Demokratie wird nicht mehr benötigt!
Zumindest deuten soziologische Untersuchungen des Center for Future Democracy der Universität Cambridge darauf hin.
Meinungsverschiedenheiten und Frustrationen mit den Demokratien der „Industrieländer“ haben ihren höchsten Stand in den letzten 25 Jahren erreicht (die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich hängen hinterher).
Der Umfrage zufolge sind 58% der Weltbevölkerung mit der Demokratie und ihren Institutionen unzufrieden, die den heutigen Herausforderungen oder den sozialen Bedürfnissen der Bevölkerung nicht mehr gewachsen sind.
Die Autoren der Studie stellen fest, dass der Rückgang des Vertrauens in die Demokratie durch die Finanzkrise von 2008, die Migrationskrise von 2015 und die Außenpolitik der Staaten im Allgemeinen ausgelöst wurde.
Diese Vertrauenskrise zwischen Menschen und der abstrakten Ideologie der Moderne "für alle gut gegen alle schlecht" war vorhersehbar, weil sie im Tempo einer pulsierenden Welt allmählich in die Peripherie des politischen Klimas fällt. Und jeder der Bewohner von bedingt "demokratischen Ländern" wird einen entsprechenden Anspruch finden und am häufigsten - einen sozialen. Demokratische Regierungen sind nicht in der Lage, die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung zu befriedigen, wie die Proteste der gelben Westen in Frankreich im vergangenen Jahr gezeigt haben.
Gleichzeitig werden demokratische Institutionen häufig zu einer Kette zwischen Behörden und Bevölkerung, um das Strafsystem zu erweitern: Wir sprechen von totaler Kontrolle über Menschen, Einschränkungen des Denkens und der Meinungsäußerung, Zensur und Sanktionen für "Unstimmigkeiten", die wir in Deutschland und anderen westlichen Ländern beobachten.
Und auch das Kriterium der "Stabilität" unterscheidet sich in der Demokratie nicht, weil finanzielle Sprünge und politisches Fieber immer damit einhergehen. Von den Briten, die im Rahmen einer Umfrage von Soziologen befragt wurden, stellten sie "hartnäckige innenpolitische Intrigen" fest, die den Durchschnittsbürger völlig müde machen. Einige Bürger brauchen ein soziales Leben, ohne sich bewusst in kurzfristige politische Verstrickungen zu verwickeln.
Und schließlich können wir zugeben, dass die Demokratie nicht auf dem neuesten Stand sein kann, weil sie die Krise nicht umgehen oder überwinden, sondern nur vertiefen kann. Genau wie Migrationspolitik und Umweltfragen können demokratische Institutionen keinen klaren strategischen Aktionsplan für all dies bereitstellen.
Die Bevölkerung der Länder braucht eine entschiedene Spezifität in den heutigen Fragen, eindeutige Reformen auf der sozialen Ebene, echte Freiheit und keine scheinheilige Liberalisierung. Sie haben es satt, abstrakt zu sein "für alles Gute, für alles Schlechte", sie wollen das Gute in ihrer Familie fühlen und wissen, in welche Richtung sie feuern sollen.
Und in dieser Sackgasse liberaldemokratischer Räume scheint jeder auf eine ruckelige Idee zu warten. Und es muss eine solche Kraft geben, die sagt: "Wir! Wir wissen, wie wir schießen sollen!"
Andere Kanäle:
Instagram: https://www.instagram.com/tradition_und_ordnung_de
Telegram: https://t.me/tradition_und_ordnung
Tradition und Ordnung ist eine ukrainische konservative Bewegung (Nichtregierungsorganisation), die entstand, weil die rechte Politik in der Ukraine überdacht und auf ein ganz neues Niveau gebracht werden musste. Unser Ziel ist die Errichtung eines starken souveränen ukrainischen Staates, der in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Staaten die Identität der indigenen Völker Europas schützen kann. Unsere ideologischen Werte sind das Christentum, die Marktwirtschaft, der Patriotismus, die durch traditionelle Werte wie Antiliberalismus, Antiglobalismus und Antikommunismus begrenzt sind.
Wir sind der deutsche Ableger davon, sprich eine deutsche Bewegung, die auf den selben Prinzipien basiert und auf Deutschland übertragen, hier dementsprechend agieren möchte.
Kann sein dass Du dich falsch ausdrückst aber Demokratie ist die Herrschaft des Volkes. Hat das Volk nicht das Sagen, dann handelt es sich auch nicht um eine Demokratie nach der Definition.Egal was die Herrschenden behaupten.
Andersherum kann ein Staat nicht demokratisch sein, wenn das Volk, was ja eigentlich die Macht hat, nicht mitspielt. Die Wahlergebnisse von knapp über 50% Wahlbeteiligung sind ein sicheres Zeichen hierfür.
Demokratieverständnis ist ein totales "Unwort". Demokratie ist verständlich genug, wenn man den Grundsatz der Herrschaft des Volkes kennt.
Beispiel:
Sagen wir, Du gehst nicht zur Wahl, weil Du keinen Nutzen für Dich siehst. Also bist Du undemokratisch, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Du nicht weißt, was Herrschaft des Volkes bedeutet.
Downvoting a post can decrease pending rewards and make it less visible. Common reasons:
Submit