GOLD - Geld mit Schutz vor Wertverlust. Die existenzielle und nachhaltige Sicherung der Ersparnisse. Instablie und hochriskante Situation am Finanz- und Kryptomarkt. (by SpecialAffairs)

in deutsch •  7 years ago 

Unser Finanzsystem ist weltweit ausgehöhlt. Papiergeld wurde mit Aufhebung seiner Anbindung an das Gold substanzlos. Nur mit per Knopfdruck erzeugtem Digitalgeld in astronomischen Höhen wird der Zahlungskreislauf und das Bankensystem aufrecht erhalten. Alle Ersparnisse sind hochgradig gefährdet.

Finanzprodukte, deren angeblicher Wert auf einem Depot- oder Kontoauszug angezeigt wird, sind mit hohem Risiko behaftet. Insbesondere die Gold- und Silberbestände (Papiergold/Papiersilber) existieren in vielen Fällen nicht und stellen nur leere Versprechungen auf Papier dar. Ähnlich ist die Situation der Guthaben auf Girokonten, Festgeldkonten und Geldmarktfonds.

Selbst das Einsteigerprodukt bei den Wertpapieren - die Aktie (auch all ihre undurchsichtigen, angehängten „Anlagemöglichkeiten“) - stellt in den aktuellen Zeiten der hemmungslosen und unbegrenzten Geldproduktion einen trügerischen Wert dar. Die Höhe der meisten Kurse haben ihren Grund in der hemmungslosen Geldschöpfung. Sie liegen deshalb vermutlich weit über den realistischen Unternehmenswerten.

Der Markt der Kryptoeinheiten ist befindet sich in der Abwehrschlacht gegen Mehr-Fronten-Angriffe. Mutmasslich findet mittlerweile auch hier eine gezielte Steuerung statt, um die in den letzten Jahren erwirtschafteten Kursgewinne zu vernichten.

Das Weltfinanzsystem mit den ungedeckten Währungen ist mutmasslich gescheitert. In Verbindung mit dem Zusammenbruch wird im allgemeinen eine Hyperinflation erwartet. Das Wort Inflation ist schon aus historischen Gründen in aller Munde.

Weitgehend unbeachtet bleibt die Gefahr einer Deflation. Bei realistischer Bewertung der Vermögenswerte zeigt sich, dass das Weltfinanzsystem in unvorstellbarer Höhe verschuldet ist. Beim Kollaps kann die Geldnot durchaus mit einer Hyperdeflation einhergehen.

Ein umfassender Schutz der Ersparnisse bietet das

EdelMetallNennWertGeld

Von der französischen Nationalbank wird im Jahresrhythmus Edelmetallmünzgeld in Gold mit einem garantierten Nennwert ausgegeben. Dieses Münzgeld besteht aus Feingold (999/1000) und ist in unterschiedlichem Nennwert und Gewicht verfügbar. Diese Münzen sind offizielles Zahlungsmittel in Frankreich. Wie bei einem Papierschein ist der Nennwert immer garantiert. Einzelhandelsgeschäfte mit weitsichtigen Inhabern nehmen dieses Goldgeld parallel zum Papiergeld als Zahlungsmittel an.

Dieses Goldgeld ist alternativlos bei der Vermögenssicherung. Dieses Goldgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel in Frankreich und besitzt damit den selben Status wie das allgemein bekannte Papier- und Münzgeld.

Aus dem Jahr 2017 sind folgende Prägungen erhältlich:

  • Geldmünze 5000 Euro aus 85 Gramm Feingold.
  • Geldmünze 1000 Euro aus 17 Gramm Feingold.
  • Geldmünze 250 Euro aus 3,75 Gramm Feingold.
  • Geldmünze 200 Euro aus 3 Gramm Feingold.

200 euro.jpg

Mit dem Tausch von Papiergeld in Goldgeld entsteht eine Sicherung, die GLEICHZEITIG vor Inflation und vor Deflation schützt.

Der Nennwert ist von der französischen Nationalbank garantiert. Fällt der Preis für Gold auf einen Bruchteil des heutigen Wertes kann dieses Goldgeld bei der "MdP - Monnaie de Paris" jederzeit in Papiergeld umgetauscht werden. Das investierte Geld bleibt erhalten - die Kaufkraft bleibt geschützt. Unabhängig vom Goldpreis ist der eingeprägte Nennwert unbefristet garantiert – genau gleich wie bei jeder allgemein bekannten Euromünze.

