Ein kleiner Erfahrungsbericht !

in deutsch •  4 years ago 

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Hallo liebe Steemians ,

mal was Ernstes in der Zeit in der die Coronakrise
ihre Opfer zählt . Selbstmorde gab es immer schon ,
aber die Häufigkeit ist in letzter Zeit , zumindestens
in unser Region gestiegen . Eine beliebte Art ist es
hier sich vor den Zug zu werfen . Dafür haben wir hier
extra eine "Selbstmörderbrücke" ca. 2 Kilometer von
mir . Normal geht der unglücklich verliebte Teenager
dahin um mit sich in´s Reine zu kommen . Immer
wenn dann Züge ausfallen haben wir gesagt : "Da ist
wieder Einer gesprungen" Das war so ein- bis zweimal
im Jahr . Aber im letzten Monat hat es mit schon Dreien
überhand genommen . Ich persönlich bin der Meinung
dass da schon eine gewisse Perspektivlosigkeit mitschwingt .
So hat ein 30-jähriger Mann seinen Selbstmord angekündigt
hat. Der Vermisste ist immer noch vermisst :-((
Nächster Fall : Ein Mann, dessen Identität noch nicht geklärt
ist, hatte sich gegen 12.40 Uhr im Bahnhof XXXXXXXXX vor
einen durchfahrenden ICE geworfen .
Nächster Fall von Perspektivlosigkeit : Mann ersticht Ehefrau
und begeht danach Selbstmord.

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Aufgrund eines Personenschadens im Bereich des Bahnhofes
XXXXXXXXX ist am Donnerstagabend ab etwa 18.30 Uhr der
Bahnverkehr auf der Strecke Minden-Hannover für mehrere
Stunden zum Erliegen gekommen. Der Abschnitt zwischen
Minden und Haste war komplett gesperrt.

Die Deutsche Bahn richtete einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Auch im Fernverkehr kam es zu Verspätungen. Gegen 22 Uhr
wurde die Strecke wieder freigegeben.

Das sind nur 3 Fälle in der letzten 14 Tagen im Umkreis von
5 Kilometern (und das auf dem Land) wo früher mal ein
unglücklich verliebter Teenager im Jahr betroffen war :-((
Finde den Fehler :-))

Zum Schutz der betroffenen Familien und, um Nachahm-Effekte
zu verhindern, berichten wir normalerweise nicht über Suizide,
außer sie erfahren durch die Umstände besondere
Aufmerksamkeit. Wie in diesem Fall, bei dem sich das
Geschehen in der Öffentlichkeit abgespielt und zu erheblichen
Beeinträchtigen des Zugverkehrs geführt hat. Wer unter
Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet, bekommt
Hilfe von der Telefonseelsorge. Sie ist erreichbar unter der
Telefonnummer 08 00/111-0-111 und 08 00/111-0-222 oder im
Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym
und kostenfrei.
Ich wünsche ein nachdenkliches Lesen und "Nur Mut"
irgendwie geht es immer weiter :-))

unsuwe

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Der Tod beendet nur das hiesige Leben aber nicht die komplette Existenz.

In sofern kann man es nachvollziehen, dass die Menschen auf eine bessere Zukunft nach ihrer Reinkarnation hoffen.

Liebe Grüße
Peter

Hi Peter , mir geht es darum auf zu zeigen , dass jetzt wo die Lügen (Niemand wird seinen Job Aufgrund von Corona verlieren) auffliegen , zeigt sich langsam die Realität und viele Menschen verzweifeln . Was verwunderlich ist , da ich auf dem Dorf lebe , wo die meisten Menschen mental noch in Ordnung sind :-)) L G unsuwe

Es muss aber so sein...

Alles muss nämlich raus.

Liebe Grüße
Peter