Diese unsichtbaren Krankheiten, sie sind einfach da und man bekommt sie nie mehr los...
Solche Gedanken können glaub ich nur diejenigen wirklich verstehen, die sich da absolut reinfühlen können, da sie es selbst erlebt haben.
Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage, an denen diese Gedanken wieder durchkommen.
Wir haben in den letzten Jahren gelernt, damit zu leben.
Wichtig ist, trotz allem sich selbst treu zu bleiben. Wie du geschrieben hast. Du bist, wer du bist und nicht, wer du nicht bist. Oder erweitert: du bist nicht, wie andere dich haben wollen.
Doch ist das wichtig?
Keiner lebt dein Leben!! Auch nicht deine dir am meisten nahestehenden Personen wie Partner oder Kinder.
Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Wir hatten meines Wissens auch schon mal unseren kleinen Werdegang gepostet.
Wichtig ist nur, dass man nicht wieder komplett zurück fällt, sondern auf die Signale, die der Körper (und dazu zählt ja bekanntlich auch der Kopf und das Gehirn) zu achten und rechtzeitig die Handbremse zu ziehen.
In meiner damaligen langzeitlichen tiefenpsychologischen Therapie hab ich mir unter anderem einen Satz sehr eingeprägt: Man soll sich selbst jeden Tag etwas Gutes tun und wenn es nur ein kleines Eis ist....
Diesen Satz versuche ich immer wieder umzusetzen.
Ich wünsche Dir alles alles Gute und dass es immer mehr bergauf als bergab geht!
Diese unsichtbaren Krankheiten werden uns, einmal da gewesen, unser ganzes restliches Leben begleiten und es liegt an uns, wie wir damit umgehen.
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