Steigt der Preis für das Feingold über den Nennwert hat die Goldgeldmünze den entsprechend höheren Gegenwert. Die Münzen können zum Goldwert bei einem Edelmetallhändler verkauft werden. Die Kaufkraft wird geschützt - je nach Szenario sogar um ein Vielfaches erhöht. Baumwollpapier verliert bei einer hohen Inflation seine Kaufkraft und wird im schlimmsten Szenario wert- und nutzlos.

Ein Tausch ist DIE alternativlose Art zur Sicherung der Ersparnisse. Es ist eine einzigartige Absicherung gegen Wert- und Kaufkraftverlust bei gleichzeitiger Chance auf eine hohe Wertsteigerung.

Der enorme Preisrückgang bei Gold bestätigt, dass Geld in Edelmetall die höchst mögliche Sicherheit bietet. Personen, die in den vergangenen Jahren diese Nennwertgoldgeldmünzen gekauft haben, sind sorgenfrei. Der Wert Ihrer Ersparnisse wurde erhalten. Im Gegensatz zu den Anlegern, die Edelmetall ohne Nennwert gekauft haben (die allgemein bekannten Münzen und Barren). Bei diesen Münzen und Barren sind in den letzten Jahren teilweise hohe Wertverluste entstanden.

© 02.2018 SpecialAffairs

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  ·  7 years ago (edited)

Hmmm, ich sehe die "staatlichen" Goldprägungen, speziell das hier vorgestellte französische Modell, schon differenzierter.

Wo ist der Hinweis auf den immensen Aufschlag auf den Gold-Marktpreis?
85g Feingold entsprechen nach aktuellem Stand von ca. 1085€ pro Unze ein Goldwert ca. 2960€. Lassen wir das Drumherum wie Prägekosten, Werbung, Versand mal weg (das sind bei Anlagemünzen ca. 3%), ist das ein Aufpreis von 40%! Nicht schlecht als "Versicherungsprämie" auf einen Gegenwert in Euro, der im Zweifelsfall gegen Null geht.

Etwas Vergleichbares gibt es ja auch in der BRD mit den 100€ Münzen und kleineren Nominalen mit deutlich geringenen Aufschlägen.
808968.jpg
Und welche "teileweise hohen Wertverlusten in den letzen Jahren" bei Gold ohne Nennwert sind gemeint? Der Rückgang von knapp 1400€ in der Spitze 2012 auf knapp 1100€ 2018?
Da ist der, ich nenne es mal Sofortverlust, beim Kauf einer der hier vorgestellten Münzen größer.

Nichts für Ungut, aber irgendwie liest sich der Artikel wie ein 1:1 Werbetext der französischen Nationalbank...

Preis des deutschen 100ers liegt momentan bei ca. 550 - 600 Euro.
Das ist ein Aufschlag von 550% auf den Nennwert.
Bei den "Franzosen" hast Du einen Aufschlag von 40% auf den Goldwert errechnet.
Wie kommst Du bei den 100ern in Folge auf einen geringeren Aufschlag?
Es ist immer die Frage, was als Kriterium bevorzugt wird.

  ·  7 years ago (edited)

Der Unterschied bei den beiden Münzen ist, daß der französische Nominalwert weit über dem Materialwert liegt, beim deutschen Gegenstück weit unterhalb.

Mein Aufschlag meint den zu zahlenden Euro"wert" im Verhältnis zum erhaltenen Metall:

Franzose: 5000€ zahlen für 3000€ Goldwert
Deutscher: 560€ zahlen für 540€ Goldwert

  ·  7 years ago (edited)

auch wieder sehr interessant.

Ich habe vor ein Numeraire - Cash- Portfolio zu erstellen, also ein Wertmaß gleiches Geld Portfolio welches kein Gewinn bringen soll sondern lediglich gegen die Inflation bis zur möglichen Hyperinflation gesichert sein soll. Ein Geld-Pool/ wie ein Portmonee nur eben nicht voll mit Papier. Gold, Silber gibts noch etwas mit Nennwert? *Platin natürlich noch

Münzen sind immer offizielles Zahlungsmittel eines Landes und besitzen immer einen aufgeprägten Nennwert. Alles andere sind Medaillen.
Bei dieser Strategie ist das Verhältnis vom Nennwert zum Edelmetallwert von Bedeutung. Da solltest Du das Angebot an Münzen durchsuchen, ob es noch ähnliche Münzen gibt. Zum Beispiel die 100-Euro-Goldmünze von der Deutschen Bundesbank. Bei dieser Münze eignet sich das Gold-Nennwertverhältnis jedoch nicht für die geschilderte Strategie.

