Finanzexperten

in deutsch •  5 years ago 

Liebe Steemitgemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,
Liebe Crashpropheten,

schon öfter bin ich hier nach meiner Meinung zu Marc Friedrich und Matthias Weik gefragt worden.
Ich kenne ihre Bücher nicht, aber offensichtlich sind sie damit sehr erfolgreich.

Ich habe es schon oft gesagt und tue es hiermit wieder:

Es gibt keine Experten. Niemand weiß, was die Finanzmärkte in der Zukunft tun werden (markets are random).

Von irgendwelchen Prognosen, halte ich also überhaupt nichts und wenn jemand irgendwelche Prognosen abgibt, ist das für mich eigentlich ein Grund sich nicht weiter mit diesem „Experten“ zu beschäftigen.
Wenn ein „Experte“ dann noch behauptet, die Zentralbanken würden Geld drucken und die Aktienmärkte aufblasen, geht mein Interesse fast schon ins Negative.

Will man aber on der Öffentlichkeit als Experte gelten, muss man Prognosen abgeben.
Man sollte sich nur bewusst sein, dass man nur eine 50:50 Chance hat richtig zu liegen (was immerhin besser ist als beim Roulette auf Rot oder Schwarz zu setzten).

Schauen wir uns also einmal die Prognosen (Quelle) von Marc Friedrich und Matthias Weik für das Jahr 2019 an.

Aktienmärkte

Nicht nur in Deutschland, sondern global ist die Party des billigen Geldes offenkundig vorbei, das Wachstum erlahmt, die Finanzmärkte wackeln spürbar, Rezession und neue Finanzkrisen zeichnen sich 2019 am Horizont ab.
[...]
Für dieses Jahr erwarten wir weiterhin turbulente Aktienmärkte und eine Rezession. Nach einem Aufbäumen der Märkte gehen wir tendenziell von sinkenden Kursen aus. Warum? Der längste (künstlich erzeugte) Bullenmarkt in der Geschichte ist vorbei und ein neuer Zyklus hat begonnen.

Mal schaun, ob sie Recht behalten haben:

1. DAX:
Screen Shot 2019-11-26 at 9.43.44 PM.png
Quelle

2. S&P 500:
SPX.png

Quelle: ToS

3. Nasdaq:
NDX Chart.png

Quelle: ToS

4. Russell 2000:
RUT Chart.png

Quelle: ToS

5. Finanzwerte:
XLF.png

Quelle: ToS

Nun, tendenziell sinkende Kurse sehen für mich anders aus.
Wir sehen durch die Bank neue all time highs.

6. Gold:

Ein neuer Rohstoffzyklus bricht an. Wir sind für Gold und Silber sehr positiv gestimmt.

:GC.png

Quelle: ToS

Hier lagen sie einigermaßen richtig, wobei wir immer noch weit von dem all time high entfernt sind.
In EUR wurde jedoch in diesem Jahr ein neues all time high erreicht.

7. TARGET Salden:

Spätestens 2019 werden die Target2 Salden die eine Billion Grenze überspringen und auch dem Letzten Realitätsverweigerer verdeutlichen, dass eine Währungsunion mit unterschiedlich starken Volkswirtschaften ausschließlich im Rahmen einer für die Euro-Länder Nordeuropas äußerst teuren Transferunion noch für ein paar Jahre funktionieren kann. Mit unserer heutigen Politikerkaste wird die für Deutschland unfassbare teure Transferunion, für die wir in Zukunft bitter büßen werden, noch verstärkter kommen.

Screen Shot 2019-11-26 at 9.58.31 PM.png
Quelle

Screen Shot 2019-11-26 at 9.59.26 PM.png
Quelle

Auch hier lag man falsch.
Die ganze TARGET Salden Diskussion ist meiner Ansicht nach sowieso völlig lächerlich, aber darauf muss ich mal in einem extra Artikel eingehen.

Italien wird den Realitätsverweigerern in Brüssel auch 2019 aufzeigen woher der Wind weht.

