RE: Wunder die einfach so geschehen - ein Glaubensbekenntnis...

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Wunder die einfach so geschehen - ein Glaubensbekenntnis...

in deutsch •  5 years ago 

Roland Baader könnte man als Propheten und Hellseher sehen, wenn man nicht weiß, dass bei ihm alles nüchtern, sachlich, logisch und faktenbasiert war.

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  ·  5 years ago (edited)

Wie Du siehst habe ich jetzt wegen meiner bösen, bösen Kommentaren auch den @mack-bot am Hacken, wie die cleaners, den SBI-downvoter oder manche aus der Meldetruppe/downvotetrailfetischisten-Fraktion:)). Haben die nix anderes zu tun, als comments zu kontrollieren:)
Na egal, spricht für die.

ich hatte jetzt lange keine Zeit mehr für Steemit und bin nostalgisch gerade etwas deine Kommentare durchgegangen. Autodownvote-Bots finde ich eine Katastrophe. Alleine schon deshalb weil ich davon ausgehe, dass die meisten hier eh eher guten Inhalt bringen wollen. Ich kann mit Auto-Upvotes vielleicht nicht den Wert eines Posts gut ausgleichen, aber Downvotes in Massen ist, als wenn ich alles was wer sagt als schlecht titulieren würde, egal was es ist. Da bin ich mehr der Ansicht, die guten Dinge besser zu viel zu loben, als eine allgemein schlechte Meinung über wen zu haben. Das macht das Umfeld toxisch. Stimmt es, dass dein letzter Hauptpost auch schon ziemlich lang aus ist, ich kann schon lange nichts mehr finden.

Lieber jefy, grundsätzlich halte ich insbesondere downvotetrails, downvotebots und auch Meldewesen mit zentralen Prüfstrukturen, die zum Teil zumindest selbst votefarming aus meiner Sicht betreiben und dann auch regelmässig in Sprachen prüfen, die sie nicht sprechen, solche Autoren auf blacklists setzen und man dann ggf. gnädig vor deren discord antanzen darf insbesondere bei den deutschsprachigen Artikeln, die ja eher wenig Spam enhalten, für verkehrt.
Mit persönlichen Downvotes muss und kann man leben, die sidn nicht immer toxisch, mit dem anderen muss man offenbar auch leben:).
Positives Fördern sollte immer überwiegen.
Ich selbst schreibe keine Hauptposts mehr, schon länger, aber kuratiere und kommentiere weiter.
Welcome back!
BGvB

Mir fällts in letzter Zeit auch schwer noch Hauptposts zu schreiben. Aber es ist schön sich in Steemit bei alten Bekannten umzusehen, hin und wieder auch mal was dazuschreiben. Zumindest eine Kleinigkeit, die ich machen kann. Das Netzwerk, vor allem die Menschen in Steemit, haben mir viel gegeben und ich bin traurig darüber, nur mehr so wenig Zeit dafür aufbringen zu können, bzw. der Fokus so weit weg davon ist.

Das würd ich alles locker sehen, die Plattform ist ja weiter da, und ev. kommt auch Zeit und Lust zum Bloggen wieder, ev. sogar bei mir:). Und auch Kommentare sind ja wichtige Beiträge. steem on!

Was sagen denn unsere lieben Wale, Orcas und Witnesses zu solchem Treiben?? Meinen die, dass das gut ist für deren langfristigen ROI und die Wertentwicklung ihrer Stakes?

