„Oh mein Gott, hahaha ...“ : Musiala erklärt sein außergewöhnliches TorsteemCreated with Sketch.

in fussball •  28 days ago 

Jamal Musiala war nach dem 5:0 in Bochum sichtlich zufrieden – im DAZN-Interview

So ein Tor erzielt er nicht alle Tage!

Jamal Musiala traf beim 5:0-Kantersieg der Bayern in Bochum zum zwischenzeitlichen 2:0 (26.) gefühlvoll per Kopf, nachdem er sich in den Rücken der Abwehr geschlichen hatte. Joshua Kimmich hatte den Ball in den Strafraum hineingelöffelt.

Nach dem Spiel spricht Musiala über sein außergewöhnliches Tor – und erklärt, wie es dazu gekommen ist.

Jamal Musiala: „Kopfballtore finde ich immer cool“
DAZN Reporter Freddy Harder fragt, ob die Chip-Flanke von Kimmich auf Musiala vor dem Tor zum 2:0 so abgesprochen war. Dazu wird das Tor noch einmal eingeblendet.

Musiala lacht daraufhin erst mal los, sagt: „Oh mein Gott, hahaha. Nein, wir haben Augenkontakt gemacht und dann habe ich den irgendwie mit dem Kopf reingemacht. Kopfballtore finde ich immer cool, weil ich mit dem Kopf nicht so stark bin. Ich muss mehr Kopfballpendel machen.“

Auf Nachfrage, ob Musiala das Kopfballpendel im Trainingszentrum der Bayern an der Säbener Straße nutze, erklärt der Offensiv-Star: „Ich komm nicht in so vielen Situationen zum Kopfballpendel, da übe ich eher andere Sachen. Ich war echt glücklich über mein Tor.“

Interessant: Ausgerechnet Musiala, der wie von ihm selbst betont nicht für seine Kopfballstärke bekannt ist, sorgte für das 1. Kopfballtor der Bayern in dieser Bundesliga-Saison. Immerhin 3 seiner nun 37 Bundesliga-Tore markierte Musiala mit dem Kopf. Zuletzt hatte er so im Dezember 2023 gegen Wolfsburg getroffen.

Sportvorstand Max Eberl (51) über Musialas Kopfballtor: „Er ist gar nicht so klein. Mich wundert, dass er es bisher so wenig gemacht hat. Aber natürlich ist es überraschend, wir kennen ihn normalerweise mit dem Ball am Fuß.“

In Bochum stand Musiala nach seiner Hüftverletzung erstmals seit fast genau einem Monat wieder in einem Pflichtspiel in der Startelf der Bayern (zuletzt am 28. September im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Leverkusen). Bei der 1:4-Pleite in Barcelona in der Champions League war er für 30 Minuten eingewechselt worden.

Jetzt die Startelf-Rückkehr nach Maß – inklusive eines für ihn außergewöhnlichen Tores. Zudem bereitete er auch das 3:0 durch Harry Kane (57.) vor.

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