Das Spiel Airwolf basiert auf die US-TV-Serie von 1984. Das Spiel erschien für den NES. Es handelt sich um eine Flugsimulation, mit wenig Story.
Airwolf
Der Titel Bildschirm begrüßt dich mit der Titelmelodie der Serie. Aufgrund des Alters klingt sie nicht sonderlich gut. Er Wolf ist eine Einspieler-Simulation. Es gibt dadurch wenig Auswahlmöglichkeiten. Bei Spielbeginn bekommst du eine kleine Einweisung in deine 1. Mission und Hinweise, wie du dein Mission Ziel am besten erreichen kannst. Die Textausgabe ist in reinem Englisch. Aber auch ohne Englischkenntnisse sind die Missionsziele relativ selbsterklärend. Die Missionen wiederholen sich sehr oft und sind wenig abwechslungsreich. Die 3 Hauptmissionen basieren darauf den Gegner zu zerstören, die eigenen Leute zu retten und selbst nicht zerstört zu werden.
Gameplay
Das Spiel wird aus der Cockpit-Perspektive gespielt. Relevant für die Missionen sind Flughöhe, Geschwindigkeit, Bewaffnung und Treibstoff. Auch das Radar solltest du im Auge behalten. Trotzdem ist es zu empfehlen, die eigene Wahrnehmung nicht zu vergessen. Die Cockpit-Anzeige nimmt sehr viel Platz am Bildschirm ein. Das kann an der einen oder anderen Stelle zu Problemen führen, in dem zum Beispiel Ziele übersehen werden.
Grafik
Die Optik der Luft- und Bodenwelt lässt sehr zu wünschen übrig. Es hätte auch zu dieser Zeit besser dargestellt werden können. Luft- und Wohnraum unterteilen sich durch eine Linie in 2 Farben. Diese sind vor allem grün und braun bzw. blau. Gegner, Stützpunkte und Gebäude können an der einen oder anderen Stelle schwer zu erkennen sein. Das Radar dabei auch nicht sonderlich hilfreich. Übrigens das Spiel mit 3 Leben und kannst ab einer bestimmten Punktzahl Zusatz Leben erhalten. Die Statistik wird am Ende jeder Mission angezeigt.
An der Bewaffnung mangelt es in dem Spiel nicht. Geschossen wird mit MG-Munition und Raketen. Die Zielsteuerung kann etwas problematisch sein. Sie wirkt etwas träge. Während des Spiels ist es wichtig auf den eigenen Treibstoff zu achten, da du sonst abstürzt. Unterwegs gibt es den einen oder anderen Treibstofftank zum Auftanken.
Fazit
Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist recht hoch und die Grafik mangelhaft. Das entschuldigt auch nicht das Alter des Spiels, denn andere Spiele dieser Zeit konnten das alles schon besser darstellen. Detailreichtum und Abwechslung fehlen im Spiel. Die Steuerung wirkt träge und die Missionsziele sind nicht einfach zu erreichen. Lasst also lieber die Finger von diesem Spiel.
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