Über Transgender-Kinder

in deutsch •  6 years ago 

Liebe Steemianer,
bis vor kurzem war für mich das vor allem Störende an der Trangender-Bewegung, dass sie durch ihren starken Lobbyismus die "normale" Familie (Vater, Mutter, Kind), die die natürliche Keimzelle jeder gesunden, nachhaltigen Gemeinschaft ist, marginalisiert und nur als eine von vielen Möglichkeiten des Zusammenlebens, und zwar als eine konservative, gestrige, hinstellt. Abgesehen davon glaubte ich, dass irgendwann der Hype um die überzähligen Geschlechter auch mal wieder abebben würde, wie ja laut dieser Quelle zunehmend Transgenderpersonen wieder zurück zu ihrem wahren Geschlecht wollen und ihren Entschluss, ihr Geschlecht zu ändern, bereuen.

Doch kürzlich musste ich lesen (z.B.hier oder hier), dass immer mehr Kinder und Jugendliche sich als transgender outen. Sogar 5-Jährige Kinder! Medizinisch ausgedrückt, wird in letzter Zeit immer öfter eine sog. Geschlechtsdysphorie bei Kindern diagnostiziert, teilweise spricht man auch von einer "rapid-onset gender dysphoria". Von 4000-fachem Anstieg ist die Rede (Zahlen aus UK). Auch sollen sich gesunde Teenagermädchen die Brüste entfernt haben lassen (doppelte Mastektomie), um das "Trauma der sich entwickelnden Brüste zu vermeiden".

image.png
"I'm A Trans Parent Raising A Trans Kid"

WTF?

Wieso läuten da nicht sämtliche Alarmglocken angesichts dieses Trends? Wieso wird da keine Ursachenforschung betrieben oder das in den Medien anders thematisiert als "dass unsere Welt noch bunter wird"? Kinder sollten in einer Gesellschaft das Schützenswerteste überhaupt sein, da sie sich gegen Manipulationen kaum zur Wehr setzen können!
Ich glaube kaum, dass ein dermaßen rasanter Anstieg möglich sein kann, weil früher solche Fälle nicht diagnostiziert oder ignoriert worden sind. Das ist ja das Standardargument der Transophilen ("es gibt gar nicht mehr, früher gab es einfach keine Anlaufstellen dafür!"). Auch glaube ich nicht, dass z.B. durch schädliche Umwelteinflüsse es eine mögliche organische Ursache für den Anstieg gibt. Vielmehr gehe ich konform mit einigen Pädagogen, dass es großteils hochgehypter Quatsch ist von Personen, die etwas Besonderes sein wollen oder auf sich aufmerksam machen wollen oder einfach Mitläufer mit Modetrends sind. Das 2. Gegenargument, dass nämlich der Preis des Outings viel zu hoch sei, als dass das nur eingebildet wäre, ist auch nicht mehr zulässig. Dieser Preis wird ja umso niedriger, je normaler und cooler trans* Leute in der Öffentlichkeit dargestellt werden und je reaktionärer, fast schon latent rechtslastig orthosexuelle Weisse in unserer bunten Welt.

Die Brown University (Rhode Island, USA) veröffentlichte 2018 eine Umfrage unter 256 betroffenen Eltern. Die Eltern sagten mehrheitlich, dass die Jugendlichen eine "Zunahme der Nutzung von Social Media vor der Entstehung einer "rapid-onset gender dysphoria" zeigten", woraus der Schluss gezogen wurde, dass "Freunde und Online-Quellen bestimmte Überzeugungen verbreiten und verfestigen könnten". Typisch sei ein extremes Eintauchen in bestimmte soziale Medien gewesen (z.B. Binge-watching von Transition-Videos etc.). Also Unwohlsein mit dem eigenen Geschlecht durch Peergroup-Effekte?
Nach Protesten der Transgender-Community, dass die Studie "transphob" sei und den Aussichten von Mitgliedern der Transgender-Community schaden könne, löschte die Uni einen Artikel über ihre eigene Studie (obwohl sie gleichzeitig den freien akademischen Diskurs propagierte) - ein krasser Fall von Selbstzensur Quelle.

Auch Alexander Korte, Oberarzt am Klinikum der Universität München, sieht den Grund ähnlich. Er spricht von einem "Zeitgeistphänomen" und dass das Thema im Trend sei , daher sei die Zahl an Anfragen heute fünfmal so hoch wie noch 2013. Er glaubt ebenfalls an den Nachahmungseffekt Quelle.

