Geld spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Wenn wir auf die Welt kommen, schließen wir ein recht teures Abonnement mit dem Leben ab. Alles muss bezahlt werden, doch der Lohn kommt nur einmal im Monat bei uns an und je nach Lebensstil, ist das Geld auch schnell wieder weg. Deswegen ist ein passives Einkommen für jeden Mann/Frau interessant.
Der Begriff „passives Residualeinkommen“ wird auch für einmalige Investitionen oder Arbeitsleistungen verwendet, die über einen langen Zeitraum hinweg regelmäßig Einnahmen generieren, ohne dass hierfür ein sich wiederholender Arbeitseinsatz erforderlich ist. – Wikipedia.de
Und was ist nun Residualenikommen?
Die betriebswirtschaftliche Kennzahl des Residualgewinns (oder „Übergewinn“; engl. residual income) bezeichnet den über den Leistungsgewinn hinausgehenden Gewinn, der die Kapitalkosten eines Unternehmens abdeckt. – Wikipedia.de
Das heißt, alles was wir am Ende des Monats übrig an finanziellen Mitteln haben, ist unser Residualgewinn/ Übergewinn. Investieren wir diesen Übergewinn in beispielsweise Aktien, die wiederum Dividenden ausschütten, bekommen wir ein passives Einkommen. Unser Geld arbeitet.
Dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, so einen passiven Geldstrom zu generieren, ist heutzutage ein Segen. Seit der Erfindung dieses “Internets” wurde vielen Menschen die Möglichkeit gegeben, etwas daraus zu machen.
Hier schnell die Möglichkeiten: Aktien, Blog, Affiliate-Marketing, Apps, Bücher, YouTube und eigene Produkte
1. Aktien
Die “sicherste” und “schnellste” Methode ein passives Einkommen zu generieren sind Wertpapiere. Aktien, Fonds, ETF ect., warum ich diese Form als sicher und schnell deklariert habe, erkläre ich so: Kaufe ich heute eine stabile Aktie oder ETF, kann ich mir sicher sein, dass ich auch eine Dividende dafür bekomme. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dividende ausfällt, ist ziemlich gering. Ich muss beim Kauf von Aktien keine große Arbeit leisten.
Wie könnte so ein ein Geldfluss aussehen? Nehmen wir beispielsweise an, man investiert 50.000 € in Wertpapiere und bekommt 4% an Zinsen. Das wären im Jahr 2.000 € und 167 € pro Monat.
2. Blog
Die eigene Kreativität und ein Hobby kann ebenfalls Geld abwerfen, im Form eines Blogs. Es gibt laut Schätzungen mehrere hunderttausend Blogs und das nur in Deutschland. Diese Blogs decken so ziemlich jede Kategorie und Nische ab, sodass man immer Leser finden wird. Hierfür ein sehr interessanter Artikel von Jan-Hinrik Schmidt.
Diese Art von Einnahmen sind nicht sicher und nicht die schnellste Methode, so wie die Aktien. Ein Blog muss gepflegt und mit Inhalt gefüllt werden. Die Besucher wollen Lesestoff haben und das ist die ganze Arbeit. Relevante und interessante Inhalte bieten und damit Geld verdienen.
So ein Blog kann gleich mehrere Einnahmequellen erzeugen, genau darum ist es so eine interessante Einnahmequelle für ein passives Einkommen. Der Aufbau einer Community und damit Reichweite bringt einem viele Vorteile in Form von: Werbeeinnahmen, Affiliate-Marketing, Sponsoring und allgemeiner Verkauf von eigenen Produkten.
Wie könnte so ein Geldfluss aussehen? Wichtig bei einem Blog sind selbstverständlich die Besucher und damit der Traffic. Dafür gibt es CPC/CPM/CPE (zu diesem Thema ein separater Beitrag). Es kann wirklich keine genauen Angaben für einen Klick oder pauschal für 1.000 Klicks geben, da diese je nach Werbetreibendem und seinem Budget für seine Keywords unterschiedlich sind. Empfohlen wird je nach Meinung von 1.000 Seitenaufrufe pro Monat, bis hin zu 10.000 Seitenaufrufe pro Monat und damit 1-10€. Ich weise auch darauf hin, dass es nicht heißen soll, dass man mit 10.000 Seitenaufrufen 10€ verdient, es könnte auch nur 1€ sein.
