@melvin7, alle Achtung!
Zum einen gut geschrieben und zum Anderen ist die Analogie mit Hermine Granger gut getroffen!
Hab jetzt erst das gelesen und dann deinen Kommentar bei meinem Post dazu gesehen, hehe.
Ich schließe mich dem Tenor der anderen Kommentatoren an: weniger ist mehr.
Ursprünglich wollte ich meinen Post dazu genauer ausführen, aber hier passt es jetzt wohl am besten:
Ich habe mir wieder mal eine Tabelle gemacht und dort alles erfasst, was ich lernen/machen möchte und habe alles mit einem numerischen Wert betreffend aktuellem Wissensstand und Priorität geordnet. Das kann ganz schön ernüchternd sein, dafür aber auch erleichternd - jetzt habe ich Klarheit darüber, was ich vorerst liegen lassen kann.
Hier Prio 5, da je früher ich es kann, desto besser und lebenslang brauchbares Skillset.
Bei mir war das schon so, dass ich dachte, ich müsse alles auf einmal machen und habe mich damit selbst über die Maßen gefordert - in letzter Konsequenz war ich deprimiert, dass ich meine zu hohen Erwartungen nicht konstant erfüllen kann.
Also auch von meiner Seite ganz klar: Eruiere was wirklich wichtig ist und mach dann eines nach dem anderen. Du solltest daran denken, auch Freude am Tun zu haben. Bei mir sind für die nahe Zukunft auch Dinge von der Liste geflogen.
Meines Erachtens steht jetzt schon zu viel auf deinem Plan und neues hat keinen Platz. Zuerst etwas der anderen Dinge fertig machen bzw. durch etwas anderes ersetzen.
Bezüglich Prioritätensetzung rütteln Worte/Videos von Gary Vaynerchuk einen gut wach. Würde ich nur bezüglich Work-Life-Balance nicht immer unterschreiben. ;)
Wir kommen da wohl aus einer ähnlichen Ecke was Effizienzsteigerung anbelangt.
Nimm dir Zeit für Familie/Freunde und ganz wichtig: auch für dich selbst - sonst brennst du irgendwann aus. Ernst gemeinter Rat. :)
Ich denke, hier passt dieser Spruch ganz gut:
"Life is what happens to you while you are busy making other plans."
Puh, das ist wieder lang geworden. Hoffe jedenfalls, dass dir das ein Quäntchen weiterhilft!
beste Grüße,
Peter
bei fast allen viel beschäftigten Menschen gibt es manchmal solche Phasen denke ich. Wichtig ist aber dass man nichts zu lange aufschiebt was einem am Herzen liegt. Wenn man an verschiedenen Orten gleichzeitig sein könnte, wäre das echt toll, aber das führt früher oder später zu Verwirrungen wie im Film :P
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Sehr schöner und langer Kommentar, danke dafür! Und danke für dein Lob bezüglich des Posts! :)
Die Idee mit der Tabelle find ich sehr interessant - ich glaube ich werd mir so etwas auch erstellen. Ich bin von meinem Typ her sowieso der volle "Analytiker", das würde gut passen und könnte mir bestimmt auch weiter helfen.
Ganz klar oberste Priorität hat bei mir im Moment das Studium und meine Ausbildungen. Da ist das Ende zum Glück schon absehbar, und jetzt heißts nochmal ordentlich durchbeißen - aber das schaff ich! Bei meinen Jobs würd ich gerne einen weglassen, das ist dann aber finanziell nichtmehr schaffbar, weswegen ich sozusagen "gezwungen" bin, beide zu behalten. Mal sehen was die Zukunft bringt.
Es gibt aber bestimmt auch einige Dinge, die ich zurückstellen kann, da sie entweder nicht erforderlich oder nicht wichtig sind für mein Leben - besonders jetzt in der Fastenzeit wird mir so einiges bewusst, wo ich wirklich unnötig viel Zeit verschwende.
Das ist ein sehr passender Spruch.
Danke für deinen Kommentar!
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Bitte gerne; freue mich, wenn dir mit meinen Worten geholfen ist. :)
Das ist auch das Schöne (dass ich diese Zeit mal schön nenne; ich bin erstaunt) an der kalten Jahreszeit: man kommt gut ins Nachdenken/Reflektieren. Du wirst die richtigen Wege für dich finden, da bin ich ganz sicher. Scheinst mir ein schlauer Kopf zu sein. ;)
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