Der Feminismus hat es wieder einmal geschafft. Mit einer lächerlichen Kampagne, ausgelöst durch abgebrannte und längst aussortierte Hollywood-Schauspielerinnen wurde eine Sexismus-Debatte ausgelöst, die nun Steuergelder in die Hände der Feministen spült.
Frankreichs Macron hat angekündigt das Budget des nationalen Ministeriums für Gleichstellung ab 2018 mit weiteren Millionen zu füttern.
Ab 2018 sollen zusätzlich 420 Millionen Euro für unterschiedliche Projekte bereitgestellt werden.
Eigentlich wollte er es im Zuge seiner Etatsenkungen reduzieren:
Noch im Juli sollte das französische Gleichstellungsministerium 7,5 Millionen Euro weniger als bisher erhalten, wie die französische Tageszeitung "Le Monde" berichtete.
Grund für Macrons Sinneswandel ist die Hexenjagd, die sich inzwischen aus der MeToo-Kampagne entwickelt hat.
"Unsere Gesellschaft krankt am Sexismus", erklärte er.
Mit den Steuergeldern sollen Projekte an Schulen bezahlt werden, damit schon Kinder „lernen“ können, dass man am besten einen großen Bogen um Frauen machen sollte, sofern man selbst das Pech hatte mit einem Penis geboren worden zu sein.
Zusätzlich werden die Befugnisse der nationalen Filmaufsicht ausgeweitet, was weitere Zensurmaßnahmen nach sich ziehen wird.
Natürlich bleiben auch die Arbeitsplätze nicht verschont: Fortbildungen und Lehrgänge sind offenbar auch zwingend notwendig, um Männer von Sexismus abzuhalten.
Als wäre dies alles nicht schon genug, wird auch das Strafrecht in Frankreich verändert:
Darüber hinaus solle der Straftatbestand "sexistische Beleidigung" gegen sexuelle Übergriffe und Beleidigungen auf der Straße eingeführt werden.
Gesetze gegen Beleidigung sind halt nicht genug, wir brauchen exklusive Gesetze für Frauen, damit das Zwei-Klassen-Rechtssystem weiter ausgebaut werden kann.
Am allermeisten ängstigt mich bei dieser Meldung jedoch die Tatsache, dass Frankreich tatsächlich ein Ministerium für Gleichstellung hat – wohlgemerkt: kein Ministerium für Gleichberechtigung!
Der kommenden Geschlechter-Segregation und der Machterweiterung des Staates hat MeToo also deutlich geholfen. Ob man das auch von den Opfern tatsächlicher sexueller Gewalt sagen kann, darf stark bezweifelt werden.
Das ist Hegels Dialektik in Reinkultur. These, Antithese, Synthese. Wir schaffen ein Problem, bieten für dieses Problem eine Lösung an und erreichen so unser Ziel. Öde Sache, aber dauernd in Aktion.
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Ich bin ja gespannt was passiert wenn das Pendel zurüch schlägt, an dem Tag an dem man diese dummen Personen nicht mehr braucht.
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