Barça-Trainer Hansi Flick zerlegt seinen Ex-Klub, siegt mit Barcelona 4:1 gegen die Bayern
Dieses Wiedersehen haben sie sich ganz anders vorgestellt!
Der FC Bayern kassiert gegen Ex-Trainer Hansi Flick (59) und Ex-Stürmer Robert Lewandowski (36) eine heftige Klatsche – 1:4 in Barcelona. Nach dem 0:1 gegen Aston Villa ist es die zweite Champions-League-Pleite in Folge. Das gab es seit den 90er-Jahren in der Königsklassen-Gruppenphase nach den ersten drei Spieltagen nicht mehr.
Flick demontiert Bayern – und schießt die Münchener auf Tabellenplatz 23!
Dort steht der Rekordmeister in der neuen Gesamt-Tabelle nach dem dritten Spieltag – und zittert plötzlich ums Weiterkommen. Wer am Ende der Vorrunde auf den Plätzen 1 bis 8 steht, ist im Achtelfinale. Die Plätze 9 bis 24 spielen eine Extra-Playoff-Runde, die Teams auf den Plätzen 25 bis 36 sind raus. Aktuell droht also sogar der Super-Gau.
Auch, weil die Bayern mit ihrem Kompany-Fußball – gerade gegen europäische Top-Teams – scheinbar an ihre Grenzen stoßen. Durch das hohe Pressing entstehen hinten große Lücken, die der spanische Tabellenführer eiskalt ausnutzt!
Nach 56 (!) Sekunden der Blitz-Schock! Die Bayern stehen zu hoch, Kimmich kann als letzter Mann einen Pass auf Raphinha nicht verhindern, sodass der Brasilianer frei durch ist, Neuer umkurvt und ins leere Tor zur Barça-Führung einschiebt – 1:0.
Laut „Opta“ war es das früheste Gegentor für die Bayern in der Champions-League-Historie.
Bayern-Legende Babbel über Neuer
„Hat die Ski-Schuhe noch an“
Nach dem Ausgleich durch Kane (18.) scheint Bayern besser im Spiel. Doch die gravierende Defensiv-Schwäche ist der Knackpunkt – und lässt Flicks Barça jubeln.
- Minute: Fermín nimmt Kim mit einem leichten Schubser aus dem Spiel. Neuer und Upamecano laufen ins Leere, sodass Ex-Bayern-Stürmer Lewandowkis nur noch ins leere Tor einschieben muss – das 2:1.
Mit seinen Treffern zwei und drei macht Raphinha (45./56.) die Bayern-Klatsche perfekt. Insbesondere nach der Pause kommt vom Kompany-Team kaum mehr Gegenwehr. Die Spanier feiern dagegen ihre Revanche für das 2:8-Debakel gegen die Bayern 2019/20.