3. Affiliate-Marketing
Durch Affiliate-Marketing kann man ebenfalls gut passives Einkommen generieren. Hier handelt es sich um Provisionen, die man bekommt, wenn ein Besucher auf einen Link klickt und etwas kauft. Das Gute hier: Der Besucher hat keine extra Kosten für das Produkt. Du als “Vermittler” bekommst eine Provision und der Verkäufer bekommt sein Geld. Eine Win-Win-Situation. Auch hier sind die Zahlen sehr unterschiedlich und die Kanäle für ein Affiliate-Marketing groß. Der Größte und bekannteste ist wohl Amazon und so könnte man es anstellen.
Bindet man nun auf seinem Blog oder extra erstellter Website so ein Link an, kann der Besucher, falls er Interesse hat, dieses Produkt kaufen und man würde dafür Provision erhalten. Und hier zeigt sich der Wert eines Blogs: Werbeeinnahmen und Provisionen.
Wie könnte so ein Geldfluss aussehen? Nehmen wir an, man erstellt ein Modeblog, weil man sich als Modepolizei outet. Die Besucher finden deinen Geschmack gut und folgen deinen Beispielen. Auf Amazon gibt es zur Zeit 10% Werbekostenerstattung auf Kleidung. Nun kommen einige Zahlen: Je nach Kauf und Menge bekommt man dann seine Provision. Gehen wir von einer Hose á 50€ aus, währen 10% davon genau 5€. Kaufen dann 10 Besucher die gleiche Hose, winken einem 50€.
4. Apps
Falls man programmieren kann, sollte man sich diese Art des passiven Einkommens anschauen. Apps für iOS oder Android boomen. Hat man dann auch eine passende Idee für eine App, sollte man sie unbedingt umsetzen. Interessant hier ist folgende Idee: die Einbindung der App in seinen Blog, als eine Art Tagebuch der Entwicklung. So kann man ebenfalls Geld im frühen Stadium verdienen.
Wie könnte so ein Geldfluss aussehen? Entweder man verkauft die App für Geld und muss dann provisionstechnisch an den jeweiligen Appstore einen Teil abdrücken oder man bietet es kostenlos an und schaltet auch hier Werbung und verdient so das Geld. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.
5. Bücher oder eBooks
Ob Infobücher zu einem gewissen Thema, Belletristik oder andere Kategorien. Wer Bücher schreiben will, kann auch hier ohne große Kosten ein passives Einkommen generieren. Mittlerweile braucht man auch keinen Verlag, der einen vertritt. Man schreibt ein Buch, gibt es zum Beispiel an Amazon weiter und diese bieten es gleich an. Auch hier gibt es eine Möglichkeit das Buch ohne Mehrkosten für einen zu drucken. Und nun kommt auch hier das Zusammenspiel und alle Möglichkeiten zusammen. In seinem Buch kann auf seine Website verweisen, das wiederum erzeugt traffic auf dem Blog, auf dem Blog findet der Kunde des Buches die App und kauft sie auch und generiert auf beidem ein passives Einkommen. Das Rad dreht sich, dass passive Einkommen strömt.
Wie könnte so ein Geldfluss aussehen? Je nach dem für welchen Preis man das Buch einstellt, gehen 30% des Gewinns an Amazon weiter.
6. YouTube
Falls man nicht Kamerascheu ist, sollte man auch diesen Kanal ins Auge nehmen. YouTube boomt und das mit jedem Jahr. Das klassische Fernsehen stirbt aus. Ob man YouTube nun als Sprachrohr seines Blogs nimmt oder etwas komplett anderes macht, sei jedem Selbst überlassen. Auch mit YouTube lässt sich auf verschiedene Arten Geld verdienen. In erster Linie mit Werbeeinnahmen durch Werbung. Hat man genug Reichweite, kommen auch hier Product Placement, Sponsorings, exklusive Deals, Affiliate Marketing in Betracht. Verlinkt man wieder seine anderen Produkte und Blog im Video, kommen auch hier wieder Besucher und das passive Einkommen floriert.
Wie könnte so ein Geldfluss aussehen? Der CPC ist hier ebenfalls schwierig zu bestimmen. Genauso wie die anderen Möglichkeiten. Fakt ist: YouTube hat schon einige Content Creator zu Millionären gemacht.
7. Eigene Produkte
Besitzt man gute Ideen für ein Produkt, welches der Menschheit hilft oder hat man eine große Community und will diese mit sogenannten “Merch” beglücken. Kann man auch seine eigene Produkte herstellen lassen und diese verkaufen. Sei es auf Amazon FBA oder einen Shop nur für bedrucken von T-Shirts. Mit dieser Idee sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Und die möglichen Einnahmen unschätzbar.
Fakt ist, dass dieses passive Einkommen eines der schwierigsten ist. Man braucht Kapital um die Produkte herzustellen und man braucht Kundschaft.
