Man liest und hört immer wieder das Pflanzen Gefühle haben sollen, können sie mehr als nur wachsen und grün zu sein? Darwin schrieb damals schon.
Ihr Verhalten "dem Gehirn eines der niederen Tiere gleichzusetzen", ist verlockend.
Es gibt den Backster Effekt.
Der Backster-Effekt beschreibt eine hypothetische telepathische Kommunikation zwischen Pflanzen und Menschen. Die Bezeichnung geht auf den Amerikaner Grover Cleveland Backster Jr. (geb. 1924) zurück, der 1966 mit Hilfe eines Lügendetektors festgestellt haben will, dass Pflanzen beim Wässern oder Erhitzen von Blättern mit messbaren Widerstandsänderungen an den Blattoberflächen reagieren. In einer Erweiterung seiner Hypothese soll bereits der Gedanke an solche Handlungen einen an Pflanzen angeschlossenen Polygraphen zum Ausschlagen gebracht haben.
Können wir wirklich Pflanzen schmerz zufügen? Wenn der Lügendetektor wirklich funktionieren sollte und ein Baum ZB durchs Wässern dieselbe Kurve ausschlägt wie ein positiv erregter Mensch, hat es die Bedeutung das sich die Pflanze freut?
Backster nächster Schritt war nur daran zu denken, die Pflanze zu bedrohen und der Lügendetektor zeigte eine Reaktion an, konnte etwa die Pflanze spüren, dass sie bedroht wurde? Er besorgte sich Streichhölzer und der Detektor zeigte eine Angstkurve an.
Im Nachhinein haben seriöse Botaniker denselben Versuch unternommen aber ohne Erfolg, was sagt uns das? Es wird trotzdem angenommen das Pflanzen wesentlich intelligenter sind als gedacht. Können wir mit gutem gewissen Sagen das Pflanzen keine Gefühle haben. Ich weis es nicht was meint Ihr dazu?