Titel: Deutsche Wirtschaft in der Krise: Internationale Medien ziehen ein düsteres Bild
Die Schlagzeilen renommierter internationaler Medienhäuser sind eindeutig: Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise, und das Echo ist über die Grenzen Deutschlands hinweg zu hören.
"Deutschland, das einstige Kraftwerk, befindet sich im Stillstand" - New York Times:
Die New York Times berichtet über das langsamste Wachstum unter den 20 Euro-Ländern im vergangenen Jahr. Die industrielle Produktion ist fünf Monate in Folge gefallen. Die Erkenntnis setzt sich durch, dass Deutschland seine Industrie nicht ausreichend flexibel und digital ausgestattet hat, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Mangel an heimischen Energiequellen wird als eines der großen Probleme identifiziert.
"Das Ende des ewigen Aufschwungs" - Neue Zürcher Zeitung:
Die Neue Zürcher Zeitung aus der Schweiz konstatiert das Ende eines scheinbar ewigen Aufschwungs in Deutschland. Der Wachstumsmotor ist zum Bremsklotz mutiert, und die politische Stabilität, einst eine Stärke Deutschlands, steht auf dem Prüfstand. Die Furcht geht um, dass das Land seine engsten Partner nach unten zieht.
"Deutschland verhält sich wie eine Comicfigur" - NZZ:
Die NZZ sieht Deutschland in einer Depression und vergleicht das Verhalten des Landes mit einer Comicfigur, die trotz des sich öffnenden wirtschaftlichen Abgrunds weiterrennt, ohne den drohenden Absturz zu bemerken.
"Unruhen, wirtschaftliches Elend und Rechtsextremismus auf dem Vormarsch" - The Times:
Die Times aus London bezeichnet die kränkelnde Wirtschaft als Mittelpunkt aller politischen Auseinandersetzungen in Deutschland. Probleme wie Bauernproteste, Streiks im Gesundheitswesen und im Verkehrssektor werden beleuchtet. Die hohe Zuwanderung und die damit verbundene soziale Veränderung werden als problematisch betrachtet, und es wird auf den möglichen holprigen Weg in das kommende Jahr hingewiesen, besonders angesichts drohender AfD-Erfolge bei den anstehenden Europa- und Landtagswahlen.
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