Joanna Williams, Autorin des Buches "Women vs Feminism: Why We All Need Liberating from the Gender Wars", schrieb 2017, "dass Schulen selbst die jüngsten Kinder ermutigen, sich zu fragen, ob sie wirklich ein Junge oder ein Mädchen sind".

Kinder waren schon immer und sind oft mit Verwirrung über ihre Geschlechtsidentität konfrontiert, finden es aber normalerweise selbst heraus, wenn sie älter werden. Etliche Therapeuten sind mittlerweile der Auffassung, dass jedes Eingreifen, bevor Kinder alt genug sind, um Sexualität überhaupt zu verstehen, daher zu schmerzhaften Fehlern führen kann. Die Förderung von Transgender-Gedanken in Schulen sorgt offensichtlich für Verwirrung in den Köpfen der Kinder und ermutigt sie, Geschlechterfragen zu stellen – was inzwischen zu einer regelrechten Industrie geworden ist (inklusive Lobbygruppen, Gender-Lehrstühle und Ärzte, die solche Kinder operieren)!

Die Konsequenz kann nur sein: Lasst unsere Kinder einfach in Ruhe! Die Schulen müssen endlich mit der Frühsexualisierung aufhören! Eltern sollten aktiv nachfragen, welche Inhalte ihren Kinden diesbezüglich eingebläut werden.

Lassen wir es nicht so weit kommen, dass 10-jährigen Buben in Gayparaden als Dragqueens verkleidet herumlaufen und das dann als Fortschritt verkauft wird. Wenn wir nicht einschreiten, wird das aber irgendwann auch bei uns kommen!

image.png
Quelle

Authors get paid when people like you upvote their post.
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!
Sort Order:  



Mit anderen Worten:

Das ist deine Meinung, deine Meinung ist scheiße, aber da ich hier nicht wieder einen "Zensur"-Vorwurf bekommen möchte, lass ich die mal so stehen.

Ich wette, es kommt noch eine Behauptung von dir hinterher, wie man sich aussuchen kann, dass man homosexuell ist, nicht wahr?

Sieht so aus, als hättest du jemanden getriggered.
Die Schneeflocke braucht vermutlich einen safe space:)))

Nur zu schade, dass mein Kommentar auf Ewig in die Blockchain eingebrannt ist und Steemit sowohl zensur- als auch safe-space-frei ist.

Aber ja, man merkt wie die "starken Männer Steemits" doch nicht so gut Kritik vertragen können, wie sie selbst meinen.

"Flaggen sind böse. Flaggen sind Zensur! Nenn mich nicht 'Scheiße', #reeeeee - Jetzt flagg ich dich!"

Also sorry, aber ich feier das.
(Ob noch eine Flagge hinterher kommt? Gibt er sich die Blöße? :D)

Die Doppelmoral "Flag mich nicht für unliebsame Meinungen. Das mach nur ich, ich, ich!" ist stark in ihm - wie jedem Rechten konservativ-libertären auf Steemit.

jedem Rechten konservativ-libertären

Du schmeißt hier sehr undifferenziert und unreflektiert sehr verschiedene Dinge auf einen Haufen. Als Akratist (Anarchist, also Ablehner von Monopol-Zwangs-Gewalt-Herrschaft, eine andere kann es definitionsgemäß und logischerweise nicht geben) bin ich radikal-libertär (radikal = an der Wurzel ansetzend, von radix = Wurzel), aber nicht grundsätzlich konservativ und schon gar nicht "rechts" (??), genauso wenig wie "links" (??).

Dieses Rechts-Links-Schema halte ich für vorgestrig und von Haus aus konstruiert für Billig-Schlagwort-Keulen-statt-Argumente-Gehabe, das einem großteils das Nachdenken, vor allem das über missliebige Meinungen, erspart.

Gegenfrage, aber relevant.
Wie viele Geschlechter gibt es?

Stell Dir vor, Ich bin auch gegen Flaggen wegen einer anderen Meinung!
Aber habe aber wiederholt gesagt, dass ich dieses Instrument bei reinen Beleidigungen ohne Sachargumente sehr wohl einsetze. Wenn Du die Beleidigung rausnimmst und z.B. sagst, warum Du glaubst, dass es nicht so sei, dann mache ich die flag rückgängig, so einfach is das.

Ich sage dir gerne, warum ich deine Meinung so verachtenswert finde.

