Vorwort:
Eigentlich wollte ich die Zeit auf der Heimfahrt nutzen, um euch den ersten Blog aus einem der Parks um die Ohren zu schreiben. Während der Tour selbst, hatte ich absolut keine Chance. Entweder ich war zu Müde am Abend, oder ich hab schon geschlafen... ;-)
Allerdings habe ich gerade wenig Nerfen dazu, euch aus dem Efteling zu berichten. Nein, ich möchte mir an dieser Stelle mal ein wenig Luft machen.
Es wird schlimmer, als es ist...
Dieses mal hatte direkt mein erster Zug nach Venlo 15 Minuten Verspätung. Das führte dazu, das ich bereits in Venlo wieder einen neuen Reiseplan bekam. Der sah auch garnicht so schlecht aus. Beinhaltete er sogar die selbe Ankunftszeit!
Leider ist den Niederländern aber nicht gestattet die Zugbindung meines Tickets auf zu heben. Somit musste ich das bei meinem nächsten Stopp in Düsseldorf machen.
Das hat gerade so geklappt. Eigentlich wäre es entspannter gewesen, aber was soll ich sagen: 7 Min Verspätung. Warum?
Weil der Kollege der die Kiste fuhr, etwas geschwitzt hat. In einem der beiden Zugteile ging die Klima nicht, das heißt es wurde kurzerhand umrangiert. Daraus resultierte die Verspätung.
Trotzdem erreichte ich rechtzeitig den Bahnsteig, von dem mein ICE gehen sollte, doch beim Blick auf die Gleisanzeige schwante mir übles...
Da stand, das heute nur einer von zwei geplanten Zugteilen da sein würde. Na toll...
Ich also rein in einen völlig überfüllten ICE. Das Ding war voll gepackt bis unters Dach, aber immerhin war die Karre fast pünktlich. Nur ganze 4 Minuten Verspätung für Zug Nummer drei.
Bei Ankunft in Frankfurt dann allerdings auf in die nächste Runde:
Mein letzter ICE, der mich nach Erfurt bringen soll, hat direkt mal 30 Minuten Verspätung. Dieses mal wegen Personen auf dem Gleis und er wurde wohl irgendwo lang umgeleitet. Warscheinlich über Moskau oder so, denn aus den 30 Minuten wurden erst 40 und dann 45. Aber dann kam er tatsächlich noch angefahren.
Während ich diesen Beitrag tippe sitze ich gerade in diesem ICE und weiß schon jetzt, meinen geplanten allerletzten Zug nach Jena werde ich nicht erreichen.
Naja, dann nehme ich eben den nächsten. Ist ja im Regionalvekehr nicht ganz so schlimm. Zumindest in der Gegend. Da fährt immer irgendwas.
Ich möchte dazu sagen, ich habe durchaus Verständnis das nicht immer alles glatt laufen kann, bei solch komplexen Netzen wie die Bahnen sie betreiben. Aber wenn an einem Tag, quasi 4 von 5 Zügen verspätet sind, was dazu führt das ich den fünften auch nicht mehr erreiche, was dafür sorgt das ja praktisch 5/5 Zügen den Status "failed" aufweisen, dann, ja dann beginnt auch mein Verständnis etwas zu schrumpfen.
Danke für eure Aufmerksamkeit, als nächstes kommt dann aber wirklich wieder was aus den Themen- und Freizeitparks... hoffe ich. Also wenn ich je ankomme... ;-)
Gespannte Grüße,
euer VPG Danny
Genau so etwas hatte ich auch gestern in Köln durchgemacht. Der ganze Bahnhof stand quasi, und keiner wusste wie lange es so bleiben würde. Vor allem die Leute im Zug Richtung Flughafen waren total besorgt. Ich musste ja ebenfalls zum Flughafen, weil von dort mein Fernbus losging. Durch einen Last-Minute Sprint und einer glücklichen Verspätung vom Bus hatte ich es trotzdem noch erwischt. Aber ich muss tatsächlich sagen, ich bin überzeugt das über 50% der Züge die ich nun auf meinen Interrail-Trip durch Deutschland verwendete nicht ganz pünktlich waren. Das hat mich schon erstaunt, das kenne ich von Zuhause nicht. Aber vielleicht war einfach viel Pech dabei.
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Es ist eben oft schwer zu sagen, ob man ausgerechnet einem "Einzelfall" zum Opfer wird und eben blödes Timing hatte. Oder ob das tatsächlich eher die Regel ist. Nichtsdestotrotz ist es natürlich immer recht stressig wenn sowas passiert.
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