Nö.

Fazit:

Wie ihr seht, haben auch die Experten maximal eine 50:50 Chance richtig zu liegen.
Deshalb sollte man überhaupt keine Prognosen abgeben.
DasProblem ist, mit der Aussage - Niemand weiß irgendwas- schafft man es nicht in die Spiegel Bestsellerliste.
Deshalb haben Marc Friedrich und Matthias Weik alles richtig gemacht.
Da sie jetzt einen Crash spätestens bis 2023 voraussagen, können sie in den nächsten Jahren noch viele Bücher verkaufen und ihre Chance Recht zu bekommen, erhöht dadurch sich auch.

Also, weiter so.

Stephan Haller

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Ich persönlich halte von den Glaskugel-Hellsehern wenig bis nichts. Das traurige jedoch ist, dass wenn eine Untergangsstimmung als Prophezeiung nur lange genug und propagandamäßig aufgezogen wird, es oft zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führt.
Das bei der weltweiten Überschuldung irgendwann der Ballon platzen muss, das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Und das es platzt ist sicher, es geht nur noch um die Frage „wann". Daher sind die Hellseher bemüht den Zeitpunkt nicht zu verpassen und somit wird jedes Jahr ein Untergangsjahr.

Glaskugel-Hellseher - ein sehr schöner Begriff. Beschreibt die Methodik vieler "Experten" sehr gut ist aber für den Privatanleger und Kleinanleger nicht gerade hilfreich bei der Entscheidung für oder gegen ein Investment.

Treffer erzielt man an den Märkten nur wenn man mathematisch analytisch das Verhalten von Angebot und Nachfrage untersucht und dabei systematisch diese in einen Kontext einbettet der Aussagen zur Wahrscheinlichkeit einer Kursbewegung in der Zukunft zu lässt. Das Risiko wird durch Verlustbegrenzung und Moneymanagement eingefangen, da es nie eine 100 Prozentige Sicherheit geben kann, dass der Markt sich bei Auslösung eines Signals am Ende tatsächlich in die gewünsche Richtung auch entwickeln wird, weil schlussendlich jedes trending auch zu einem korretiv mutieren kann.

!COFFEEA

Zum Thema passt auch dieses Interview von Gene Fama aus dem Jahr 2013:
https://www.cnbc.com/video/2013/10/29/nobel-prize-winner-on-qe.html

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Ah ja, das alte Problem der Extrapolation. Es hat schon einen Grund, warum ich nochmal pipettieren muss, sollte meine Probe einen Wert außerhalb der Kalibrierfunktion ausweisen. ;-)

"markets are random"?
Nein, Märkte bzw. Preise von Marktgütern, Unternehmen oder Assets sind nicht zufällig. Sie sind das Ergebnis eines deterministischen Prozesses. Die Aktionen von Milliarden Marktteilnehmern, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden und zwischen denen es vielfältige Wechselwirkungen gibt, führen zur Bepreisung von Gütern, Unternehmen und anderen Assets.

Dieses "System" ist hochkomplex und für Menschen nicht komplett zu verstehen. Aber man kann versuchen, die wesentlichen Treiber der Ökonomie zu identifizieren und ausgehend von dem eigenen Systemverständnis und öffentlichen Informationen Prognosen zu erstellen.
Manche Menschen können das gut und viele Menschen können das nicht oder zumindest schlecht.
Stanley Druckenmiller ist ein Beispiel eines erfolgreichen Investors: In 30 Jahren (d.h. 120 Quartalen) hatte er nur 5 Quartale mit negativem Ergebnis und kein einziges negatives Jahr. Random? Unwahrscheinlich.

Investieren ist am Ende ein Wahrscheinlichkeitsspiel. Wenn man überdurchschnittlich gut prognostiziert und ausreichend diversifiziert, ist die Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich hoch, dass man davon profitiert.