  • Transsexuelle Menschen sind generell, aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit dem (für sie) falschen Geschlecht, größerer Gefahr für Depressionen und Suizidgefahr ausgesetzt.
  • Manche wissen bereits im Alter von 5-6 Jahren, dass sie lieber ein anderes Geschlecht hätten.
  • Viele Kinder werden gemobbt, weil sie schwul sind und sind demnach auch größeren Gefahren von Depression und Suizid ausgesetzt.
  • Irgendwelche katholischen Priester vergehen sich an kleinen Kindern, aber zwei liebevolle Väter sind für die dem ewigen Höllenfeuer wert. Auch viele Transsexuelle und Homosexuelle in kirchlichen Familien wird nie die Anerkennung erfahren, die sie eigentlich verdient haben.
    Nur weil sie geboren wurden, wie sie halt sind.

Aus diesen Gründen finde ich es unerhört, wie man Transsexualität als eine "Mode" abtun kann oder von einer ewigen "Frühsexualisierung" schwadroniert. Solange sich Menschen systemisch das Leben nehmen, für etwas, worin sie geboren wurden, solange müssen wir diese Toleranz predigen. So blöde es für dich auch immer sein mag.

Wir müssen keine 10-jährigen Kinder auf irgendwelche Demos schleppen, egal ob Gay-Pride, CSD, Pegida oder Demo für alle. Da gebe ich dir recht.
Wir können unseren Kindern aber beibringen, dass es nicht schlimm ist, wenn Markus aus der 3b zwei Väter hat oder Larissa aus der 7c lieber auf Mädchen statt Jungs steht. Sobald die Kinder anfangen, sich freiwillig sexuell zu betätigen, (was meistens ab dem Alter von 14 ist, weil ab dort auch die ganzen schwangeren Jugendlichen auftreten) ab dann sollte man auch Sexualaufklärung thematisieren. Wie verhütet man, zum Beispiel.
Bevor die Kinder aber 14 sind, sollten die lernen, dass es nicht nur Heterosexualität gibt und dies Okay ist. Sie sollten auch lernen, dass ein "Nein" ein "Nein" ist und der persönliche Raum (personal space) unverletzlich ist.

Es kommen dann Leute und meinen, man müsse die Kinder dann beschützen - schön und gut - und in ihrer übermäßigen Furcht, wissen die 15-jährigen Mädels beim ersten Mal nicht was Geschlechtskrankheiten und Teenie-Schwangerschaften sind. Unverhofft kommt oft. Das muss nicht sein.

In der Grundschule weiß man doch eh schon, was ein Pimmel und Vagina ist und malt den als "cooler Junge" doch eh schon im Malbuch an Bambi ran.
Meine Kindheit könnte aber eine Ausnahme gewesen sein - wer weiß das schon.

Bin dir sehr dankbar für deine Kommentare unter diesem Post. Damit ist alles gesagt und hoffentlich lernt der Autor etwas daraus.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob er seinen Flag zurücknimmt.
Dass @redpalestino dich in dieser Sache so kräftig unterstützt, finde ich Klasse!

Er kann die Flagge ruhig stehen lassen, wenn er sich davon so sehr angegriffen fühlt, dass es ihm (laut Gina) -0.44 STU an Curation wert ist. Sei's drum, ist seine Voting-Power.

...deine Meinung ist scheiße...

Und sowas wird auch noch belohnt! Einfach nur zum Kotzen!

. . . wäre jetzt auch nicht meine Sprache, aber damit musst du leben.

Bedenke, dass @serylt rechtlich gesehen, nicht DICH beleidigt hat, sondern deine "Meinung" sch*** findet. Wenn er gesagt hätte, er findet DICH sch***, dann wäre das eine Beleidigung.

Beleidigungen richten sich immer gegen eine konkrete PERSON.

Soll ich mich jetzt über jeden Upvote aufregen, den du @samui1970 gegeben hast, wo er Leute als Ziegenficker (o.ä.) beleidigt hat?

Mach dich nicht lächerlich, das weißt du doch selber besser. :D
Da haben wir wieder den Fall, dass sich jemand künstlich aufregt.
Nur ist es diesmal keine "linke" Schneeflocke.

