Von Boris T. Kaiser
Die SPD, sonst stets dabei wenn es um Verbote von sexy Frauen zu Werbezwecken geht, hat das alte Verkaufs-Motto nun aber doch für sich wiederentdeckt. Die alte Tante unter den Parteien geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie will selbst Pornos mit staatlichen Geldern fördern.
Nun könnte man denken, wenn es eine Branche gibt, die wirklich nicht auf staatliche Förderung angewiesen ist, dann ist es die Pornoindustrie. Schließlich sind Pornos – mehr denn je – omnipräsent und regelrecht zum Mainstream mutiert.
Dies gilt aber nur für Pornos, die auch jemand sehen will. Hier liegt die Krux in der Forderung der sozialdemokratischen Pornofreunde. Die Sexfilmchen, die die SPD mit Steuergeldern fördern will, sind bisher nämlich, ähnlich wie der ein oder andere sehr spezielle Fetisch, nur eine absolute Randerscheinung am übergroßen Markt der Erotik.
hier den Genzen Beitrag lesen:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/wie-ein-puffbesuch-mit-mutti/