Leute wie dieser Druckenmiller sind, falls sir nur in Aktien investieren bzw. alles ohne Theta-Komponente tatsächlich statistische outlier.
Eugene Fama dürfte das abschließend geklärt haben. Lässt man 1 Millionen Menschen gegeneinander Münzen werfen, wird es am Ende einen Sieger geben.
Ist das ein Experte im Münzwerfen.
Buffett ist deshalb so erfolgreich, weil die Märkte noch nicht so effizient waren und die Informationen über Unternehmen noch nicht allgemein verfügbar.
Mittlerweile macht er einen großen Teil seiner Profite mit short Puts. Wo wir wieder bei der Theta-Komponente wären.

Posted using Partiko iOS

OK. Let's talk about statistics.

Angenommen die Welt ist random, dann heisst das, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Druckenmiller im Erwartungswert bei 50% der Quartale Gewinn macht und in 50% Verlust macht. D.h. die Wahrscheinlichkeit ist 50%.
image.png
source: https://en.wikipedia.org/wiki/Binomial_distribution
Die Wahrscheinlichkeit, dass er in mindestens 115 von 120 Quartalen Gewinn macht, ist demnach =
image.png bzw. image.png

Nehmen wir an, es gäbe 10 Millionen Menschen, die mit solchen Geldmengen hantieren wie Druckenmiller. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit, dass einer dieser Investoren das erreicht, was Druckenmiller erreicht hat = image.png bzw. image.png

Diese Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass ich die Annahme, dass die Finanzwelt random ist und dass niemand langfristig richtig prognostizieren kann, verwerfen muss.

Glaube ihr habt zwei verschiene Domänen von Zufall im Sinn. Stehaller bezog sich auf Zufall im Sinne der Variabilität bzw. "State of randomness" wie es Mandelbrot bezeichente, was dann zu thin-tailed oder fat-tailed Verteilungen führt. Du hast absolut recht, Märkte folgen keinem Randomwalk aber sie zeigen zufällige Sprünge oder strengenommen Sprünge mit zufällig verteilter Variabilität. Die Sprünge wie alles sind natürlich deterministisch, zufällig heist hier nur, dass ein 100k Bitcoin genauso wahrscheinlich ist wie ein 10k Bitcoin, da es im Tail eben keine Sigma-Erreignisse und Wahrscheinlichkeiten gibt.

Bleibt das Problem mit der Signifikanz von Druckenmiller und den anderen Quantum Fund Typen wie Soros. Dass sie außergewöhnlich reich sind, könnte man noch mit Ensemble Wahrscheinlichkeiten erklären, ein dicker Gewinn reicht aus. Aber dass sie kontinuierlich Gewinne machen? Bei einer 50/50 Chance sich beim Russisch Roulette eine Kugel zu fangen, so hast du ja gezeigt, deutet alles drauf hin, dass entweder der Prozess nicht zufällig ist oder sie garkeine Kugel in der Trommel haben. Märkte sind offensichtlich öfter am steigen als am fallen. Dennoch, setzten sie immer wieder ihr Leben aufs Spiel, müssten sie dennoch eine Absorbtions-Bariere treffen bzw. sich eine Kugel fangen. Also muss es an ihrer Exposition liegen (kleine Positionen (Kelly-Kriterium aka stay small), hedging, manipulation der Unternehmen und massiver Lobbyismus/ "Aktivismus" anders kann man es nicht erklären.

Ich weiß nicht, ob Euch die random walk theory und die efficient market hypothesis was sagt. Aber diese beiden Theorien/Untersuchungen sind allgemein anerkannt und belegt. Natürlich haben Aktienmärkte einen positive drift. Das wurde im Black-Scholes-Model berücksichtigt. Hier kommt es dann natürlich wenn man einzelne Investoren zu Ausschlägen nach oben und unten. So lange man nur directional ohne Theta-Komponente investiert wird man langfristig den Index nicht schlagen. Die ganzen berühmten steigen entweder früh genug aus (Peter Lynch, Druckenmiller) bevor sie die Statistik einholt oder sie werden irgendwann deutlich underperformen (Buffett). Ich kenne auch einige Profis, die jahrzehntelang kein Verlustjahr hatten. Das sind aber alle option premium seller. Diese Erfolge lassen sich aber mathematisch begründen (implied volatility > realized volatility).
Hier gibts ein paar sehr schöne Charts:

https://www.tastytrade.com/tt/shows/market-measures/episodes/sp-500-daily-moves-magnitude-momentum-08-18-2017