Es bringen sich auch viele Leute um aus ganz anderen Gründen (recherchiere doch mal die Suizidrate nach Alterskohorten), also das ist echt kein Argument. Dass heute noch wegen Schwulsein gemobbt wird, ist (in westl. Gesellschaften) nicht mehr glaubwürdig, ausser von vielen völlig anders sozialisierten Wirtschaftsmigranten, aber das ist ein anderes Thema. Ihr fördert die Massenmigration, also müsst Ihr auch mit den negativen Begleiterscheinungen klarkommen.
Was Du über die Schule sagst, klingt ja vernünftig. Leider gibt es zunehmend Indizien, dass eine vernünftige Aufklärung nicht stattfindet und dass die herkömmliche Familie als verstaubt abgetan wird und trans* viel cooler ist.

(recherchiere doch mal die Suizidrate nach Alterskohorten)

Das ist mir bekannt.
Aus dem Grund bin ich auch für eine selbstbestimmte Sterbehilfe. Aber, das ist nicht das Thema.

Wir reden hier von Kindern und Jugendlichen, mit über 40 Jahren Lebenszeit noch vor sich, die davon ausgehen, dass es scheinbar wert ist, diese 40 Jahre zu verschenken und sich das Leben zu nehmen. Mit dem drei- bis vierfachen ihrer Lebenszeit noch vor sich.

Leider gibt es zunehmend Indizien, dass eine vernünftige Aufklärung nicht stattfindet und dass die herkömmliche Familie als verstaubt abgetan wird und trans* viel cooler ist.

Die Ansicht teile ich nicht im Geringsten, wie du siehst.
Auch unter den "Biodeutschen" ist dieses Mobbing noch immer vorhanden. Bei jung und alt. Leider.

Ich sehe in deinem Kommentar noch Verbesserungspotenzial hinsichtlich deiner Diskussionskultur.

  ·  6 years ago (edited)

Ich habe das schon viele Male versucht. Bringt nix. Also isses mir auch egal.

Ich lasse das nur ungerne unkommentiert stehen.
Ich sehe es nicht ein, wie manche Menschen Hass verbreiten, oder irgendwelche Panik schüren müssen, vor irgendwelchen eingebildeten Gefahren.

Die Zahlen sind nicht eingebildet, sondern beschrieben und referenziert. Und jede Mastektomie an einem gesunden Mädchen ist eine zuviel.

Dir ist schon klar, was alles passieren muss (inklusive zwei Arztgesprächen bei unterschiedlichen Ärzten) bevor irgendjemandem die Brüste abgenommen werden?

Außerdem "an einem gesunden Mädchen", hat einen gewissen Unterton.
Transsexualität ist keine schlimme Krankheit, wie du manchen scheinbar weismachen willst.

Da hast Du recht, ich hätte sagen sollen "an einem ansonsten gesunden Mädchen".

Was meinst du hier mit "Hass"?

"Und willst Du nicht meiner Meinung sein, so schlag ich Dir den Schädel ein"... lebst Du gerade wieder Dein "Hass-und Gedankenverbrechen-Traumata" aus ? :-))

Zur Meinungsfreiheit gehört untrennbar auch die Freiheit, etwas zu hassen. Wenn man nicht hassen darf, kann man auch nicht lieben. Und schon gar nicht ehrlich sein. Ein künftiger Diktator kann sich freuen: Er wird gar keine neuen Gesetze erlassen müssen, um unliebsame Meinungen zu verfolgen.

Ihr seid echt Komiker, Ihr kleinen Möchtegern-Gesinnungs-Diktatoren :-)))

  ·  6 years ago (edited)

@stayoutoftherz - Hier haben wir ein klassisches Beispiel für aufgestauten Hass, weil andere Menschen ihn immer mobben und nie wirklich ernst nehmen oder verstehen.

Die andere Seite der Medaille. Andere nehmen sich nach solch einem Mobbing das Leben.
Beides ist nicht schön, wenn du mich fragst. Na gut, Samui auch nicht.

(Wenn das für dich 'ne Beleidigung ist, flagg mich ruhig. Ist mir relativ egal,
Beleidigung ist auch die Sprache von @samui1970.)



Apropos Diktator, @samui1970,

Wenn man nicht hassen darf, kann man auch nicht lieben.

Das ist falsch.

Nur, wer nicht geliebt wird, hasst.
Nur wer nicht geliebt wird.

  ·  6 years ago (edited)

User Asperger Kids, war ne echte Bereicherung und ein positives Beispiel für Aufklärung für all jene die meinen Aufklärung zu benötigen. LGBTQ ist Politik und Spaltung. Die Wahrheit liegt in jedem selbst. Wenn man sich triggern lässt ob pro- oder anti-LGBTQ ist man dem ganzen auf den Leim gegangen.

