Schulmedizin vs. Alternativmedizin vs. Volksmedizin:
Was meint ihr, Nutzen oder Schaden? #
Viele Krankheiten sind häufig auf unterschiedlicher Weise behandelbar. Einige lassen sich nur auf die naturwissenschaftliche westliche Medizin ein, andere schwören auf individuell ausgerichtete alternative Heilmethoden oder Hausmittel aus der Volksmedizin
In Deutschland wird im klassischen Studium der Heilkunde hauptsächlich Schulmedizin gelehrt. Sie basiert auf wissenschaftlich fundierten Diagnoseverfahren und Therapiemethoden, deren Wirksamkeit meist Studien und Experimente untermauern.
Ziel soll eine möglichst rasche Heilung sein.
Aber soll das das wirkliche Ziel der Schulmedizin sein?
Meistens ja, aber was ist z.B mit Krebstherapien?
Sollte man hier auf alternative Medizin zurückgreifen, weil man den mächtigen Pharmakonzernen nicht mehr glaubt, das diese wirklich nur das Beste für den Patienten wollen?
Ich habe in meinem Leben schon viel gesehen, viel gesehen und gehört, das Geld die Welt regiert.
Das das Wohl der Patienten nicht an erster Stelle steht.
Ich habe mich schon eine weile mit dieser Frage beschäftigt und meine Meinung hierzu ist:
Warum sollte die Pharmaindustrie anders sein als VW, BP, Trump etc. ?
Es geht hier doch nicht mehr um das Wohl der Menschen....was glaubt ihr?
Ich bin der Überzeugung, dass z.B. Krebs psychischen Ursprungs ist. Ob nun krebserkrankte Menschen sich vor der Erkrankung als "glücklich" eingeschätzt haben, ist nicht ausschlaggebend in einer Zeit, in der die Allerwenigsten die Karriere, das Geld, die Frau und das Leben haben, das sie sich wünschen - sie arbeiten für andere, nicht für und an sich selbst. Ich denke, dass Krebs daher durch eine völlige Neuorientierung im Leben geheilt werden kann. Viele Krankheiten lassen sich durch gesunde (normale) Ernährung, körperlicher Anstrengung und mentaler Neuausrichtung heilen. Der Körper ist in der Lage, ohne Pharma-Pillen gesund zu werden. Neuartige Krankheiten allerdings, die nur durch Pharma-Produkte heilbar zu sein scheinen, sind aber wie im Falle ADHS erst von der Pharmaindustrie "erfunden" worden. ADHS gibt es erst seit Kurzem: jeder Zappelphilipp wird damit diagnostiziert und bekommt seine ADHS-Pillen, die die Sache nicht "heilen", sondern noch schlimmer machen.
Insofern benötigt es wieder unabhängige Forschung und ein gesünderes, offeneres Bewusstsein im Leben der Menschen, um nicht mehr auf Big-Pharma angewiesen zu sein.
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Das ist tatsächlich eine schwierige Frage. Allerdings sollte man die Schulmedizin nie mit der Pharmaindustrie gleichsetzen. In der Pharamkologie ist man durchaus bestrebt, neue Substanzen auf den Markt zu bringen, die "heilen" können und zugleich möglichst wenige Nebenwirkungen aufweisen. Wird die Erkenntnis der Pharmakologie mit dem Markt kombiniert, so zeigen sich die Schattenseiten der Pharmaindustrie.
Wirtschaftliche Interessen gab es schon immer und wird es weiterhin geben. Allein hier muss sich der Mensch der eigenen Vernunft besinnen. Nebenwirkungen gibt es immer, die muss man in Kauf nehmen, wenn man ein "Wundermittel" erwartet.
Eine Umstellung des Lebensstils scheint zu aufwändig zu sein. Dabei wären sowohl Schulmedizin als auch Alternativ- sowie Volksmedizin nicht so ausgelastet, wenn wir uns mehr um unsere Person kümmern würden.
Die Alternativmedizin kann eine gute Ergänzung sein und die Person stärken. Sie kann aber auch dazu führen, dass sich Leute gegen die Schulmedizin wenden, was zum Teil (z. B. bei Krebstherapien) das Leben kosten kann. Aus diesem Grund bin ich prinzipiell für die Schulmedizin, allerdings nur dann, wenn der Arzt kompetent berät und zwischen verschiedenen Wegen einer Gesundheitsverbesserung abwägt. Aufgrund des Zeitmangels sowie der Nichtbereitschaft vieler Patienten ist jedoch die Verschreibung von Medikamenten die erste und einfachste Wahl. Schuld sind also "geldgierige" Pharmakonzerne, "schlechte" Ärzte und die "dummen" Patienten.
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