Zeit online distanziert sich von Söhren Kohlhuber und einem weiteren Journalisten, die am Wochenende die Hetzjagd auf 4 Journalisten mit einem Tweet begonnen haben. Zeit schreibt:
Beide ehrenamtlichen Autoren waren während G20 nicht im Auftrag des Störungsmelders aktiv. Wir haben aber versucht, die Vorfälle gemeinsam mit ihnen zu rekonstruieren. Die Verharmlosung oder Rechtfertigung von Gewalt ist nicht mit einer Mitarbeit beim Störungsmelder vereinbar. Wir werden daher mit beiden Autoren in Zukunft nicht mehr zusammenarbeiten. [1]
Der Störungsmelder ist ein ehrenamtlicher Watchblog für die Rechtsextreme Szene. [2] Für Kohlhuber kein Einnahme aber Reputationsverlust, da dieser für seine Arbeit als Fotograf sicherlich immer die Zeit als Arbeitgeber oder zumindestens Partner angegeben hat.
Kohlhuber mit seinem aktuellen Buch "Retrofieber"
Unter dem Hashtag: Sörengate oder Soerengate bei Twitter kann man sich über die aktuelle Entwicklung informieren. Der Memewar von Rechts ist im vollen Gange. Manche Parallelen zum NS-Regime sind nicht ganz unberechtigt.
Ich habe Kohlhuber zur Stellungnahme aufgefordert.
Diese wird wohl nicht mehr kommen.
Zuerst gesehen bei:
http://meedia.de/2017/07/10/nach-hetzjagd-vorwuerfen-beim-g20-zeit-online-trennt-sich-von-stoerungsmelder-autor-soeren-kohlhuber/
[1] http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2017/07/08/in-eigener-sache_24066
[2] http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/about
Nice post
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