Der hier argumentiert besser gegen Bitcoin:
https://www.godmode-trader.de/artikel/bitcoin-keine-ahnung-oder-was,5625080
Das Kernargument ist in meinen Augen das folgende:
Der Kurs von Bitcoin ist so instabil, dass es die Masse der Bevölkerung derzeit kaum für den Zahlungsverkehr nutzen würde. Die Leute, die in letzter Zeit einsteigen, hoffen vielmehr auf Kursgewinne. Sie zahlen weder ihre Miete damit noch bekommen sie ihr Gehalt per Bitcoin.
Es ist also für die meisten schlicht eine reine Spekulation. Das hat irgendwann ein Ende, nämlich wenn die Stimmung umkippt und die Bitcoins langsam wieder in die Mainstream-Währungen umgetauscht werden (Gewinne werden realisiert). Wer dann zu spät verkauft - und das werden vor allem die Fanatiker sein, die ungebremstes Vertrauen in Bitcoin haben - kann übel auf die Schnauze fliegen. Die klugen Pragmatiker werden einen riesigen Gewinn einfahren.
Ja, BTC wird kaum benutzt, weil es gerade relativ hohe Transaktionskosten hat (da ist Dash z.B. viel besser!) und man nach dem Gresham's law lieber das wertbeständigere Geld hält.
Solange immer noch die wenigsten der Libertären oder Computerexpteren Bitcoin & Co verstanden haben und immer noch an der Seitenlinie stehen, wird die Stimmung auch nicht so schnell umschwenken. Da ist mM nach noch viel Luft nach oben.
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Man sollte nicht Deutschland mit der Welt vergleichen.
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