Lieber mundharmonika,
gute Frage, nächste Frage:)).
Es gibt da alle möglichen Schattierungen von den Aus-chashern, über Idealisten, Devs., Machern, Nerds etc, keine Ahnung:).
Für mich als immer noch "kleinerer Orca" (Wal, da bläst er:) bleibt letztlich stets eine Erkenntnis:
Es steht und fällt auf Dauer mit den Userzahlen, der Userfreundlichkeit, den upvotes, der Freundlichkeit des Systems nach außen, der Freiheit des Contents, dem Spaß am steemen, dem auch gerne konträren Austausch zw. uns allen (zur Not gibts "mute":), den Devs, den Tribes, den Lesern, Kommentatoren, etc.
Wäre eigentlich nicht so schwer, aber ein "systemischer Steem-Verbesserer" bin ich jedoch mangels IT-Wissens und anderem sicher nicht.
Ich mach halt mein Kuratoren-Ding, wie ich mir das vorstelle.
Wenn ich aber so eine one-man-down-vote-show wie die aktuelle des mmmk...-Typen sehe überkommt mich das kalte Kotzen (sorry), genauso wie bei "downvotetrails", "cleanen" in Sprachen, die man nicht spricht bei eigenem votefarming (steemcleaners), "antanzen" vor hypocritical discord-channels, Meldewesen, ex-bidbot-accounts, die nun auf anders machen (wobei ich bidbots sicher nicht generell schlimm fand), und manch anderem mehr.
Content fördern, upvoten, Projekte stützen, diskutieren, auch mal-wenns denn unbedingt sein muss- persönlich downvoten ohne Meldewesen, das ginge doch auch.
Und das wäre dann auch gut für den ROI letztlich, wie gesagt, ein Gutmensch bin ich sicher auch nicht, und natürlich hab ich SP nicht nur aus Idealismus erworben, ein Investor steckt auch in mir.
Wir kommen da immer auf Adam Smith, "unsichtbare Hand" etc. zurück, ich kann es nicht oft genug wiederholen.
Aber dafür muss man den Wert, den jeder mit seinem Content hier schafft, eben dauerhaft gut darstellen und nicht downvoten!
BGvB.

Ja, was für ein Mist! Ist mir schon ein paar mal aufgefallen. Das ergibt das richtige Klima für den Einstieg von möglichst vielen Neuen auf Steem! :-(

  ·  5 years ago Reveal Comment
  ·  5 years ago (edited)

Stimmt natürlich, aber es ist halt nur im wesentlichen unsere Echokammer!
Hab dem werten indextrader dazu auch grad was geschrieben.
https://steemit.com/deutsch/@balte/q1srj1
Meine Frau ist Gymnasialleherin für Deutsch, defintiv keiner kennt nach dem Abi da Roland Baader, Hayek, Mises et. al.
Dafür FfF, Marx, Antifa, indirekt Frankfurter Schule, Nazis, PC, Klima etc., und leider auch das nur sehr oberflächlich.
Wir wussten wenigsten alle noch was mit dem Sozi Orwell und seinem "1984" oder "Farm der Tiere" anzufangen und da kamen manche eben auch auf Hayek etc., wenn man nachgelesen hat.
Naja, so ist es eben, man hört immer auf falsche Propheten, streng nach Le Bon!
Und macchiavellisch wird Politik auch immer bleiben, deswegen fand ich den Panther von Rilke auch immer gut:
"Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf —. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille —
und hört im Herzen auf zu sein."


Der Panther ist der etwas denkende Stino-bürger, wie wie es alle sind!
BGvB!

Überall viele wahre Worte, aber leider verhallen sie weitgehend ungehört! Wieviele ppm der Menschen lernen wohl aus der Geschichte?

...defintiv keiner kennt nach dem Abi da Roland Baader, Hayek, Mises et. al.

Die kennt ja sogar nach dem BWL- oder VWL-Studium so gut wie keiner! :-(

Le Bon muss ich noch lesen, steht seit Jahren auf meiner Liste (wie vieles anderes). Den Panther von Rilke kannte ich nicht, gefällt mir gut! Ich kann sonst mit Rilke kaum was anfangen.

Rilke ist wie alles eine Frage der Perspektive- man findet manchmal "Perlen" für sich.
Le Bon: halt ich für zentral:), aber wer hält nicht für zentral, was er meint, verstanden zu haben.
Baader et al./Studium: eher ein wenig ein Armutszeugnis, oder? für die geistige Verfassung der Hochschulen, man muss es ja nicht teilen, aber nicht kennen nach Abschluss in BWL/VWL???
ppm: mit steigenden ppm steigt offenbar die ideologische Verblendung, diese direkte und einfache Korrelation meine ich nach umfassenden Eigenstudien zu 97% erkannt zu haben ("Baltengesetz"):).
Genug Polemik für heute.
BGvB.