Martin Schulz sollte nur Merkels Wiederwahl garantieren

in deutsch •  7 years ago 

Der Verschwörungstheoretiker in mir hat schon vor Monaten die Idee gehabt, dass der EU-Maddin nur aus Brüssel abkommandiert wurde, um dafür zu sorgen, dass wir weitere 4 Jahre Merkel bekommen. Sein Rückzug vom Außenamt stützt diese Theorie weiter.


Chaos Tage bei SPD  Martin Schulz verzichtet auf Außenministerium   YouTube.jpg
(Screenshot YouTube)

Schulz zieht sich zurück, um die GroKo zu ermöglichen

Inhaltlich gibt es kaum noch Unterschiede zwischen Union und SPD. Unter Merkel wurde die konservative, christdemokratische Partei zur linksliberalen, sozialistischen Partei für alle Wähler von den Grünen, über die SPD bis hin zu Teilen der Linkspartei. In Kombination mit der (inzwischen ziemlich geschrumpften) CDU-Basis eilte Mama Merkel so von Wahlsieg zu Wahlsieg, bis sie endlich den UN-Plan vom Bevölkerungsaustausch (dem „Resettlement Program“) im Sommer 2015 durch die Grenzöffnung einleitete.

Damit Deutschland nachhaltig „entdeutscht“ wird, braucht es allerdings noch mindestens weitere 4 Jahre Zwangsmigration aus Afrika und dem mittleren Osten, so dass 2017 den Globalisten Bange wurde, als in Deutschland eine Art Widerstand gegen das Merkel aufkeimte.

Aus dem Hut zauberten sie Martin Schulz und präsentierten uns zuerst den Schulzzug, der 100 Prozent Zustimmung bei der SPD erhielt und in den Umfragen die 40 Prozent Marke überschritt. Nur wenige Monate (und zahlreiche Fettnäpfchen) später ist der Schulzzug endgültig entgleist.

Das macht aber nix, denn das eigentliche Ziel wurde erreicht: Merkel bekommt weitere 4 Jahre Zeit!

Schulz ist nicht nur während des Wahlkampfes als lame duck aufgefallen, sondern wurde nach dem Jamaika-Aus wortbrüchig. Beide Male, um Merkel zu stärken bzw. zu retten. Nun tritt er von seinen Ansprüchen zurück Außenminister werden zu wollen – und wieder nur, um eine Merkelregierung zu ermöglichen.

Denn in Schulz Rückzugsmeldung sagt er deutlich, dass er die GroKo nicht gefährden will. Denn diese hängt noch vom SPD-Mitgliederentscheid ab, der mit einem Außenminister Schulz mehr und mehr in Richtung „No GroKo“ ausgefallen wäre:

Schulz erklärte am Freitag schriftlich, er sehe durch die parteiinterne Diskussion um seine Person ein erfolgreiches Votum beim SPD-Mitgliederentscheid über Schwarz-Rot gefährdet. (Quelle)

Wurde Schulz im Hintergrund für seinen Verzicht großzügig entlohnt?

Nahles als Parteivorsitzende jetzt schon wackelig

Bevor Schulz diese Woche sein Amt als Parteivorsitzender abgab, bestimmte er Nahles noch zu seiner Nachfolgerin. Dagegen gibt es jedoch ebenfalls innerhalb der SPD Widerstand:

Nach Willen von Martin Schulz soll künftig Andrea Nahles SPD-Chefin werden. Nun werden immer mehr Stimmen laut, den Parteivorsitz per Urwahl zu bestimmen. (Quelle)

In der SPD läuft es also gerade drunter und drüber – und wie von Geisterhand gelenkt, findet die Kanzlerin in den Medien überhaupt nicht mehr statt. Alles konzentriert sich auf Schulz-Umfaller, Gabriel-Putsch und Nahles-Urwahl, aber keiner redet mehr vom Kontrollverlust der wiedergewählten Kanzlerin.

Das durch die Flüchtlingskrise aufgeputschte Volk reagiert sich gerade an der gesamten SPD ab, während Merkel weiterhin die Pläne der Globalisten von der Öffentlichkeit unbeachtet umsetzt.

Wurde also nicht nur Martin Schulz als Blitzableiter für den Merkel-Frust installiert? Ist vielleicht schon die SPD als Ganzes dieser bezahlte Blitzableiter geworden?

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