Lieber Pilgerfreund, heute geht es weiter mit Teil drei meiner Reise auf dem Jakobsweg. Nach dem Überqueren der Pyrenäen und den ersten Kilometern durch Spanien in Etappe 1 und der Durchquerung der Rioja in Etappe 2 geht es nun weiter Westwärts. Hinter mir die Meseta; Einsamkeit, so weit das Auge reicht. Die ereignislosen Etappen durch die endlose Kornkammer Spaniens lassen ein Gefühl von Einsamkeit und Verletzbarkeit aufkommen und trotz des überwältigenden Spiels von Licht und Schatten bei Sonnenaufgang, bin ich froh, zurück in der Zivilisation zu sein.
Also auf gehts, weiter...
...einen Schritt vor den nächsten.
Durch Astorga mit Gaudi's beeindruckendem Bischofspalast
Um dann den Aufstieg zu beginnen,
in Richtung des berühmten Foncebadon, das als düsterer, zerfallener Ort auch bei Paulo Coelho bereits Erwähnung gefunden hat.
Zu einer absolut großartigen Herberge...
...deren Paella hier noch einmal erwähnt werden muss!
Der nächste Tag bringt einen der besonderen Momente des Camino, denn er führt uns an den Ort, an dem es seit Jahrhunderten Tradition ist, dass der Pilger einen Gegenstand, stellvertretend für Ballast, den er bis zu diesem Ort getragen hat, ablegen darf. Das "Cruz de Ferro", das berühmte Eisenkreuz.
Hier lege auch ich einen Gegenstand ab, den ich für diesen Moment und zu zu diesem Ort mitgebracht habe.
Für einen kurzen Moment sei noch einmal an eine wichtige Frage erinnert:
Bevor wir dann das Ziel unserer heutigen Etappe und den vielleicht schönsten Teil der Reise erreichen. Galizien.
Ich freue mich, wenn Du mich auch auf dieser vorletzten Etappe begleitest, bevor wir dann gemeinsam das Ziel dieser Reise erreichen: Santiago de Compostela
C'est très drôle!!
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