Natürlich kenne ich diese Theorien.
"allgemein anerkannt und belegt" heisst jedoch nicht, dass sie korrekt sind. Und es gibt ja auch einige Kritiker. Und Nobelpreise wurden auch an den einen oder anderen Spinner vergeben.
Hinsichtlich EMH:

  • was bedeutet das, wenn "alle" Informationen eingepreist sind?
  • Wer weiss, was "alle" Informationen sind?
  • Ist der Marktpreis eines Guts nicht der (nach Kaufkraft der an diesem Gut interessierten Individuen gewichtete) durchschnittliche Preis (Schnittpunkt Angebot-Nachfrage)? D.h. es geht nicht um "alle" Informationen, sondern um alle Informationen, die diesen Invidividuen zur Verfügung stehen bzw. die sich diese beschaffen.
  • Wenn das so ist, dann kann es reichen, dass ich mir frühzeitig mehr Informationen beschaffe und mich intensiver mit diesem Thema beschäftige, um überzuperformen.
  • Beispiel Bitcoin: es sind sehr umfangreiche Informationen zu Bitcoin im Internet frei verfügbar, von Transaktionsvolumen, über technische Beschreibungen, wilde Bewertungsmodelle, usw. Der Grossteil der professionellen Investoren beschäftigt(e) sich jedoch kaum mit diesem Thema, weil sie es als Randphänomen betrachten, weil sie nicht in diesen Markt investieren dürfen, weil es zeitaufwendig ist, usw. Anders ausgedrückt: die Informationen sind vorhanden und sie sind von einigen (Klein-)Investoren berücksichtigt, aber von vielen anderen Investoren nicht.

Ganz allgemein finde ich, dass ein Markt die effizienteste (eigentlich die einzige) Methode ist, um Angebot und Nachfrage zusammenzubringen. D.h. Märkte sind effizient. Das impliziert jedoch nicht, dass im Marktpreis alle Informationen eingepreist sind.

Wenn Marktpreise deterministisch sind, dann geht es mir als Investor darum, die wichtigsten Determinanten (Einflussfaktoren) zu identifizieren und die kausalen Wechselwirkungen zwischen diesen Einflussfaktoren und der Zielgrösse (z.B. DAX am 31.12.2020) zu bestimmen.
Wenn ich über genügend gute mentale Modelle (z.B. Mikroökonomie, Spieltheorie, Korrelation) verfüge, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Einschätzung höher.

Mit Strategien wie dem Kelly-Kriterium kann ich grosse Risiken bzw. einen Totalverlust vermeiden. Aber das sollten gute Investoren so oder so tun.

Wenn Du einmal ein paar hundert earnings events oder Fed meetings getradet hast, wirst Du auch der Ansicht sein, dass markets random sind.
Ich habe es früher auch nie geglaubt.
Keiner der ehemaligen Floor Trader die ich kenne, hat sich je für irgendwelche Wirtschaftsdaten, Finanznachrichten oder Unternehmenszahlen interessiert oder Fed Berichte gelesen.

Du redest von Trading, ich von Investing.
Trading ist eher kurzfristig ausgerichtet, mit häufigen Trades. Kurzfristige Preisbewegungen mögen recht zufällig sein. U.a deswegen habe ich an Trading kein Interesse. Ich finde es auch intellektuell nicht herausfordernd und gehe davon aus, dass das mittelfristig durch Algorithmen übernommen wird.
Beim Investieren geht es um das Kaufen und langfristige Halten von Assets. Die langfristige Entwicklung von Unternehmen, Gold, Aktienindizes, usw. ist (wie beschrieben) deterministisch. Ich persönlich finde die Analyse von solchen langfristigen Marktbewegungen reizvoll.