Fazit
Das Internet bietet einem viele Möglichkeiten, Geld passiv zu generieren. Bis auf die Aktien, braucht man aber viel Geduld und Ausdauer, doch wenn eine Sache läuft ist das Zusammenspiel aller 7 Ideen ein Rad, welches sich schneller und schneller dreht.
Zuerst erschienen auf meinem Blog: https://passives-einkommen.blog
Tollen Blog hast Du.
Mintos finde ich recht interessant. Das muß ich mir näher ansehen!
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Mintos kann ich nur empfehlen! Hab seit einem Jar nur 2 ausfälle gehabt, was die Kredite angeht! Und bin selber bei 9,4% hab aber eine sehr konservative Einstellung für die automatische Wahl der Kredite genommen! Sicherheit geht bei mir vor. Es ist aber möglich auch mehr als 14% zu erreichen, aber ob das dann noch sicher ist, kann ich nicht einschätzen!
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Bin schon angemeldet und hab auch schon einen kleinen Betrag überwiesen. Ich möchte es jetzt erst mal testen.
Hab da auch gleich eine Frage?
Was trage ich bei Größe des Portfolios ein? Bedeutet das wieviel maximal automatisch investiert werden soll ?
So ganz werde ich da nicht schlau daraus.
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Das ist ganz einfach, Mintos wird solange reinvestieren bis die "größe deines Portfolios" erreicht wurde. Wenn du also 100€ eingezahlt hast und die Größe des Portfolios auf 200€ eingestellt hast, wird Mintos alle Zinsen und neue Kredite, bis 200€ reinvesteiren. Alles was drüber geht, landet normal auf dem Mintos Konto und wird nicht investiert! Das Geld kann man also beruhigt auszahlen lassen. Oder eben Zinseszins spielen lassen ;) Hab ich es soweit verständlich erklärt?
Wenn du fragen hast, meld dich einfach wieder
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Perfekte Antwort. Jetzt ist alles klar. Kenn mich jetzt mal mit den Grundeinstellungen aus.
Jetzt mal testen und dann lege ich eventuell verschiedene Automatische Konten an um ein wenig herumzuspielen.
Bin richtig froh das ich Heute mal wieder die Artikel auf deutsch durchgesehen hab und auf Deinen gestoßen bin.
Echt mal eine wirklich interessante und spannende Art zu investieren.
LG
aus Wien
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Ja um "schnelle" Ergebnisse zu erzielen, am besten die Kredite auswählen die 4-9 Monate dauern, da muss man nicht so lange warten.
Bis die persönliche optimale Einstellung kommt, vergeht noch bisschen Zeit, da muss man viel justieren! Hoffe bei dir klappt alles und du wirst genauso gute Ergebnisse erzielen wie ich!
Danke für die positiven Worte :)
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Ein vernünftiges passives Einkommen über das Entwickeln von Apps zu generieren ist schwierig. Man benötigt auf jeden Fall eine einzigartige Idee, welche dann noch erstklassig umgesetzt werden muss. Die Nutzer sind nicht gerade einfach zufrieden zu stellen.
Und selbst dann muss man sich noch um die Vermarktung der App aktiv kümmern, denn die Stores sind so überfüllt mit Apps, dass selbst gute Apps schnell in der Masse untergehen.
Ich selbst habe ein paar Apps im store, kann aber nicht gerade sagen, dass sich das Aufwands/Nutzen Verhältnis bisher gelohnt hat.
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Naja ich sage ja nicht, das es immer ein Lohnendes Geschäft ist! Jede Idee benötigt entweder viel Kapital oder Human Kapital! Und bei einigen braucht man auch eine starke Idee, Community ect.
Es ist definitiv cool das du schon Apps im Store hast, der break Even Point ist immer schwer zu knacken, bist du bei iOS oder/und Android unterwegs? Ich probiere mic selber gerade am programmieren, aber bis die erste App steht dauert es noch! Die Idee und Implementierung einiger features wird wohl nicht klappen da ich einige Lizenzen brauche :D
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Also Lohn im Sinne von barer Münze habe ich wirklich nicht viel davon gehabt. Aber da ich als Programmierer tätig bin, konnt ich auch was für die Arbeit lernen, war also alles nicht komplett umsonst. 😀
Außerdem sind die apps auch noch nicht mit allen angedachten Features versehen, kann ja also alles noch werden.
Bin auf android unterwegs, wie siehts bei dir aus?
Wofür brauchst du denn Lizenzen? Daten? Viele apps sind halt darauf angewiesen die Daten von externen Anbietern zu verwenden, da es meistens nicht praktikabel ist die Daten selbst aufzubauen.
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