Genau wie jeder der suizid begeht.

Nur wer sich selber nicht liebt, kann von anderen nicht geliebt werden und nur wer nicht geliebt wird, der hasst.

Man sucht extern Akzeptanz hat aber sich selber gegenüber keine. Das zieht doch Mobber an wie die Motten das Licht. Aber das kann nur jeder für sich klären. Wünschen wir samui1970 das beste.

  ·  6 years ago (edited)Reveal Comment

Haha, als Hobby-Psychologe bist Du noch eine größere Niete

"Immer zweimal mehr als du." :D

das ist wohl eher was für Deine Generation Schneeflocke, die für jeden Mist

... einen Beitrag in den sozialen Netzen verfassen muss, um über die dekadente, faule, zimperliche Jugend zu jammern?
... sich als so unfähig betrachtet, dass Migranten, die nicht mal Deutsch können, deren Jobs wegnehmen?
... vor allem Neuen panische Angst hat?
... so viel von Freiheit und "keine Zensur" schwadronieren, aber anderen Menschen ihren Lebensstil nicht selbst überlassen?

Dafür, dass "wir" so viel jammern sollen, jammerst du ziemlich viel rum. Dir scheint echt was im Leben zu fehlen.

Tja Sysyphos, dann mal weiter viel Spaß beim Steine-Rollen :-))) Bleibt ja noch viel Arbeit für Dich und Deinesgleichen ;-) Kannst ja mit dem Roten mal ne Demo in Brunei veranstalten :-))) Aber vergesse die Steine nicht :-P

https://www.dailymail.co.uk/news/article-6863779/Same-sex-couple-booked-trip-Brunei-told-act-straight-government-advice-website.html

Duch hast ja doch schon so manches Kommentar von mir erhalten, und weißt daher, dass ich wahrlich nicht im Verdacht stehe, auch nur annähernd rechts oder besonders konservativ zu ticken.

Dieses Thema ist allerdings eines der wenigen, bei dem unsere Meinungen (zumindest in Ansätzen) nicht so weit auseinander liegen. Natürlich decken sie sich nicht komplett.
Die "Frühsexualisierung" in den öffentlichen Schulen halte ich für eine Mär, diese findet eher in den "Social Media" statt, wie die von dir zitierten Quellen es ja auch nahelegen. Wenn 10-jährige am Smartphone des Freundes Hardcore-Pornos sehen und ähnliches richtet das mehr Schaden an als ein Lehrer der es etwas zu gut meint es jemals könnte (mal ganz abgesehen davon dass letzterer dann mal lebend am Elternmob vorbei müsste, weil wenn unsere Generation was kann, dann helikoptern^^).
Ähnlich wie @serylt schreibt halte ich es für sehr wichtig, Kinder so zu erziehen, dass sie niemanden verurteilen, ausschließen oder mobben, der anders ist als die Norm.
Auch denke ich, dass es genug Fälle gibt, in denen eine Geschlechtsumwandlung als ultima ratio absolut Sinn ergibt. Das Geschlecht ist nicht für jeden Menschen bei der Geburt vorgegeben.

ABER: Für eine große Mehrheit ist es das sehr wohl. Gender Mainstreaming - also die Ideologie, nach der sich JEDER sein Geschlecht beliebig aussuchen kann - ist aus meiner Sicht nichts anderes als der Versuch einer Minderheit, der Mehrheit einzureden, dass mit ihr was nicht stimme, dass sie gehandicapped aufgewachsen sei. Und dass diese Meinung zumindest innerhalb der linksliberalen Blase doch ziemlich en vogue geworden ist, richtet - da bin ich ausnahmsweise bei dir - Schaden an. Und sie ist en vogue, da muss man heute nur den sonst von mir durchaus geschätzten Standard aufschlagen (wenn man die Nerven dazu hat, ich bin fast an die Decke gegangen).

Ich persönlich erziehe meinen Sohn selbstverständlich zum Mann. Hoffentlich zu einem empathischen und weitgehend toleranten Mann. Aber zum Mann.

