RE: Willkommen im Überwachungsstaat [ENG/GER]

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Willkommen im Überwachungsstaat [ENG/GER]

in deutsch •  7 years ago 

Ganz ehrlich, jeder der sich um seine Privatsphäre kümmern will kann ja einen vpn oder TOR nutzen. Ich habe einen VPN kostet pro monat soviel wie ein Bier. TOR ist umsonst. Wer dazu zu geizig oder zu faul ist hat es nicht anders verdient.

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Ich geb dir Recht, dass es Wege gibt, aber ich schätze, dass 80% der Österreicher Whatsapp verwenden und es ist schwer, als nicht technikaffiner User, sich da zur Wehr zu setzen.(Ich verwende kein WhatsApp und Skype) Finds grundsätzlich eine Sauerei, dass sowas passieren kann.

Bin aber auch bei dir, weil wenn einem seine Privatsphäre schätzt, sollte man was dafür tun!

Sorry, aber ich sehe Privatsphäre als ein Recht, und nicht als etwas, dass ich mir durch computertricks selbst erarbeiten muss.
Dass es so einfach ist, der Überwachung auszuweichen, zeigt ja nur umso deutlicher, wie unsinnig solche Gesetze sind und dass sie den Normalo, und nicht wie behauptet das organisierte Verbrechen treffen.

Schon richtig was du sagst! Aber mal ganz ehrlich, viele regen sich auf das der eigene Staat zuschauen will, machen sich aber vor US Unternehmen und Behörden so "nakt" das nicht mehr geht. Irgendwie schizophren, oder?

na ja, weiß schon was du meinst...andererseits: Besagte Unternehmen muss man ja nicht nutzen, wenn es einem nicht passt, und es ist meine eigene Entscheidung, was ich hochlade und was nicht.

Beim Staat hat man keine Wahl, und ein Trojaner, der meine whatsapp-Nachrichten entschlüsselt abgreift ist dann nochmal eine ganz andere Kategorie als ein hochgeladenes Foto beim Wandern.

Nicht technikaffine User tun sich damit relativ schwer, weil sie diese Möglichkeiten gar nicht kennen. Manche haben davon gehört, wissen aber nicht, wie man das anwendet. Ich denke da auch - aber nicht nur - an die Generation 50+... Viele jüngere User unterschätzen auch die Risiken. Datensicherheit müsste heutzutage einfach dringend in die Lehrpläne, imho.

Da gebe ich dir absolut recht, digitale Bildung wird dermaßen vernachlässigt, obwohl sie uns alle täglich betrifft!

Ich habe ja manchmal den Eindruck, dass man sich mit allem beschäftigen müsste - von Chemie und Biologie (Umwelt, Nahrungsmittelzusätze, Düngung, Klimawandel) über Pharmazie, Rechtswissenschaft, Medizin - bis hin zu Kryptos, digitaler Sicherheit und anderer Computerei. Nur wer schafft das? (Ich jedenfalls nicht. Leider!)

Ein paar Grundsteine in der Bildung zu schaffen schadet aber nichts. Zumindest die Awareness ist da und ein gewisses Grundgerüst an Wissen anhand dessen man vielleicht gute Ratschläge von miesen Ratschlägen halbwegs auseinanderhalten kann...

Niemand kann alles wissen, aber auch ich denke, dass man zumindest in den wichtigsten Bereichen ein gewisses Basiswissen haben sollte. Die Vermittlung dessen sollte am besten schon in der Schule anfangen, damit Kinder für gewisse Dinge sensibilisiert werden und wieder lernen, kritisch zu denken!

Ja, mehr kritisches Denken wäre gut!