Geld kommt immer durch Kreditieren in die Welt und ist keine Ware.
Vielleicht trifft beides zu, wenn auch nicht gleichzeitig.
Das Kreditgeld bekommt seinen Wert durch die Bewertung des Tilgungspotentiales des Kreditnehmers durch den Kreditgeber.
Das habe ich noch nie vernommen und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Das lässt sich sicher nicht mit der Subjektiven Wertlehre in Einklang bringen, die mWn als einzige sämtliche Tauschphänomene schlüssig erklären kann. Vor allem: Wie bekommt das Kreditgeld seine allgemeine Kaufkraft für alle Marktteilnehmer, die Grundvoraussetzung für einen uneingeschränkten Geldverkehr ist?
Als Verkäufer interessiert mich die Einschätzung irgendeines Tilgungspotentials irgendeines Unbekannten durch irgendeinen mir ebenfalls unbekannten Kreditgeber herzlich wenig. Und überhaupt weiss ich ja davon gar nichts.
Den Chart kann ich leider nicht lesen, damit kenne ich mich nicht aus.
Bewerten ist immer ein subjektiver Vorgang, deshalb kann es auch keine allgemeine Kaufkraft geben.
Wenn mir ein Gegenstand 10€ wert ist und ich kaufe ihn und Du kaufst den selben Gegenstand woanders für 5€ (weil er Dir auch niemals 10€ wert gewesen wäre), wo ist dann die allgemeine Kaufkraft?
Da Du dich in deinem Blog als Geldspezialist bezeichnest, solltest Du dich aber damit beschäftigen.
Der Eurodollarmarkt und dessen Zinsen sind einer der wichtigsten Geldindikatoren überhaupt.
Zum Thema Geld empfehle ich meine zahlreichen älteren Artikel und folgende Diskussion in der Kommentarspalte:
https://steemit.com/deutsch/@grossefreiheittv/der-todestrieb-in-der-geschichte-dr-markus-krall-im-interview
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