Gender Mainstreaming - also die Ideologie, nach der sich JEDER sein Geschlecht beliebig aussuchen kann

Zur Klarstellung.
Ich bin kein Anti-Realist, oder "Post-Modernist" wie es manche nennen, sondern behaupte, dass wir Menschen sind, wie wir geboren wurden. Wer als XY-Mann geboren ist, der ist erstmal ein XY-Mann. Ist dieser XY-Mann allerdings der festen Überzeugung, er sei "im falschen Körper", dann ist er transsexuell und hat ein Recht auf Geschlechtsanpassung. Wer jetzt ein XXY-Mann wäre (Klinefelter), oder sonst wie zwei Geschlechtsmerkmale hat, der ist "divers". Auch das kann ein Teil von "Trans*" sein. Diese benötigen allerdings nur in seltenen Fällen eine Geschlechtsanpassung - wenn doch, soll denen das auch gegeben werden.

Menschen werden nicht schwul, nur weil sie zwei Männer küssen sehen.
Menschen werden nicht trans, nur weil sie bereits in der Grundschule ein Kondom gesehen haben oder "geschlechtsneutral" erzogen wurden. (z.B. wenn ein Junge mit Puppen spielen darf und auch möchte.)
Das vergessen aber viele!

Da behaupten Leute allen ernstes, es gäbe keine hunderte Geschlechter und man wird in sein Geschlecht geboren (wozu ich auch tendiere), fürchten aber, dass deren Kinder schwul werden!

Da kann ich nur meinen Kopf schütteln drüber.

"Geschlechtsneutrale Erziehung" geht denke ich schon noch um einiges weiter als das Spielen mit Puppen. Letzteres ist für mich überhaupt kein Problem, genauso wenig wie dass die Lieblingsfarbe von Sco Junior momentan Rosa ist. Irgendwo ziehe ich aber die Grenzen. Ich würde ihn z.B. nicht im rosa Kleidchen in den Kindergarten schicken.

Natürlich wird kein Kind schwul wenn es sieht, wie sich zwei Männer küssen, und auch nicht, wenn es ein Kondom sieht. Was letzteres aber in der Grundschule verloren hat, sei jetzt mal dahin gestellt - unter 10-jährige sollten zwar relativ aufgeklärt sein, aber über technische Details und Verhütung kann man ein paar Jahre später (so mit 13-14) immer noch reden.

Dagegen habe ich nichts einzuwenden.

Ist es so schwierig, andere Menschen einfach in Ruhe ihr Leben leben zu lassen? Als gäbe es auch nur einen "normalen" Menschen. Aber Hauptsache man kann mit dem Finger auf andere zeigen.

Aber man sieht schon wie deine Meinung ist, die du im Beitrag noch versuchst zu verstecken, aber bei den Kommentaren, die du hier upvotest, dann mehr als ersichtlich wird.

Es ist die Angst vor dem Fremden.
Die Unfähigkeit aus der eigenen Komfortzone herauszugeben.
Aber ich habe keine Sorge, solche Menschen bleiben in ihrer Echokammer.
Und solange sie hier auf Steem ihre kleinbürgerlichen Gedanken verbreiten, werden sie ja von niemand relevanten gelesen:)

Stimme dir voll zu! Hab erst jetzt alle Kommentare gelesen und sehe, welche Kommentare der Autor ein upvote gegeben hat. "Zeig mir, wem du ein upvote gibst und ich sag dir, wer du bist!", möchte ich dazu nur sagen!

Na Du musst ja viel Zeit haben - beneidenswert.

Ist es nicht, aber die Transgenderleute lassen ja uns Normale nicht in Ruhe, davon rede ich ja. Wer versucht, Kinder zu manipulieren, macht sich halt auch Feinde, dass muss denen bewusst sein.

Du bist nicht normal! Keiner von uns ist es. Es muss nur tief genug gegraben werden und man wird bei jedem Menschen auf etwas stoßen. Wenn du aber so argumentierst, willst du eine Gesellschaft, in der immer mehr Menschen etwas verstecken müssen. Und die Frage ist letztendlich, wofür? Leb einfach dein Leben und lass andere ihr Leben leben.

Leb einfach dein Leben und lass andere ihr Leben leben!

Völlig richtig!
Aber nochmal, dazu gehört auch, dass queere Gruppen ihre Propaganda an Kindern und Jugendlichen einstellen und dass niemand eine orthosexuelle Familie als konservativ schlechtredet.