Binomial distribution
In probability theory and statistics, the binomial distribution with parameters n and p is the discrete probability distribution of the number of successes in a sequence of n independent experiments, each asking a yes–no question, and each with its own boolean-valued outcome: success/yes/true/one (with probability p) or failure/no/false/zero (with probability q = 1 − p).
A single success/failure experiment is also called a Bernoulli trial or Bernoulli experiment and a sequence of outcomes is called a Bernoulli process; for a single trial, i.e., n = 1, the binomial distribution is a Bernoulli distribution. The binomial distribution is the basis for the popular binomial test of statistical significance.
The binomial distribution is frequently used to model the number of successes in a sample of size n drawn with replacement from a population of size N. If the sampling is carried out without replacement, the draws are not independent and so the resulting distribution is a hypergeometric distribution, not a binomial one.

Wie gesagt, Gene Fama hat nicht umsonst einen Nobelpreis dafür bekommen. Aber vielleicht ist Druckenmiller auch ein option premium seller.
Damit hat man definitiv einen statistischen Vorteil (IV>RV).
Aber das steht ja alles in meinen Büchern.

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Meine Rede! Vielen Dank für die klaren Worte!
Summa summarum ist es so:
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Deshalb haben Marc Friedrich und Matthias Weik alles richtig gemacht.

Auf jeden Fall. Hut ab, ist ja nicht das erste Buch in der Richtung von ihnen. Ist ohnehin ein ganzes Genre geworden. Gibt ja auch einen Ösi, der eine Webseite betreibt, auf der er jede Woche aufgrund geheimer Infos zu Topquellen den endgültigen Untergang vorhersagt etc.pp.

Bei mir sieht das dagegen total entspannt aus.

Ich bin lediglich bewaffnet bis auf die Zähne, habe Lebensmittel für 3 Jahre gehortet und warte im Bunker superrelaxed auf das jüngste Gericht.

Was ich allerdings abartig finde, sind die ganzen Prepper.

Der Walter Eichlburg ist sozusagen der König unter den Propheten. Da kommt seit bestimmt 5 Jahren der Kaiser zurück. Das ist auch eine super Strategie. Normalerweise müssten sie seine Seite dicht machen und in wegen unzähliger Beleidigungen, Drohungen und Volksverhetzung einsperren. Aufgrund seiner Voraussagen hat man ihn aber wahrscheinlich für nicht zurechnungsfähig erklärt und er bleibt auf freiem Fuß.

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In Deutschland hätten sie die Seite dichtgemacht und ihn eingesperrt.

Die Ösis waren schon immer entspannter als die "Piefkes". Und wir Bayern stehen da irgendwo dazwischen.

Schöner Artikel. !BEER

Etwas mehr als 50:50 kann man schon aussagen. Schließlich kann man aus gewissen Fakten seine Schlüsse ziehen, zB. der Überschuldung, negativ Zins usw.
Aber es bleiben immer noch reichlich Unbekannte, wie die sg. "Schwarzen Schwäne". Deshalb bleibt alles zu einem gewissen Grad Kaffeesatzleserei. Besonders wenn dabei konkrete Zeitpunkte genannt werden. Dies lassen manche dieser "Experten" auch nun wohlweislich sein - sind sie doch schon allzuoft damit auf die Nase gefallen.
Es gibt halt keine wirklich sicher Vorhersage. Die Schulden können noch Jahre weiter ins unermeßlich wachsen ohne das was passiert - oder schon morgen bricht der große Nahost Krieg aus und alles geht den Bach runter. Wäre sonst ja auch langweilig...

Alles wast Du über die wirtschaftlichen Fakten weißt, wissen auch alle anderen. Es ist also längst eingepreist. Wie die Märkte auf News reagieren weiß niemand.

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So isses.

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