  ·  7 years ago (edited)
Die Erfahrung hat allerdings gezeigt: Garantien von Banken garantieren gar nichts. Der Nennwert ist nur der Wert den die Bank eben nennt. Das kann sie ja nach Gutdünken ändern. Diese Experimente gab es auch schon vor knapp 100 Jahren. Da machte man allerlei Versuche, um die Kaufkraft zu erhalten, doch plötzlich kostete ein Laib Brot ein paar Milliarden Mark. Eine Münze von einer Unze Feingold, die den Nennwert von 10 Mark hatte, war dann so viel wert wie ihr Gewicht in Gold. Der Nennwert interessierte niemanden. Hier hat das Material der Inflation getrotzt. Das Material hält man in der Hand. Der Nennwert spielte keine Rolle.

Doch nun nehmen wir einmal an, es hätte eine Hyperdeflation gegeben, und die Unze Gold wäre für 1 Mark zu haben, dann wäre ja jeder schön blöd, der 10 Unzen Gold gegen 1 Unze Gold mit Nennwert 10 Mark tauscht. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, daß die Bank in so einem Fall die Garantie ziemlich schnell aufheben würde - spätestens dann, wenn sie selbst alle ihre 10-Mark-Goldmünzen los ist. Und wenn sie es nicht tut, dann geht sie pleite und ihre Garantie verschwindet mit ihr. In diesem Fall hätte der Nennwert theoretisch eine Rolle spielen können, doch den hat man mit der Münze nicht in der Hand. Den kontrolliert die Bank...

Bankgeschäfte sind notwendig. Banken nicht.

Prinzipiell stimme ich dir hier zu, nur das mit dem Gold hat in Deutschland leider einen kleinen Haken.
Der große Vorteil von Gold ist, dass es im Vergleich zu zB Silber beim Kauf steuerfrei bleibt und es wie du gesagt hast, einen tatsächlichen und sicheren Gegenwert bietet.
Nateil ist leider, dass der deutsche Staat im (wirklichen) Krisenfall dazu berechtigt ist, Gold von den Bürgern einzuziehen. Das Zurückbehalten wäre dann sogar eine Straftat.

Grundsätzlich kann sich der Staat per Gesetz selbst dazu berechtigen, alles zu beschlagnahmen. Dieses Argument ist nicht in meinem Fokus. Wäre für mich sozusagen "vorauseilender Gehorsam". Verkauft jemand seinen Grundbesitz, nur weil der Staat im Krisenfall Zwangsanleihen beschliessen oder sogar den Grundbesitz beschlagnahmen kann?
"Beim Kauf steuerfrei" verstehe ich jetzt leider nicht. Was ist beim Kauf steuerfrei?
Beim physischen An- und Verkauf, nach einer Haltefrist von einem Jahr, sind meines Wissens die Gewinne bei Gold wie auch bei Silber steuerfrei.

Der Unterschied, um beim Beispiel zu bleiben, zwischen Gold uns Silber ist, dass für Gold schon eine gesetzliche Grundlage besteht, um darauf zuzugreifen und zu enteignen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gold nach eine schweren Krise weg ist, ist einfach wesentlich größer weil es besonders einfach "weggenommen" werden kann. Damit will ich nicht deinen Artikel schlechtreden oder die Investition in Gold, ich will nur auf diesen Risikofaktor hinweisen.

Mit "beim Kauf steuerfrei" meinte ich: dass beim Kauf von Gold keine Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer anfällt (bei Anlagegold), bei Silber fällt die volle Mehrwertsteuer an (auch wenn sie durch Differenzbesteurung "gedrückt" werden kann). Sonst ist es so wie du gesagt hast, wenn du ein Jahr als Privatperson hältst, dann musst du keine Steuern auf Gewinne zahlen.

Die Diskussion empfinde ich nicht als schlechtreden. Es geht darum, die Erkenntnisse zu teilen. Wo finde ich das Gesetz zur Grundlage für die Goldenteignung? Kannst Du mir bitte einen Link nennen?

Danke. Bei erster Durchsicht lese ich lediglich von "Überwachung von Barmitteln" und "Terrorismus". Das Schlagwort "Enteignen" finde ich nirgends. Du kannst mir bestimmt bitte den Absatz nennen, in dem die Enteignungsregel in Verbindung mit unbescholtenen Bürgern steht - danke im voraus.