Während das Bürgertum in den letzten 40 Jahren (vor allem in echt wertschöpfenden Branchen) fleißig gearbeitet und Steuern bezahlt hat, konnten die Kulturmarxisten nahezu alle relevanten Positionen in den Schulen, Hochschulen, in der Politik und den Medien besetzen. Das Ergebnis sehen wir nicht nur an diesem Beispiel. Der Wille zur Rückeroberung ist kaum vorhanden, und selbst wenn er stark ausgeprägt wäre, gäbe es wahrscheinlich keinen schnellen Erfolg. Der Jugend gehört die Zukunft und deren Idol heißt Klima-Greta, zumindest in Deutschland. Ein Gutes haben die Freitags-Schulstreiks vielleicht, zumindest wenn die Sexualkunde-Stunde damit ausfällt.

Gleichwohl möchte ich nicht verschweigen, dass mir derartige Fälle bekannt sind (einer ist sogar sehr autentisch auf Steemit dokumentiert!).
In sofern habe ich nichts gegen individuell durchgeführte Geschlechtsumwandlungen. Das Problem ist die Überhöhung, was das genaue Gegenteil der genau so verwerflichen Verdammung ist.

Es gilt wie überall im Leben, die Mitte zu finden.

Sehr diplomatisch, wie immer. Ich bestreite natürlich nicht, dass es in Einzelfällen tatsächliche Bedürfnisse und Diskriminierungen gibt, aber das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Größe des Problems zum öffentlichen Druck der Lobbygruppen stimmt nicht.

  ·  6 years ago (edited)

Ich finde deinen Artikel gut recherchiert und er spricht ein Thema an, das so einigen auf dem Herzen liegt, denke ich.
Soll jeder sein wie er mag. Was wir inzwischen zu sehen bekommen, verstört mich nur auf eine Weise. Was würden die Menschen welche sich umoperieren lassen, den machen, gäbe es diese Möglichkeit nicht???
Das man Kinder schon damit beeinflusst, finde ich fahrlässig und schwer nachvollziehbar. Ich habe als Heranwachsender auch meine Gedanken gehabt, ob ich auf Jungs stehe, oder wie ich wohl als Mädchen geworden wäre. Ich glaube, das das die meisten Menschen mal haben, solche Gedanken. Gerade wenn man noch wächst. Man entdeckt schließlich seinen Körper und sein Geschlecht erst einmal. Trotzdem bin ich heute ein "normaler" Mann, der auf Frauen steht. Das sich das ändert, halte ich für unwahrscheinlich, wegen eben beschriebener Entwicklung.
Ich kenne auch den ein oder anderen, welcher Sexuell anders ist und denke nach wie vor, das das mit der Sexualität alleine, nur wenig zu tun hat. Es ist ein schweres Thema und man wird wie bei manch anderem gerne mal in eine Ecke geschoben, wenn man nicht Tolerant genug ist und am besten mit Kritik schweigt und spart.
Danke Dir für deinen Mut darüber zu reden.
Liebe Grüße
Alucian

Was würden die Menschen welche sich umoperieren lassen, den machen, gäbe es diese Möglichkeit nicht???

Merkwürdige Argumentation. Trifft das nicht auf alles zu? Was würdest du machen, wäre eine Sehschwäche und eine Brille gesellschaftlich plötzlich total verpönt? Du wärst gezwungen deine Schwäche zu verstecken und würdest dir Mittel und Wege suchen müssen, damit umzugehen. Das würde dann deinen gesamten Alltag beanspruchen und im Grunde auch dein Leben bestimmen, obwohl es eigentlich dank Brille kein Problem ist. Würde es dir dann besser oder schlechter gehen?

Es ist ein schweres Thema und man wird wie bei manch anderem gerne mal in eine Ecke geschoben, wenn man nicht Tolerant genug ist und am besten mit Kritik schweigt und spart.

Es ist überhaupt kein schwieriges Thema. Das beeinflusst ausschließlich die Person, die sich dafür entscheidet. Wie hoch ist die Anzahl derjenigen, die die Operation im Nachhinein bereuen? Erst diese Zahl würde das Thema überhaupt diskutabel machen. Bis dahin hat keiner etwas mit dieser Entscheidung des Menschen zu tun!

Hier verhält es sich ähnlich wie mit der Gleichberechtigungsdebatte. Kritisiert man diese, weil sie in einigen Punkten einfach zu weit geht, wird man als menschenverachtende, unmoderne, diskriminierende etc. Person dargestellt. Das alles trifft aber nicht zu, sondern es wird einfach die Entwicklung und das Ausmaß kritisiert.

