Rufen wir uns das Video mit dem Ergebnis meiner Bastelei, das erste aus Teil 1 in Erinnerung oder sehen es uns erneut an, können wir sehen, dass hier zwei Luftaufnahmen nacheinander verwendet wurden.
Hier einmal das Screen Capture, aus dem die zweite Einstellung oder der zweite Shot entstand:
Beim Aufnehmen der ersten Einstellung war ich noch weniger versiert im Umgang mit Google Maps und habe erst vor der zweiten Aufnahme herausgefunden, wie ich die Perspektive und das Tempo der „Kamerafahrt“ besser und flexibler steuern kann. Auch mit weiterer verwendeter Software habe ich bei diesem Videoexperiment erst den Umgang besser gelernt. Die beiden Luftaufnahmen sind im fertigen Video zwei Einstellungen/Shots. Üblicherweise sind Einstellungen durch einen Schnitt verbunden. Das mag für absolute Laien irreführend klingen, denn beim Schnitt sind früher noch mehrere Celluloidstreifen zusammen geklebt worden in ursprünglicher Schnitttechnik. Ein Schnitt müsste präziser also natürlich Klebestelle heißen oder ähnlich. Schnitt ist aber seit vielen Jahrzehnten die gebräuchliche Bezeichnung.
Um die Bewegung flüssiger erscheinen zu lassen, habe ich den Schnitt in der Freeware Shotcut mit einem Überblendungs-/Fade-Effekt versehen und dessen Dauer intuitiv oder, wenn man so will, nach meinem Geschmack angepasst. Das Programm Shotcut erlaubt es Videos mit diversen Effekten, genannt Filter zu versehen, wodurch im Endergebnis zum Beispiel die Farben anders aussehen als in den beiden ursprünglichen Screen Captures. Selbst die Perspektive lässt sich mit Shotcut noch beeinflussen, wenn man geschickt mit dieser Software umgeht.
Ich gebe ja zu, dass ich mich nicht für einen großen Musiker halte, da ich aber schon gern schreibe und Videos mache, erlaube ich mir mal, in der Musik kein großer Künstler zu sein. Aber der Soundtrack meines Videos enthält Harmonien und Rhythmus, daher nenne ich ihn ganz einfach Musik. Allein der Einfachheit halber und um keine rechtlichen Probleme zu bekommen, habe ich den Minisoundtrack selbst komponiert und aufgenommen. Dafür habe ich die Freeware Linux Multimedia Studio verwendet, übrigens in der Version für Windows, tatsächlich. Mit dieser Software ist viel mehr möglich als in meinen kleinen Soundtrack eingeflossen ist, besonders wenn man die Funktion Vestige nutzt, die es erlaubt .vst-Plugins und dadurch Klänge aller möglichen Instrumente in LMMS zu verwenden. Ich fand die Stimmung der Musik schließlich recht passend zur Atmosphäre des Videos, auch wenn es so eben mehr nach Indie als nach Blockbuster klingt und aussieht. Aber das war das Video ja ohnehin.
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