Diese Woche geht es im Projekt #fotolern von @altobee um den ISO Wert. Für viele eher etwas was sie nie benutzen und immer auf Automatik Modus lassen. Was im Grunde für Bilder am Tage auch kein Problem darstellt.
Ein Problem wird es erst in der Nacht oder bei schlechten Lichtverhälnissen. Der Iso-Wert bezeichnet die Lichtempfindlichkeit des Films, bzw. des Sensors. Kleiner ISO-Wert= geringe Empfindlichkeit, hoher Wert = große Lichtempfindlichkeit. Durch hohe ISO-Werte lässt sich die Verschlußzeit verkürzen, die Bildqualität kann darunter allerdings leiden (Bildrauschen).
Wann benutze ich am besten welchen ISO WERT?
Der ISO-Wert ist abhänging von der Blende und der Belichtungszeit. Wenn du jetzt auf einer Feier ohne Blitz und ohne Staiv fotografieren willst dann lässt es sich nicht vermeiden trotz offen Blende die ISO Zahl hoch zu stetzten, da man eine Verschlußzeit von 1/40 nicht unterschreiten sollte da die Bilder sonst verwackeln. Besser verrauschte Bilder als total verwackelte! Natürlich musst Du je nach Lichtsituation versuchen, den besten Kompromiss zu finden. Im besten Fall versucht man die ISO Zahl so klein wie möglich zu halten.
Beispiel für wenig rauschen kleine ISO (100)
Blende | F/11 |
---|---|
Belichtungszeit | 13 |
ISO | 100 |
Brennweite | 10mm |
Kamera | Canon 80D |
Beispiel für viel rauschen hohe ISO (6400)
Blende | F/3,5 |
---|---|
Belichtungszeit | 3,2 |
ISO | 6400 |
Brennweite | 10mm |
Kamera | Canon 80D |
Bei mir endet die Skala bei 3200. Habe selbst ein bißchen herumgespielt vor ein paar Tagen und weiß nicht so recht, was mir das Ergebnis sagen möchte.
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