Posted using Partiko Android

Auf den Punkt gebracht! 👏

Posted using Partiko iOS

Und das hier ist die Basis dieser Kritik:

Ich glaube kaum, dass ein dermaßen rasanter Anstieg möglich sein kann, weil früher solche Fälle nicht diagnostiziert oder ignoriert worden sind.

Er glaubt kaum, dass...

Und diese angeblich sachliche Kritik unterstützt dann Kommentare wie diese:

Ich verstehe nicht, warum viele Menschen Transgender werden. Es scheint eine Abnormalität des Denkens zu geben, wenn sie die Form verändern, die sie erhalten.

Alle krank

Deine Argumentation wird dünner, je mehr Interaktion hier stattfindet. Wäre die Brille eine aktuelle neue Erfindung, wäre die Argumentation exakt die gleiche. Neumodischer Quatsch, war damals auch nicht notwendig, plötzlich brauchen das angeblich alle, die sind doch nicht normal, alle krank, usw.

  ·  6 years ago (edited)

Dein Beispiel mit der Brille ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Eine Brille kann man immer absetzen. Eine operative Geschlechtsumwandlung ist jedoch irreversibel. Zwar ließe es sich umkehren, bleibende Schäden sind aber nicht zu vermeiden. Eine Brille verschafft auch keine neue Identität / neue Eigenschaften, eine Geschlechtsumwandlung schon. Eine Brille ist lediglich ein Hilfsmittel und keine komplette Veränderung. Ein Auto war damals auch nicht notwendig, hat aber einen sinnvollen Nutzen.

Loading...

Das Traurige an dem ganzen Transgender-Gedönse ist, dass all diese Menschen psychisch krank sind, was an sich nicht schlimmes ist. Schlimm ist, dass durch unsere komplett pervertierten Medien und kranke Politik einer solch armen Minderheit eine Publicity geboten wird, dass es fast schon wie "Werbung" für´s Andersartigsein darstellt. Speziell Jugendliche, die geistig noch lange nicht gefestigt sind, können durch diese ganze LGBT-Propaganda "verführt" werden. Die Lebensgeschichten von Transsexuellen, die postoperativ den Vorgang auf´s bitterste bereuen sind bekannt, auch die stark erhöhte Selbstmordrate. Aber das Gekreische nimmt kein Ende. Guido Westerwelle´s Worte, den ich nie leiden konnte, von der spät-römischen Dekadenz bekommen in unserem bunten Komödianten-Stadl täglich neue Relevanz...

Mir geht dieses Thema auch auf den Keks. In meiner Schule plante eine Gruppe von Schülern die Einführung von Unisex Toiletten, wo ich einfach nur den Kopf schütteln musste.

Posted using Partiko Android

Ich verstehe nicht, warum viele Menschen Transgender werden. Es scheint eine Abnormalität des Denkens zu geben, wenn sie die Form verändern, die sie erhalten.

Alle krank

Posted using Partiko iOS

Alle. Auch du?

Yeah, but at least I know what I am.

Posted using Partiko iOS

Transsexuelle auch.


So do transsexuals.

Hallo ich bin Mikrobi,

dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen und du bekommst von mir Upvote.

Ich bin ein Testbot, wenn ich alles richtig gemacht habe, findest du deinen Beitrag in meinem Report wieder.

LG

Mikrobi

Congratulations @stayoutoftherz!
Your post was mentioned in the Steem Hit Parade in the following category:

  • Comments - Ranked 8 with 52 comments

Congratulations @stayoutoftherz! You have completed the following achievement on the Steem blockchain and have been rewarded with new badge(s) :

You got more than 3250 replies. Your next target is to reach 3500 replies.

You can view your badges on your Steem Board and compare to others on the Steem Ranking
If you no longer want to receive notifications, reply to this comment with the word STOP

Do not miss the last post from @steemitboard:

3 years on Steem - The distribution of commemorative badges has begun!
Happy Birthday! The Steem blockchain is running for 3 years.

You can upvote this notification to help all Steem users. Learn how here!

Hi @stayoutoftherz!

Your post was upvoted by @steem-ua, new Steem dApp, using UserAuthority for algorithmic post curation!
Your UA account score is currently 3.593 which ranks you at #6065 across all Steem accounts.
Your rank has not changed in the last three days.

In our last Algorithmic Curation Round, consisting of 181 contributions, your post is ranked at #60.

Evaluation of your UA score:
  • You're on the right track, try to gather more followers.
  • The readers like your work!
  • Good user engagement!

Feel free to join our @steem-ua Discord server