommentar zu obigem Artikel geschrieben.
Wenn die Theorie über ein nicht lokales Bewusstsein von Pim van Lommel stimmt, könnte man unser Bewusstsein auch als eine Art Blockchain sehen, jeder Gedanke, jedes Erlebnis wird gespeichert und bleibt für immer abrufbar. Dezentral wäre das Ganze dann allerdings nicht ;-)
Das Buch "Endloses Bewusstsein" von Pim van Lommel steht bei mir übrigens im Regal und vertaubt schön langsam. Wer es gerne mal lesen will, dem schicke ich es gerne zu.
Ja das ist ein "interessanter" Umstand (natürlich keinem zu wünschen). Die sogenannten Korrelate die wir messen, können rein assoziativ sein. Das Hirn und seine für uns sichtbaren Aktivitäten müssen nichts mit dem Bewusstsein zu tun haben.
Wir sind in einem biochemischen und Newtonschen Paradigma. Wir meinen alles sei mit Biochemie und klassischer Physik erklärbar. Man kann Bewusstsein auch außerhalb des eigenen Körpers erfahren und sogar in einem anderen Körper. Body Ownership bzw. Body transfer Illusion nennt sich der wissenschaftliche Begriff. Man ist natürlich nicht in dem anderen Körper oder wie in der Ruberhand Illusion in einer künstlichen Hand. Aber mit dem Bewusstsein ist man dort, wie man auch außerkörperlich sein kann.
das beweist zwar nicht dass Bewustsein in einer Art Cloud ist (die Blockchain Analogie ist auch cool ^^) aber ist dennoch beachtlich. Wenn man einem Artz erzählt man hat seinen Körper verlassen würde er einen nicht ernst nehmen.
*zu dem Punkt im Video, dass man die Angst vor dem Tod verliere: allein die Simulation einer Nahtoderfahrung via Virtueller Realität reduziert in Befragungs-Studien die Angst vor dem Tod.
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Werde mir das Video bei Zeiten mal anschauen, danke fürs Teilen:)
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