Sich Sorgen machen.
Sich Sorgen machen geht ja recht schnell. Etwas unvorhergesehenes geschiet, etwas, dass einen aus dem Lot bringt.
Kinder zum Beispiel. Haben ein echtes Talent darin, im einen Moment Friede, Freude, Eierkuchen zu sein, und im nächsten weiss man nicht was man sagen soll.
Eigentlich ja voll faszienierend, wenn es nicht manchmal so schräg wäre. Wenn man ihm was sagen will, und es nicht kann. Weil man es nicht mit einem Satz erklären kann, zumindest nicht so das es ein Kind versteht. Was soll man sagen? Was kann man tun? Schon seltsam. Ich hielt den Spruch:"Das wirst du noch verstehen" usw. immer für recht albern. Für den dem das gesagt wird, hat das in diesem Moment nicht wirklich etwas tröstendes an sich. Man erwartet eine Antwort und bekommt quasi eine Ausrede.
Ich denke, es ist besser diesen Spruch zu sich selbst zu sagen. Den das Kind wird ihn nicht verstehen.
Wie auch. Ist ja ein Kind!
Tun sich die Erwachsenen schon so schwer, und da soll ein Kind den Jackpot knacken? Unwahrscheinlich. Nicht unmöglich, allerdings unwahrscheinlich.
Dann doch lieber vor vollendete Tatsachen stellen. Sich in Geduld üben. Wie heißt es in der Bibel: "Alles hat seine Zeit"