Am heutigen Tag feiert die halbe Welt den 1. Mai als den „Tag der Arbeit“. Nach dem ersten Versuch linker Parteien in der Weimarer Republik um 1919 , diesen Tag als gesetzlichen Feiertag einzuführen scheiterte an der parlamentarischen Mehrheit der bürgerlichen Parteien (DNVP, DVP und Teile des Zentrums). Schließlich wurde der 1. Mai um 1933 durch die Nationalsozialisten als gesetzlichen Feiertag eingesetzt. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde er 1946 durch den Alliierten Kontrollrat bestätigt.
Nun verbreitete sich der 1. Mai fast über die ganze Welt. Und während des „Kalten Krieges“ nutzten die kommunistischen Staaten des „Warschauer Paktes“, vor allem aber die Sowjetunion, diesen Tag dazu, durch gewaltige Militär-Paraden ihre vermeintliche militärische Stärke zu zeigen. Heute wird er eigentlich nur noch dazu genutzt, mit der Familie einen schönen freien Tag zu verbringen. Die gesellschaftliche Bedeutung dieses Tages hat in der modernen, globalisierten, ausnahmslos auf Leistung bezogene Zeit stark nachgelassen. In Deutschland ist er auch nur noch durch gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen der sog. linksgerichteten Antifa und der Polizei gezeichnet. Sie finden fast schon traditionell jedes Jahr in Hamburg und Berlin statt, mit dem Ergebnis höchsten materiellen aber auch Personenschaden.
Dies ist also die offizielle Deutung dieses berühmten Tages. Doch beschäftigt man sich intensiver noch mit der Herkunft dieses Tages und dessen Bedeutung, so stößt man auf eine ganz andere Geschichte. Was also ist der wahre Anlass dieses bedeutungsvollen 1. Mai, den inzwischen ja fast die gesamte Menschheit rund um die Welt feiert?
Hier nun ein ganz andere Version: Am 1. Mai 1776 wurde von einem Philosophieprofessor namens Adam Weishaupt in Ingolstadt der „Orden der Illuminaten“ (Illuminati = die Erleuchteten) gegründet. Dieser Geheimbund sollte ursprünglich den recht starken Einfluss der Jesuiten in der hiesigen Universität zurückdrängen, weshalb der Illuinaten-Orden großen Zuspruch unter den Studenten erfuhr. Darüber hinaus aber sah Weishaupt auch in den „Gold- und Rosenkreuzer“, einen mystisch-spirituellen Orden in der Freimaurerei einen immer stärker werdendes Übel, wogegen er mit seinem eigenen Orden zu arbeiten beabsichtigte. Nach kurzer Blüte wurde der Illuminaten-Orden jedoch im Aprill 1785 von Graf Stolberg-Roßla offiziell verboten. Am 16. August 1787 folgte ein drittes schärferes Verbotsedikt, welches die fortwährende Rekrutierung unter Todesstrafe stellte.
Auch das ist wieder die offizielle Lesart. Denn, wer sich mit dem Thema „Illuminaten“ weiter beschäftigt, natürlich außerhalb der offiziell gültigen Mainstream-Quellen, muss bald mehr oder weniger erstaunt feststellen, dass es diesen Orden sehr wohl noch gibt. Vllt. in etwas anderer Bedeutung, aber dennoch mit einer feststehenden Agenda, gespeist von einem unabänderlichen Willen zur Erfüllung seines göttlichen Missionsauftrages bzgl. der Zukunft der gesamten Menschheit. Aber Achtung! Wer sich an diese Recherchen begibt muss gefasst darauf sein in die „schmuddelige“ Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt zu werden. Das bezieht dann natürlich auch die Behauptung mit ein, mit dem 1. Mai würden die Menschen (unwissentlich) in jedem Jahr aufs Neue den Geburtstag des Illuminaten-Ordens und sein seit Jahrhunderten stattfindendes menschenfeindliches Treiben feiern.
Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai
https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminatenorden
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/walpurgisnacht20160430/
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