Ingrids Sammelwelt „Das Mädesüß“

Was man bei aller Begeisterung über Artikel von Heilkräutern nicht vergessen darf, ist dass es sich bei einem Artikel lediglich um einen kleinen Baustein des „Großen Ganzen“ handelt.

Einen Fehler den auch ich in der Vergangenheit gemacht habe.

Wir beschäftigen uns mit Wildkräutern und Beeren auch aus Gründen der „Vorbeugung“ und akutem Bedarf bei „leichten“ Erkrankungen.

Vor allem in Bezug auf grippale Infekte können wir durch diese Herangehensweise Erfolge verzeichnen. Seit einigen Jahren fällt bei uns die Grippe aus, selbst wenn sie um uns herum in vollem Gange ist.

Ob dies nun ausschließlich auf die Verwendung von Wildkräutern oder Wildbeeren zurück zuführen ist. Oder auch die Tatsache mit hineinspielt, dass unser Leben eine große Entschleunigung erfahren durfte, kann ich nicht sagen.

Letzten Endes zählt für mich das Endergebnis und ich kann nicht von der Hand weisen, dass mich dieses positiv stimmt.

_{Mädesüß in voller Blüte}

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Interessant finde ich auch immer wieder die Mythologie einer Pflanze. Über Geschichten fällt es so manchem leichter die Wirkung einer Pflanze besser im Gedächtnis zu behalten.

Seit dem letzten Jahr stellen wir ein Getränk aus Mädesüß her. Auch als Tee hat es Einzug in unsere Hausapotheke gehalten, ob es sich bewährt, werden wir sehen.

Das Mädesüß hat ein ganz eigenes Aroma, lieblich nach Vanille und Mandel mit einer etwas bitteren Note.

Ich kenne nichts womit ich euch einen Vergleich nennen könnte um es sich vorzustellen.

_{Die Pflanze kann eine Wuchshöhe bis zu 200 cm erreichen.}

Mädesüß verfügt über sehr nützliche Eigenschaften, bei grippeähnlichen Erkrankungen mit Kopf- und Gliederschmerzen, kann ein Tee aus Mädesüß für Linderung sorgen.
Wie Holunderblütentee wirkt dieser schweiß- und harntreibend und ist zudem auch schmerzstillend.

ea, ist der lateinische Name für Mädesüß in dem der Wirkstoff Salicylsäure, mit schmerzstillenden Eigenschaften vorhanden ist. Dieser wird für das uns bekannte Ain synthetisch hergestellt und ist als Acetylsalicylsäure der Hauptbestandteil.

„Eigene Recherche ist sehr wichtig wenn man sich auf den Weg der Wildkräuter begibt.
Stets sollten mehrere Seiten besucht werden um sich ein gutes Bild machen zu können.“

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Und selbst dann liegt die Anwendung in der eigenen Verantwortung.

Um euch die Suche zu erleichtern findet ihr hier interessante Seiten die euch weiter helfen können.

• https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Maedesuess.html
• https://www.kostbarenatur.net/anwendung-und-inhaltsstoffe/echte-maedesuess/
• https://www.vorsichtgesund.de/glossary/madesus-filipendula-ulmaria/

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_{Sich mit Pflanzen und deren Wirkungsweise zu befassen, ist ein großer Bestandteil unseres tuns geworden.}

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Abschließend noch zwei Rezepte

Mädesüß Geränk:

• 1 Liter Wasser
• 200 Gramm Zucker
• ½ Zitrone in Scheiben geschnitten oder den Saft daraus
• Eine gute Hand voll Mädesüßblüten

Wasser mit dem Zucker Aufkochen lassen und auf Handwärme herunterkühlen lassen.
Blüten und Zitrone zugeben.
Zwei Tage unter mehrmaligen rühren an einem kühleren Ort stehen lassen.
Durch ein Tuch filtern.
Auf ca. 80 C° erwärmen und in Flaschen abfüllen.

Mädesüß Tee:

Blütendolden an einem schattigen gut belüfteten Ort zum trocknen aufhängen.
Nach dem trocknen die Blüten abstreifen und in eine Dose geben.
1-2 Teelöffel pro Tasse
Der Tee sollte nicht gezuckert werden

Hinweis!

Mädesüß sollte nicht über langen Zeitraum konsumiert werden!

Schöne Grüße, Ingrid

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Ich bin weil wir sind und wir sind weil ich bin