von Boris T. Kaiser
FAZ.NET beendet die Zusammenarbeit mit Don Alphonso und behauptet, dies habe nichts mit den Inhalten seiner Texte oder der Meinung des Autors zu tun.
Via Twitter erklärte das Blatt: „Die Blogs von Don Alphonso laufen seit vielen Jahren. Jetzt wird es Zeit für Neues. Wir wollen die Blogplattform wieder stärker als Experimentierfeld für neue journalistische Formate nutzen, d.h. kreativen Ansätzen größeren Raum geben, auch häufiger neue Themen ausprobieren.“
Warum es auf diesem „Experimentierfeld“ ausgerechnet für eine der letzten konservativen Stimmen in der vermeintlich vielseitigen Medienlandschaft keinen Platz mehr geben soll, mag einem nicht so recht einleuchten.
Vor allem Nutzer aus dem konservativen Spektrum reagierten deshalb auf Twitter unter dem Hashtag #ausFazwirdTaz auch mit wütendem Unverständnis und dem einzigen, was einem Konservativen in diesen Zeiten oft bleib: Zynismus.
weiterlesen auf Junge Freiheit Online:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/selektive-meinungsvielfalt/
Bin schon gespannt, wie sich die Auflage der FAZ weiterentwickelt. Ich nehme an, irgendwann werden auch die linkslinken Mainstream-Journaillen den Hut nehmen müssen, wenn das Blatt trotz Förderungen am Konkurs anstreift.
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